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Sender Lingen
Sendeanlage des Norddeutschen Rundfunks in Lingen (Ems), Deutschland zur Verbreitung von Radio- und Fernsehprogrammen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Sender Lingen im Lingener Stadtteil Damaschke ist eine Einrichtung des Norddeutschen Rundfunks zur Verbreitung von Radioprogrammen im DAB+ und UKW-Bereich, sowie zur Ausstrahlung von Fernsehprogrammen. Er verwendet als Antennenträger einen 1962 erbauten, 227 Meter hohen, geerdeten Stahlrohrmast.

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Frequenzen und Programme
Zusammenfassung
Kontext
Digitales Fernsehen (DVB-T / DVB-T2)
Die Umstellung des Senders Lingen auf den DVB-T2-Standard mit HEVC Bildcodierung erfolgte am 25. April 2018. Optional lassen sich zusätzliche im NDR-Angebot und bei Freenet TV connect als Verknüpfung enthaltene Programme über eine Internetverbindung wiedergeben, falls das Empfangsgerät HbbTV (ab Version 1.5) unterstützt (NDR via IP: ARD-alpha HD, rbb Brandenburg HD, SR Fernsehen HD, SWR BW HD, …). Das kostenpflichtige private Programmangebot von Freenet TV wird seitdem im Gleichwellenbetrieb von den Standorten Münster (Stadt) und Osnabrück (Schinkelturm) terrestrisch verbreitet.
Folgende DVB-T2-Bouquets werden übertragen:
Sendeparameter
Analoges Fernsehen
Bis zur Umstellung auf DVB-T am 14. Dezember 2005 wurden folgende Programme in analogem PAL gesendet:
Analoger Hörfunk (UKW)
Die folgenden UKW-Rundfunkprogramme werden vom Sender Lingen verbreitet:
Digitales Radio (DAB / DAB+)
Digitaler Hörfunk im DAB+-Standard wird seit dem 30. November 2015[1] in vertikaler Polarisation im Gleichwellennetz (Single Frequency Network) mit anderen Sendern ausgestrahlt. Ergänzend zum bundesweiten Multiplex ist das Programmangebot des Norddeutschen Rundfunks am 24. Januar 2018 hinzugekommen.[2]
Mittelwelle
Bis 1978 existierte in Lingen ein Mittelwellensender für die Trägerfrequenz 702 kHz. Nach 15-jähriger Pause ging 1993 wieder ein Sender für die Frequenz 792 kHz in Betrieb, der bis zum 13. Januar 2015 folgendes Mittelwellenprogramm übertrug:[3][4]
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Erneuerung der Spitze 2013
Am 16. Mai 2013 wurde die Spitze und das zweite Element des Sendemastes ausgetauscht. Durchgeführt wurde der Austausch mit Hilfe eines russischen Lastenhubschraubers, Typ Kamov KA-32 A12, von einem Spezialunternehmen mit Sitz in der Schweiz. Grund für den Austausch der in über 200 Metern Höhe befindlichen Zylinder war die durch Witterungseinflüsse weit vorangeschrittene Materialermüdung nach 30-jähriger Betriebszeit. Die neuen Elemente bestehen aus Glasfaserverstärktem Kunststoff.[5]
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Siehe auch
Einzelnachweise
Weblinks
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