Rumänen
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Rumänien (Begriffsklärung) aufgeführt.
Unter Rumänen (im heutigen Rumänisch meistens Români Hörenⓘ/?, veraltet und selten auch Rumâni) versteht man:[1][2]
- die Staatsbevölkerung Rumäniens
- die Angehörigen der rumänischen Volksgruppe(n) innerhalb und außerhalb Rumäniens und Moldaus mit rumänischer Sprache und/oder rumänischer Kultur. Hier werden also neben der Dakorumänisch sprechenden Bevölkerung auch die Aromunen, Meglenorumänen und die Istrorumänen mitgezählt, soweit man deren Sprachen als Dialekte der rumänischen Sprache betrachtet und eine gemeinsame Abstammung von den Proto-Rumänen annimmt.
Weitere Informationen (Români oder, Gesamtbevölkerung ...
Rumänen (Români oder Rumâni) | |
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Gesamtbevölkerung | 23,8 Millionen |
Siedlungsgebiete | Rumänien und Moldau; Minderheit in der Ukraine, Ungarn, Bulgarien, Griechenland, Serbien, Nordmazedonien, Kroatien, Albanien |
Sprache | Rumänisch |
Religion | Vorwiegend orthodox; selten katholische und protestantische Rumänen. |
Verwandte Ethnien | Aromunen, Istrorumänen, Meglenorumänen |
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Während sich die Eigenbezeichnung der Rumänen Români ursprünglich von dem lateinischen Wort Romanus ableitet[3] und bereits in der Getica des oströmischen Historikers Jordanes eine belegte Bezeichnung ist[4], wurden Rumänen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Exonym Walachen bezeichnet – einem Begriff, der für eine romanisierte oder romanische Bevölkerung steht. Der Begriff ist mit dem Wort Welsche verwandt.[5]