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24-Stunden-Rennen von Le Mans 2013

24-Stunden-Rennen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

24-Stunden-Rennen von Le Mans 2013
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Das 81. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 81e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 22. bis 23. Juni 2013 auf dem Circuit des 24 Heures statt.

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Der Audi R18 e-tron quattro mit der Startnummer 1 auf dem Weg zum Boxenstopp
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Das Siegerauto Audi R18 e-tron quattro Nr. 2 von McNish/Kristensen/Duval
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Der zweitplatzierte Toyota TS030 Hybrid
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Das Rennen

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Der dänische Rennfahrer Allan Simonsen verunglückte in der dritten Runde gegen 15:09 Uhr Ortszeit. Beim Herausbeschleunigen aus der Tertre Rouge verlor der bis dahin in seiner Klasse in Führung liegende Simonsen auf der teilweise nassen Strecke die Gewalt über seinen Aston Martin Vantage, drehte sich um 180 Grad und schlug mit der Beifahrerseite in die nicht durch Reifenstapel gesicherten Leitplanken ein. Kurz nach dem Aufprall war er zunächst noch ansprechbar. Er starb allerdings bereits auf dem Weg in das Centre médical du Circuit an einem Herzstillstand. Eingeleitete Reanimationsversuche durch den Rennarzt Alain Kind verliefen vergeblich.

Spätere Untersuchungen am Einschlagpunkt der Unfallstelle ergaben, dass unmittelbar hinter der Leitplanke ein Baum steht. Hierdurch konnte sich die Leitplanke nicht verformen und somit die Wucht des Aufpralles vermindern. Der Einschlag war so hart, dass Teile der Baumrinde abgerissen wurden. Um 17:59 Uhr wurde der Tod von Simonsen im Pressezentrum bekanntgegeben. Nach dem Unfall wurden die Diskussionen über die Streckensicherheit des Circuit des 24 Heures erneut angefacht. Da sich der Unfall auf einer öffentlichen Straße ereignete, ermittelten auch die französischen Behörden.

Nach 24 Stunden Fahrzeit siegten Tom Kristensen, Allan McNish und Loïc Duval auf ihrem Audi R18 e-tron quattro mit der Startnummer 2.

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Einladungen

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Startliste

Am 1. Februar 2013 veröffentlichte der Automobile Club de l’Ouest als Veranstalter eine erste vorläufige Startliste mit 56 Teilnehmern plus zehn Reserveteams.[1] In der Folgezeit ergaben sich durch Absagen und nachrückende Teilnehmer mehrere Veränderungen. Unter anderem wurde die Nennung des Experimentalfahrzeugs, des Brennstoffzellenfahrzeugs Green GT H2, zurückgezogen.[2] Im Folgenden ist die Liste der Teams, Fahrzeuge und Fahrer dargestellt, die zur Teilnahme an den freien Trainings und Qualifyings zugelassen waren.[3]

Weitere Informationen Startliste, Nr. ...
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Trainingszeiten

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Qualifikation

Weitere Informationen Pos., Nr. ...

[4]

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Ergebnisse

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Piloten nach Nationen

FrankreichFrankreich 36 Franzosen Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich 27 Briten Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 18 Amerikaner Deutschland 13 Deutsche ItalienItalien 10 Italiener
Schweiz 9 Schweizer Danemark 6 Dänen JapanJapan 4 Japaner AustralienAustralien 3 Australier Belgien 3 Belgier
China Volksrepublik 3 Chinesen Kanada 3 Kanadier OsterreichÖsterreich 3 Österreicher SpanienSpanien 3 Spanier Brasilien 2 Brasilianer
Portugal 2 Portugiesen Argentinien 1 Argentinier Vereinigte Arabische Emirate 1 Emirati Finnland 1 Finne Indien 1 Inder
Irland 1 Ire Mexiko 1 Mexikaner Monaco 1 Monegasse NiederlandeNiederlande 1 Niederländer Neuseeland 1 Neuseeländer
RusslandRussland 1 Russe Saudi-Arabien 1 Saudi Sudafrika 1 Südafrikaner SchwedenSchweden 1 Schwede Venezuela 1 Venezolaner

Schlussklassement

Weitere Informationen Pos., Klasse ...

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Weitere Informationen Pos., Klasse ...

Klassensieger

Weitere Informationen Klasse, Fahrer ...

Renndaten

  • Gemeldet: 68
  • Gestartet: 56
  • Gewertet: 41
  • Rennklassen: 4
  • Zuschauer: 245.000
  • Ehrenstarter des Rennens: Jim France, Vizepräsident der NASCAR
  • Wetter am Rennwochenende: warm, Regenschauer
  • Streckenlänge: 13,629 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:01:16.436 Stunden
  • Runden des Siegerteams: 348
  • Distanz des Siegerteams: 4742,892 km
  • Siegerschnitt: 197,446 km/h
  • Pole Position: Loïc Duval – Audi R18 e-tron quattro (#2) – 3:22,349 min – 242,550 km/h
  • Schnellste Rennrunde: André Lotterer – Audi R18 e-tron quattro (#1) – 3:22,746 min – 241,999 km/h[8]
  • Rennserie: 3. Lauf zur FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2013
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Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2013 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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