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Erika Csomor
ungarische Duathletin, Triathletin und Langstreckenläuferin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Erika Csomor (* 8. November 1973 in Budapest) ist eine ungarische Langstreckenläuferin, Duathletin, Triathletin, mehrfache nationale Meisterin, Duathlon-Europameisterin (2002), Duathlon-Weltmeisterin (2001, 2004, 2005) sowie mehrfache Ironman-Siegerin (2004, 2008, 2012 und 2013).
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Werdegang
Zusammenfassung
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Staatsmeisterin Marathon 1999
Erika Csomor hat als Läuferin verschiedene Triumphe aufzuweisen. So siegte sie 1996, 1999 und 2000 beim Budapest-Marathon, die letzten beiden Male sicherte sie sich dabei zusätzlich den nationalen Titel. Ebenfalls ungarische Meisterin wurde sie 2000 im 1500-Meter-Lauf in 4:23,31 min, im Halbmarathon in 1:12:06 h sowie in der Halle über 3000 m in 9:29,02 min.
2001 gewann sie den Marathon von Maui mit ihrer persönlichen Bestzeit von 2:39:59 h. Im September wurde sie Duathlon-Weltmeisterin auf der Kurzdistanz und sie konnte diesen Titel 2004 erneut erlangen.
2002 belegte sie bei der Xterra-Weltmeisterschaft Cross-Triathlon den sechsten Rang. Neben zahlreichen Erfolgen im Duathlon startete Erika Csomor 2002 in Roth auf ihrem ersten Triathlon über die Langdistanz und konnte sich prompt auf dem zweiten Rang platzieren. Sie wurde trainiert von Brett Sutton.
Erika Csomor erreichte im August 2006 beim Powerman Zofingen als erste Frau seit Natascha Badmann (1996) vor dem Männer-Sieger das Ziel.
Vizeweltmeisterin Triathlon Langdistanz 2007
Bei der ITU-Weltmeisterschaft auf der Triathlon-Langdistanz im französischen Lorient erreichte sie 2007 den zweiten Platz hinter Leanda Cave.[1]
Obwohl Erika Csomor am 13. Juli 2008 beim Challenge Roth mit 8:47:05 h die Weltbestmarke von Paula Newby-Fraser unterbot, bedeutete diese Leistung „nur“ persönliche Bestzeit, da Csomor bei dieser Veranstaltung hinter der neuen Weltbesten Yvonne van Vlerken auf dem zweiten Rang einlief. Im September 2010 wurde sie in Zofingen zum bereits siebten Mal in Folge Duathlon-Weltmeisterin auf der Langdistanz (10 km Laufen, 150 km Radfahren und 30 km Laufen). 2011 wurde sie Dritte bei der im Rahmen des Powerman Zofingen ausgetragenen Duathlon-Weltmeisterschaft.
Im Juli 2012 holte sie sich in Zürich nach 2004 und 2008 ihren dritten Ironman-Sieg.
Nach 2004 konnte Erika Csomor im Juni 2013 beim Ironman Austria ihren zweiten Sieg in Klagenfurt erzielen und damit ihr fünftes Ironman-Rennen gewinnen.
Staatsmeisterin Duathlon-Sprintdistanz und Triathlon-Langdistanz 2015
Im April 2015 wurde sie Staatsmeisterin auf der Duathlon-Sprintdistanz und sie konnte diesen Titel 2016 erfolgreich verteidigen. Auch auf der Triathlon-Langdistanz wurde sie im Juli 2015 ungarische Staatsmeisterin.
Im Juni 2016 gewann sie auf der Langdistanz in Italien die Challenge Venice.
2023 wurde sie im Juni ungarische Vizestaatsmeisterin auf der Triathlon-Mitteldistanz.
Erika Csomor lebt in Százhalombatta bei Budapest. Sie trainiert die für die Schweiz startende Triathletin Anna Eberhardt-Halász.
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Sportliche Erfolge
Zusammenfassung
Kontext
Marathon
Duathlon
Triathlon Kurz- und Mitteldistanz
Triathlon Langdistanz
Cross-Triathlon
(DNF – Did Not Finish)
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Weblinks
Commons: Erika Csomor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Profil für Erika Csomor beim Institut für Angewandte Trainingswissenschaft, abgerufen am 28. Juni 2015
- Profil und Resultate von Erika Csomor in der Datenbank der ITU auf Triathlon.org, abgerufen am 4. Juni 2024 (englisch).
- Erika Csomor's Blog
- Erika Csomor in der Datenbank von World Athletics (englisch)
Einzelnachweise
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