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Karl Meiler

deutscher Tennisspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Karl Meiler (* 30. April 1949 in Erlangen; † 17. April 2014 in Augsburg) war ein deutscher Tennisspieler und -trainer.

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Karriere

Zusammenfassung
Kontext

Karl Meiler führte zwischen 1974 und 1979 fünf Jahre die Deutsche Tennisrangliste als Nummer 1 an. In den 1970ern und Anfang der 1980er Jahre vertrat er zusammen mit Hans-Jürgen Pohmann und Jürgen Faßbender, später auch Uli Pinner das deutsche Tennis.[1] Karl Meiler gewann vier ATP-Titel im Einzel[2], u. a. gegen Jimmy Connors 1974 in Omaha und gegen Guillermo Vilas 1972 in Buenos Aires. Des Weiteren erreichte er 14 ATP-Finale im Einzel. Bei den German Open erreichte er 1973 das Finale, unterlag jedoch dem US-Amerikaner Eddie Dibbs. Noch erfolgreicher war Karl Meiler mit 17 Titeln im Doppel, insbesondere mit Jürgen Faßbender und Wojciech Fibak. Mit Fibak gewann er 1976 die ATP-Doppel-Weltmeisterschaft in Kansas City. Außerdem spielte er 13 Jahre lang (1967–1979) für die deutsche Davis-Cup-Mannschaft. Karl Meiler war 1971 Mitgründer der Association of Tennis Professionals.

Von 1985 bis 1997 war Karl Meiler Bundestrainer und verantwortlich für den B-Kader. Dazu zählten unter anderem Michael Stich, Carl-Uwe Steeb, Bernd Karbacher, David Prinosil, Jens Knippschild und Rainer Schüttler. Anschließend war er als Privattrainer für deutsche und österreichische Tennisprofis tätig.

Karl Meiler starb an den Folgen eines Sturzes, der sich bereits im November 2013 in seinem Haus ereignet hatte. Er lag seitdem im Koma.[3][4]

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Spielerstatistik

Einzel

Turniersiege

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Finalteilnahmen

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Doppel

Turniersiege

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Finalteilnahmen

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Einzelnachweise

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