Top-Fragen
Zeitleiste
Chat
Kontext
Automobil-Weltmeisterschaft 1974
25. Saison der Automobil-Weltmeisterschaft Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Remove ads
Die Automobil-Weltmeisterschaft 1974 war die 25. Saison der Automobil-Weltmeisterschaft, die heutzutage als Formel-1-Weltmeisterschaft bezeichnet wird. In ihrem Rahmen wurden über 15 Rennen in der Zeit vom 13. Januar 1974 bis zum 6. Oktober 1974 die Fahrerweltmeisterschaft und der Internationale Pokal der Formel-1-Konstrukteure ausgetragen.
Emerson Fittipaldi gewann zum zweiten Mal die Fahrer-Weltmeisterschaft. McLaren wurde zum ersten Mal Konstrukteursweltmeister.
Der FIA-Ehrentitel Großer Preis von Europa wurde 1974 an den Großen Preis von Deutschland vergeben.
Remove ads
Teams und Fahrer
Remove ads
Rennkalender
Remove ads
Weltmeisterschaftswertungen
Zusammenfassung
Kontext
Für die Wertung wurden die besten sieben Ergebnisse der ersten acht und die besten sechs der restlichen sieben Rennen berücksichtigt. In der Konstrukteurswertung wurde der jeweils bestplatzierte Wagen berücksichtigt.
Fahrerwertung
Konstrukteurswertung
Remove ads
Nicht zur Weltmeisterschaft zählende Formel-1-Rennen
Zusammenfassung
Kontext
Neben den 15 Weltmeisterschaftsläufen fanden 1974 drei Formel-1-Rennen statt, die keinen Weltmeisterschaftsstatus hatten.[1]
Grande Prêmio Presidente Medici
Der I. Grande Prêmio Presidente Medici fand am 3. Februar 1974 – eine Woche nach dem Großen Preis von Brasilien – auf dem Autódromo Emílio Medici in Brasília statt. Es ging über 40 Runden zu je 5,476 km und hatte eine Gesamtdistanz von 219,03 km.
Gemeldet waren acht Teams mit 12 Fahrern. Ferrari und Lotus erschienen gar nicht, McLaren, Tyrrell und Williams brachten jeweils nur ein Auto an den Start. Mit Ausnahme von Hesketh Racing trat kein Kundenteam an. Das Rennen gewann Emerson Fittipaldi (McLaren) vor Jody Scheckter (Tyrrell) und Arturo Merzario (Williams).
Race of Champions
Das IX. Race of Champions fand am 17. März 1974 im britischen Brands Hatch statt. Es ging über 40 Runden zu je 4,206 km und hatte eine Gesamtdistanz von 168,24 km. Das Rennen war für Formel-1- wie auch für Formel-5000-Autos ausgeschrieben. Insgesamt waren 25 Fahrer gemeldet, neun davon mit Formel-5000-Autos, die ausnahmslos von Chevrolet-Motoren angetrieben wurden. Alle Fahrer waren qualifiziert. Die Poleposition fuhr James Hunt im neuen Hesketh 308 heraus; von Platz zwei startete Clay Regazzoni (Ferrari). Der bestplatzierte Formel-5000-Fahrer war Peter Gethin, der von Position 16 ins Rennen ging. Im Training kollidierten Jochen Mass (Surtees) und Jean-Pierre Jarier (Shadow) miteinander; beide nahmen nicht am Rennen teil. Das Rennen gewann Jacky Ickx (Lotus) vor Niki Lauda (Ferrari); bester Formel-5000-Fahrer war Ian Ashley, der von Platz 19 gestartet war und mit zwei Runden Rückstand als Achter ins Ziel kam.
BRDC International Trophy
Die XXVI. BRDC International Trophy fand am 7. April 1974 auf dem britischen Silverstone Circuit statt. Sie ging über 40 Runden zu je 4,7105 km und hatte eine Gesamtdistanz von 188,42 km. Das Rennen war für Formel-1- wie auch für Formel-5000-Autos ausgeschrieben. Insgesamt waren 25 Fahrer gemeldet, zehn davon mit Formel-5000-Autos, die ausnahmslos von Chevrolet-Motoren angetrieben wurden. Alle Fahrer waren qualifiziert. James Hunt (Hesketh) belegte die Poleposition, fuhr die schnellste Rennrunde und gewann das Rennen. Der bestplatzierte Formel-5000-Fahrer war erneut Peter Gethin, der als Siebter ins Ziel kam.
Remove ads
Kurzmeldungen Formel 1
- Peter Revson verunglückte bei Vortests zum Grand Prix von Südafrika mit seinem Shadow tödlich.
- In Jarama gewann Niki Lauda seinen ersten Grand Prix.
- Der Österreicher Helmut Koinigg verunglückte in Watkins Glen tödlich, er rutschte mit dem Wagen zwischen die Leitplanken.
Weblinks
Commons: Automobil-Weltmeisterschaft 1974 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Wikiwand - on
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Remove ads