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Liste römischer Auxiliareinheiten

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Für die Kaiserzeit und die Spätantike sind die folgenden Auxiliareinheiten innerhalb der römischen Armee belegt; sie haben aber nicht alle zur gleichen Zeit existiert. Die Liste ist nicht vollständig.

Mannschaftstärken

Die theoretische Mannschaftsstärke der verschiedenen Einheiten wird wie folgt angegeben, wobei für eine Centurie eine Sollstärke von 80[1][2] Mann und für eine Turma eine Sollstärke von 30[1] (bzw. 32)[2] Reitern angenommen wird:

Weitere Informationen Einheit, Anz. Centurien ...
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Namenszusätze

Allgemein

  • armillata: mit Armilla ausgezeichnet.
  • cR oder civium Romanorum: der/aus römischen Bürgern bzw. mit römischem Bürgerrecht. Den Soldaten der Einheit war das römische Bürgerrecht zu einem bestimmten Zeitpunkt verliehen worden. Für Soldaten, die nach diesem Zeitpunkt in die Einheit aufgenommen wurden, galt dies aber nicht.[1] Sie erhielten das römische Bürgerrecht erst mit ihrem ehrenvollen Abschied (Honesta missio) nach 25 Dienstjahren.
  • eq oder equitata: teilberitten, d. h. die Einheit war ein gemischter Verband aus Infanterie und Kavallerie.
  • felix: die Glückliche
  • mill oder mil(l)iaria: 1000 Mann. Eine Ala milliaria hatte eine Sollstärke von 720 Reitern. Eine Cohors milliaria peditata hatte eine Sollstärke von 800 Mann, eine Cohors milliaria equitata eine Sollstärke von 1040 Mann.
  • peditata: Fußsoldaten
  • pf oder pia fidelis: die Fromme und Treue
  • quingenaria: 500 Mann. Eine Cohors (quingenaria) (peditata) hatte eine Sollstärke von 480 Mann, eine Cohors (quingenaria) equitata eine Sollstärke von 600 Mann.
  • sagittariorum oder sagittaria: der/aus Bogenschützen
  • torquata: mit Torques ausgezeichnet.
  • veterana: die altgediente.
  • victrix: die Siegreiche
  • voluntariorum: der Freiwilligen

Kaiser bzw. Dynastien

Anmerkungen

  1. Paul Holder ging davon aus, dass die Cohors Aelia Expedita und die Cohors I Aelia Singularium ihren Namenszusatz Aelia durch Antoninus Pius vermutlich im Zusammenhang mit dem Aufstand in Mauretanien erhielten. Peter Weiß, Michael P. Speidel sehen dafür keine Notwendigkeit mehr, da die Cohors I Aurelia Classica und die Cohors II Aurelia Classica von Antoninus Pius den Namenszusatz Aurelia erhielten. Literatur: Paul A. Holder: Auxiliary units entitled Aelia. In: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik. Band 122 (1998), S. 253–262, hier S. 261 (PDF S. 11.). Peter Weiß, Michael P. Speidel: Das erste Militärdiplom für Arabia. In: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik. Band 150 (2004), S. 253–264, hier S. 262.
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Alae

Zusammenfassung
Kontext

Als Ala bezeichnet man eine berittene Einheit des römischen Heeres der Kaiserzeit. Die Sollstärke lag bei 480 (Ala quingenaria) bzw. 720 (Ala milliaria) Reitern.

Kaiserzeit

Weitere Informationen Name, Beschreibung ...
  1. Eine Einheit mit dem Namen Ala Antoniniana ist durch die Inschrift (CIL 9, 2213) belegt. Ob es sich dabei um eine eigenständige oder eine der Legio II Italica fest zugeordnete Einheit gehandelt hat, ist umstritten. Literatur: John Spaul, Ala2, S. 243–244.
  2. Die Existenz einer Einheit mit dem Namen Ala Hispanorum Tironum wird aufgrund der (unvollständigen) Inschrift (CIL 6, 41050) vermutet. Literatur: John Spaul, Ala2, S. 21.
  3. Die Existenz einer Einheit mit dem Namen Ala Hispanorum Veterana wird aufgrund der (unvollständigen) Inschrift (CIL 6, 41050) vermutet. Literatur: John Spaul, Ala2, S. 21.
  4. Die Existenz einer Einheit mit dem Namen Ala I Latobicorum wird aufgrund der (unvollständigen) Inschrift (AE 1974, 564) vermutet; die Lesung bei der EDCS ist ala I Flav[ia(?) Gaetulorum(?)], bei der EDH dagegen ala I Lat[obicorum]. Literatur: John Spaul, Ala2, S. 249.
  5. Eine Einheit mit dem Namen Ala I Lemavorum ist durch die Inschrift (CIL 2, 2103) belegt. Laut John Spaul handelt es sich bei ihr vermutlich um eine kurzlebige Einheit. Literatur: John Spaul, Ala2, S. 249.
  6. Die Existenz einer Einheit mit dem Namen Ala I Osrhoenorum sagittaria wird aufgrund eines Ziegels mit dem Stempel SOTALA, der in Brigetio gefunden wurde, vermutet. Literatur: Ovidiu Țentea, Ex Oriente, S. 34.
  7. Die Lesung der Inschrift (AE 1966, 286) ist umstritten. Ovidiu Țentea und weitere Historiker ordnen die Inschrift einer Ala I Septimia Syrorum zu, John Spaul dagegen einer Ala II Septimia Syrorum. Literatur: John Spaul, Ala2, S. 211–214, Ovidiu Țentea, Ex Oriente, S. 34–35.
  8. John Spaul ordnet die Inschriften (AE 1931, 36, AE 1966, 286) einer Ala II Septimia Syrorum zu. Literatur: John Spaul, Ala2, S. 211–214.
  9. Die Existenz einer Einheit mit dem Namen Ala Treverorum wird aufgrund der (unvollständigen) Inschrift (AE 1968, 321) sowie literarischen Quellen vermutet. Tacitus erwähnt eine Ala Treverorum in seinen Annales (Buch III, Kapitel 42) und Historiae (Buch II, Kapitel 14 u. 28, Buch IV, Kapitel 18). Literatur: John Spaul, Ala2, S. 252–253.
  10. Eine Einheit mit dem Namen Ala II Ulpia Afrorum ist durch die Notitia dignitatum, Orientis XXVIII für die Provinz Aegyptus belegt. Möglicherweise handelt es sich bei ihr trotz des Namens um eine spätantike Neubildung. Literatur: John Spaul, Ala2, S. 243.

Notitia dignitatum

Weitere Informationen Name, Beschreibung ...
  1. Literatur: Michael Alexander Speidel: The Development of the Roman Forces in Northeastern Anatolia. New evidence for the history of the exercitus Cappadocicus. In: Michael Alexander Speidel: Heer und Herrschaft im Römischen Reich der Hohen Kaiserzeit. Stuttgart 2009, S. 595–631, hier S. 597–599 (Online).
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Kohorten

Zusammenfassung
Kontext

Die Auxiliartruppen waren überwiegend in Kohorten gegliedert; das Kommando über eine Auxiliarkohorte führte in der Regel ein Präfekt. Bei einer Kohorte, die aus römischen Bürgern aufgestellt wurde sowie einer Cohors milliaria war der Kommandeur aber gewöhnlich ein Tribun. Die Sollstärke betrug entweder 480 (Cohors quingenaria peditata), 600 (Cohors quingenaria equitata), 800 (Cohors milliaria peditata) oder 1040 (Cohors milliaria equitata) Mann.

Kaiserzeit

Weitere Informationen Name, Beschreibung ...
  1. Die Existenz einer Einheit mit dem Namen Coh(ors) Aur(elia) c(ivium) R(omanorum) wird in der Inschrift (AE 2002, 01489ad) vermutet. Literatur: Michael Alexander Speidel: The Development of the Roman Forces in Northeastern Anatolia. New evidence for the history of the exercitus Cappadocicus. Sonderdruck aus: M. A. Speidel, Heer und Herrschaft im Römischen Reich der Hohen Kaiserzeit, Stuttgart 2009, S. 595–631, hier S. 612 (Online).
  2. Die Existenz einer Einheit mit dem Namen Cohors I Aurelia Nova wird vermutet. Literatur: Florian Matei-Popescu, Ovidiu Țentea: Auxilia Moesiae Superioris. S. 34. Siehe auch die Inschrift (AE 1982, 817).
  3. Eine Einheit mit dem Namen Cohors I Campestris ist durch die Inschriften (CIL 3, 3237, CIL 3, 8438) belegt.
  4. Eine Einheit mit dem Namen Cohors classica milliaria ist durch das Militärdiplom (ZPE-209-258) belegt. Literatur: Werner Eck, Andreas Pangerl: Ein Diplomfragment aus der Zeit Hadrians, wohl ausgestellt für einen Veteranen der Provinz Arabien. In: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, Band 209 (2019), S. 258–262, hier S. 260–261 (Online).
  5. Die Existenz der Einheit ist umstritten; zu Details siehe den Artikel.
  6. Eine Einheit mit dem Namen Cohors Gemina Dacorum Gordiana milliaria ist durch die Inschrift (CIL 3, 14211,09) belegt.
  7. Eine Einheit mit dem Namen Cohors IX Gemina (bzw. Gemella) Voluntariorum ist durch die Inschriften (AE 1977, 00740b, AE 1977, 00740c) belegt. Literatur: John Spaul, Cohors2, S. 38.
  8. Eine Einheit mit dem Namen Cohors I Pannoniorum ist durch die Inschrift (CIL 9, 2649) für die Provinz Britannia belegt. Literatur: John Spaul, Cohors2, S. 334, Jan Kees Haalebos: Traian und die Hilfstruppen am Niederrhein Ein Militärdiplom des Jahres 98 n. Chr. aus Elst in der Over-Betuwe (Niederlande). In: Saalberg Jahrbuch. 2000/50, S. 45 (Online (Memento des Originals vom 9. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/repository.ubn.ru.nl).
  9. Lorenzo Cigaina: Der Kaiserkult bei den Kretern in Bezug auf ihre Teilhabe am Militärwesen. In: Anne Kolb, Marco Vitale (Hrsg.): Kaiserkult in den Provinzen des Römischen Reiches. Organisation, Kommunikation und Repräsentation. de Gruyter, Berlin/Boston 2016, ISBN 978-3-11-041671-8, S. 309–331, hier: S. 320, Anm. 46.
  10. Tacitus erwähnt eine Einheit mit dem Namen Cohors Trapezuntiorum. Literatur: Julian Bennett: The Regular Roman Auxiliary Regiments Formed from the Provinces of Asia Minor, ANATOLICA XXXVII (2011), S. 251–274, hier: S. 269–270 (PDF S. 19–20.).

Notitia dignitatum

Weitere Informationen Name, Beschreibung ...
  1. Literatur: Michael Alexander Speidel: The Development of the Roman Forces in Northeastern Anatolia. New evidence for the history of the exercitus Cappadocicus. In: Michael Alexander Speidel: Heer und Herrschaft im Römischen Reich der Hohen Kaiserzeit. Stuttgart 2009, S. 595–631, hier S. 598–599 (Online).
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Numeri

Zusammenfassung
Kontext

Als Numerus bezeichnet man eine kleine, meist selbstständig operierende Hilfstruppe des römischen Heeres für Wach- und Aufklärungseinsätze.

Kaiserzeit

Weitere Informationen Name, Beschreibung ...
  1. Eine Einheit mit dem Namen Numerus Ambov[] ist durch die Inschrift (CIL 8, 9745) belegt. Es sind aber weder ein Ort noch ein Volksstamm mit dem Namen Ambov[] bekannt. Literatur: Marcus Reuter, Studien, S. 428–429.
  2. Eine Einheit mit dem Namen Numerus Brittonum Cal[] ist durch Ziegel mit dem Stempel N BRIT CAL (CIL 13, 12498, H-S 445) belegt, die in Öhringen gefunden wurden. Siehe dazu auch den Numerus Brittonum Murrensium, von dem ebenfalls Ziegelstempel in Öhringen gefunden wurden. Literatur: Marcus Reuter, Studien, S. 444–445.
  3. Eine Einheit mit dem Namen Numerus Brittonum Gr[] (oder Cr[]) ist durch Ziegel mit dem Stempel N B GR (CIL 13, 12499) belegt, die im Ostkastell von Welzheim gefunden wurden. Als Ergänzung von Gr[] wurde Gr(inarionensium) vorgeschlagen; beim Kastell Grinario konnte jedoch kein Nachweis dieses Numerus erbracht werden. Literatur: Marcus Reuter, Studien, S. 449–450.
  4. Eine Einheit mit dem Namen Numerus Brittonum L[] ist durch Ziegel mit dem Stempel N B L (CIL 13, 12500) belegt, die im Ostkastell von Welzheim gefunden wurden. Als Ergänzung von L[] wurde L(inensium) (Marcus Reuter) oder L(unensium) (Epigraphik-Datenbank Clauss-Slaby) vorgeschlagen. Literatur: Marcus Reuter, Studien, S. 451–452.
  5. Die Existenz einer Einheit mit dem Namen Numerus Brittonum Stu[] wird in der Inschrift (CIL 13, 6592) vermutet, die im Kastell Walldürn gefunden wurde. Siehe dazu den Numerus Brittonum (Walldürn).
  6. Eine Einheit mit dem Namen Numerus Orientalium (oder Orentalium) ist durch einen Papyrus belegt, der in Ägypten gefunden wurde. Literatur: Marcus Reuter, Studien, S. 519.
  7. Eine Einheit mit dem Namen N(umerus) P(almyrenorum) O(ptatianensium) wird in der Inschrift (CIL 3, 1471) vermutet, die in Dacia gefunden wurde. Literatur: Marcus Reuter, Studien, S. 528–529.

Spätantike

Weitere Informationen Name, Beschreibung ...
  1. Eine Einheit mit dem Namen Numerus Batavorum ist durch die Inschriften (CIL 5, 8743, CIL 5, 8752, CIL 5, 8759, CIL 5, 8761, CIL 5, 8773, CIL 5, 8776) für Oberitalien belegt. Laut Marcus Reuter kann ein Bezug zum Numerus Exploratorum Batavorum nur vermutet, aber nicht belegt werden. Literatur: Marcus Reuter, Studien, S. 436.
  2. Eine Einheit mit dem Namen Numerus Vi[]cum ist durch die Inschrift (CIL 13, 6156) belegt, die in Becherbach gefunden wurde. Laut Marcus Reuter ist handelt es sich dabei um eine spätantike Einheit, die wahrscheinlich mit den Milites Vindices in der Notitia dignitatum, Occidentis XLI identisch ist. Die Lesung bei der Epigraphik-Datenbank Clauss-Slaby ist ex numero Virgin[]cum. Literatur: Marcus Reuter, Studien, S. 555.

Notitia dignitatum

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Sonstige

Kaiserzeit

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Spätantike und Notitia dignitatum

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Anmerkungen

  1. Marcus Reuter führt die Cunei unter den Numeri auf: Studien zu den numeri des römischen Heeres in der mittleren Kaiserzeit. In: Bericht der Römisch-Germanischen Kommission. 80, 1999, ISSN 0341-9312, S. 357–569, hier S. 479–482, (Zugleich: Freiburg (Breisgau), Univ., Diss., 1996).
  2. Eine Einheit mit dem Namen Exploratio Ad Mercurios ist durch das Itinerarium Antonini belegt. Literatur: Marcus Reuter, Studien, S. 516.
  3. Eine Einheit mit dem Namen Exploratio (oder Exploratores) Stu[] ist durch die Inschrift (CIL 13, 6592) belegt, die im Kastell Walldürn gefunden wurde. Siehe dazu den Numerus Brittonum (Walldürn).
  4. Eine Einheit mit dem Namen Exploratores Nemaningenses ist durch die Inschrift (CIL 13, 6629) belegt, die bei Stockstadt am Main gefunden wurde. Siehe dazu den Numerus Brittonum Nemaningensium.
  5. Eine Einheit mit dem Namen Vexillatio Equitum Afrorum et Maurorum Electorum ist durch die Inschrift (AE 1956, 124) belegt, die bei Diana Veteranorum gefunden wurde. Literatur: Michael P. Speidel: Numerus electorum in Africa and Mauretania. In: Antiquités africaines. Band 23, 1987, S. 195 (Online).
  6. Eine Einheit mit dem Namen Vexillatio Equitum Maurorum ist durch die Inschrift (CIL 8, 9047) belegt, die bei Auzia gefunden wurde. Literatur: Michael P. Speidel: Numerus electorum in Africa and Mauretania. In: Antiquités africaines. Band 23, 1987, S. 196 (Online).
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Siehe auch

Wikisource: RE:Ala 2 – Quellen und Volltexte
Wikisource: RE:Cohors – Quellen und Volltexte

Literatur

  • Florian Matei-Popescu, Ovidiu Țentea: Auxilia Moesiae Superioris. Mega Publishing House 2018, ISBN 978-606-020-063-5 (Online)
  • John E. H. Spaul: Ala² The Auxiliary Cavalry Units of the Pre-Diocletianic Imperial Roman Army. Nectoreca Press, Andover 1994, ISBN 0-9525062-0-3.
  • John Spaul: Cohors² The evidence for and a short history of the auxiliary infantry units of the Imperial Roman Army. British Archaeological Reports 2000, BAR International Series (Book 841), ISBN 978-1-84171-046-4.
  • Marcus Reuter: Studien zu den numeri des Römischen Heeres in der Mittleren Kaiserzeit (Dissertation). In: Berichte der Römisch-Germanischen Kommission. Band 80, 1999, S. 359–569.
  • Ovidiu Țentea: Ex Oriente ad Danubium. The Syrian auxiliary units on the Danube frontier of the Roman Empire. Publisher: Mega Publishing House, Editor: Centre of Roman Military Studies 6, ISBN 978-606-543-206-2, doi:10.13140/RG.2.1.4246.1604 (Online)

Einzelnachweise

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