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Ergebnisse der Wahlen zum Europäischen Parlament in Deutschland

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Die folgenden Tabellen geben die Ergebnisse der Direktwahlen zum Europäischen Parlament in Deutschland wieder. Die grau unterlegten Ergebnisse stehen für Parteien, die den Einzug ins Europaparlament geschafft haben.

Übersicht

Weitere Informationen Partei, 10. Juni1979 ...
1 
Landeslisten in allen Bundesländern außer Bayern
2 
Landesliste nur in Bayern
3 
1979 als SPV Die Grünen, 1984 und 1989 als Partei Die Grünen
4 
1994 bis 2004 Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS)
8 
1989 und 1994 BSA, 1999 bis 2014 PSG, 2019 SGP
10 
als Für das Europa der Arbeitnehmer/innen und der Demokratie
11 
Landesliste nur im Saarland
12 
Kurzbezeichnung Deutschland
13 
Bündnis C ab 2019
15 
17 
Deutsche Volksunion (DVU), die NPD verzichtete zugunsten der DVU
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Verteilung der Sitze

Zusammenfassung
Kontext

Angegeben sind die Sitzverteilungen zu Beginn der Legislaturperioden; spätere Änderungen sind im Abschnitt Fraktions- und Parteiwechsel während der Wahlperioden zu finden.

Weitere Informationen Partei, Fraktion * ...
(1) 
Einschließlich eines durch das Berliner Abgeordnetenhaus gewählten Abgeordneten.
(2) 
Einschließlich zweier durch das Berliner Abgeordnetenhaus gewählter Abgeordneter.
(3) 
Einschließlich dreier durch das Berliner Abgeordnetenhaus gewählter Abgeordneter.
(A) 
Einschließlich eines durch das Berliner Abgeordnetenhaus gewählten Abgeordneten, welcher der eigenständigen Alternativen Liste für Demokratie und Umweltschutz (AL) angehörte.
(D) 
2019–2024 ein Abgeordneter in Grüne/EFA.
(G) 
1984–1989 Regenbogenfraktion, 1989–1999 Fraktion Die Grünen.
(R) 
2014–2016 EKR, 2016–2019 EFDD, 2019–2024 Identität und Demokratie, seit 2024 ESN, dabei ein Abgeordneter nicht in die Fraktion aufgenommen.
(F) 
2014–2021 EKR, seit April 2021 EVP.
(Ö) 
2014–2024 Grüne/EFA, seit 2024 EVP.
* 
Aktuelle bzw. letzte Fraktion. Zugehörigkeit zu früheren Fraktionen werden in Fußnoten genannt, außer die Vorgängerfraktion ist eindeutig.
 
nicht angetreten

Fraktions- und Parteiwechsel während der Wahlperioden

1989–1994

1999–2004

  • Im September 2000 verließ Ilka Schröder die Partei Bündnis 90/Die Grünen, im September 2001 wechselte sie von der Grüne/EFA-Fraktion zur GUE/NGL-Fraktion.[5]
  • Im Oktober 2000 wechselten Wolfgang Kreissl-Dörfler und Ozan Ceyhun von Bündnis 90/Die Grünen zur SPD und von der Grüne/EFA-Fraktion zur Sozialdemokratischen Fraktion.[6][7]

2014–2019

  • Im Dezember 2014 verließ Stefan Bernhard Eck die Tierschutzpartei, verblieb aber in der GUE/NGL-Fraktion.
  • Im Juli 2015 traten fünf Abgeordnete der AfD zur Partei ALFA, später LKR, über, verblieben aber in der EKR-Fraktion. Vier davon, Bernd Kölmel, Hans-Olaf Henkel, Ulrike Trebesius und Joachim Starbatty verließen im September 2018 die LKR.
  • Beatrix von Storch (AfD) wechselte am 8. April 2016 von der EKR-Fraktion zur EFDD-Fraktion, um ihrem Ausschluss aus der EKR zuvorzukommen. Nachdem sie im Oktober 2017 das Europaparlament verlassen hatte, schloss sich ihr Nachfolger Jörg Meuthen ebenfalls der EFDD an.
  • Marcus Pretzell (AfD) wurde am 12. April 2016 aus der EKR-Fraktion ausgeschlossen und trat Anfang Mai 2016 der ENF-Fraktion bei. Er verließ Ende September 2017 die AfD und wechselte zur Blauen Partei.
  • Arne Gericke wechselte im Mai 2017 von der Familienpartei zu den Freien Wählern und im Oktober 2018 zum Bündnis C, verblieb aber in der EKR-Fraktion.[8]
  • Felix Reda trat am 27. März 2019 aus der Piratenpartei aus.

2019–2024

  • Martin Buschmann trat am 28. Januar 2020 aus der GUE/NGL-Fraktion und der Tierschutzpartei aus.[9]
  • Nico Semsrott trat im Januar 2021 aus der Partei Die Partei aus. Er war seit Beginn der Wahlperiode Mitglied der Grüne/EFA-Fraktion.
  • Helmut Geuking (Familienpartei) wechselte am 21. April 2021 von der EKR-Fraktion zur EVP-Fraktion.
  • Lars Patrick Berg trat am 12. Mai 2021 aus der ID-Fraktion und der AfD aus. Am 23. Juni 2021 trat er der Partei LKR und der EKR-Fraktion bei. Im Januar 2023 wechselte er zu Bündnis Deutschland.
  • Jörg Meuthen trat am 28. Januar 2022 aus der AfD aus. Von Juni 2022 bis September 2023 war er Mitglied der Zentrumspartei.
  • Die Abgeordneten der AfD wurden am 23. Mai 2024 mit sofortiger Wirkung aus der Fraktion Identität und Demokratie ausgeschlossen.
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Einzelnachweise

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