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Liste der orbitalen Raketenstarts (2020)

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Diese Liste führt alle 114 Trägerraketenstarts und -startversuche des Jahres 2020 auf, bei denen eine Erdumlaufbahn oder eine Fluchtbahn erreicht werden sollte. Suborbitale Testflüge sind nicht enthalten. Bemannte Missionen, Erstflüge von Raketen und die Erstnutzung neuer Startplätze sind fett hervorgehoben.
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Startliste

Zusammenfassung
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JanuarFebruarMärzAprilMaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezember

Weitere Informationen Datum (UTC), Raketentyp ...

Art / Zweck: Die Abkürzung „TE“ steht für „Technologieerprobung“, also das Testen neuer Satellitentechnik; das Symbol ◻ kennzeichnet Cubesats. Bei Cubesats ab 12U-Format ist die Größe mit angegeben. Siehe Satellitentypen für weitere Erläuterungen.

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Fehlschläge und Teilerfolge

  1. Der Satellit erreichte den Weltraum, aber keine Orbitalgeschwindigkeit. (iribnews.ir)
  2. Nach der Abtrennung der ersten Stufe traten Probleme mit dem Antrieb der Zweitstufe auf. Ursache war wahrscheinlich eine Kavitation in einer Sauerstoffleitung, die zu einer Triebwerks-Fehlfunktion führte. Der Kontakt zu der Rakete ging verloren. (spaceflightfans.cn, 12. März 2021)
  3. Inoffiziellen Berichten zufolge erreichte der Satellit wegen einer Fehlfunktion der dritten Stufe keine Erdumlaufbahn. (Nasaspaceflight.com und Spacenews, 9. April 2020)
  4. Wegen eines Leitungsbruchs wurde das Triebwerk der ersten Stufe nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und abgeschaltet. Danach fiel die Rakete ins Meer. (Virgin Orbit, 27. Mai 2020 und 22. Juli 2020)
  5. Während des Flugs der zweiten Raketenstufe erhitzte sich eine schadhafte elektrischen Verbindung. Infolgedessen fiel die Stromversorgung des elektrischen Systems aus und das Triebwerk wurde abgeschaltet. (Rocket Lab, 31. Juli 2020)
  6. Kurz nach dem Start anormales Verhalten der Rakete (spaceflightfans.cn, 10. Juli 2020).
  7. Zwei der acht Lemur-2-Satelliten verblieben an der oberen Raketenstufe und fielen mit dieser zurück auf die Erde. (Gunter’s Space Page)
  8. Durch einen Fehler der Lagekontrollregelung geriet die Rakete in eine schwingende Rollbewegung und kam vom Kurs ab. Sie wurde daraufhin kontrolliert gesprengt. (Ars Technica, 14. September 2020)
  9. Der Satellit wurde nicht in die geplante Umlaufbahn ausgesetzt (nasaspaceflight.com, 12. Sept. 2020).
  10. Die vierte Raketenstufe geriet direkt nach der Triebwerkszündung ins Taumeln und stürzte schließlich ab. Ursache waren falsch angeschlossene Kabel an zwei Aktoren der Schubvektorsteuerung (Spacenews, 17. November 2020).
  11. Die zweite Stufe der Rakete schaltete sich 12–15 Sekunden zu früh ab, weil der Treibstoff nicht ausreichte. Es wurde eine Geschwindigkeit von 7,2 km/s erreicht, statt der notwendigen 7,7 km/s für eine Erdumlaufbahn. (CNBC, 16. Dezember 2020)
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Weitere Anmerkungen

  1. Diese Kleinsatelliten wurden zunächst zur ISS gebracht. Wenn sie von dort oder von einem rückkehrenden Raumschiff aus ins All ausgesetzt wurden, erhalten sie eine COSPAR-ID, die von der ID der ISS (1998-067A) bzw. dem jeweiligen Raumschiff abgeleitet ist.
  2. Der Satellit wurde später in den Cygnus-CRS-13-Frachter verladen und von diesem nach dem Ablegen von der ISS in den Weltraum ausgesetzt.
  3. Das PPRAM-Experiment war fest an dem Raumgleiter montiert.
  4. Der Start war erfolgreich, aber die ausgesetzten Nutzlasten wurden nicht identifiziert; beispielsweise weil Informationen vom Betreiber fehlen oder weil mehrere Satelliten auf ähnlichen Umlaufbahnen nicht unterschieden werden konnten.
  5. Die US-amerikanische Weltraumüberwachung entdeckte ein weiteres, unbekanntes Objekt, das mit diesem Start in eine Umlaufbahn gebracht wurde.
  6. Die Figur blieb fest mit der oberen Raketenstufe verbunden.

Siehe auch

Quellen

Einzelnachweise

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