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Liste der ISO-639-2-Codes

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Diese Liste enthält alle ISO-639-2-Codes (sowohl terminologische [T] als auch bibliographische Sprachcodes [B, durch * gekennzeichnet]) zusammen mit den von ihnen kodierten Sprachen. Außerdem werden auch die entsprechenden 184 ISO-639-1-Codes und die jeweiligen 115 ISO-639-5-Codes aufgelistet. Insgesamt handelt es sich um 482 Codes, dazu kommen 20 weitere bibliographische Sprachcodes. Dies wird ergänzt durch 4 Spezialkodierungen ([mis], [mul], [und], [zxx]) Anm. 1 und einen Codebereich von 520 reservierten Buchstaben­kombinationen ([qaa]–[qtz]) Anm. 2 für die lokale Nutzung durch Wissenschaftseinrichtungen.

Über den Umfang der ISO-639-2-Codes hinausgehende Auflistungen der insgesamt 7863 ISO-639-3-Codes (ohne Spezial- und Lokalkodierungen) sind nicht Bestandteil dieser Liste, sondern über Listen der ISO-639-3-Codes zu finden.

Neben den deutschen Sprachnamen finden sich die in der Regel englischsprachigen ISO-Sprachbezeichnungen sowie einheimische Sprachennamen (Spalte Endonym) in den jeweils verwendeten Schriften (in üblicher Schreibrichtung).

Die Spalte Typ gibt an, ob es sich um Einzelsprachen, Makrosprachen, Sprachfamilien oder um Spezialcodes handelt.

Die Spalte Status gibt an, ob es sich um eine lebende Sprache, eine alte Sprache, eine historische Sprache, eine konstruierte Sprache oder um eine ausgestorbene Sprache handelt.

Die Spalte Anmerkung gibt neben weiteren Anmerkungen hinter dem Schlüsselwort „ISO auch:“ Alternativnamen der englischen ISO-Namen an. So ist im Englischen bei [abk] neben Abkhazian auch Abkhaz üblich. Bei [ach] ist neben Acoli auch Acholi üblich, was in dem Falle ebenfalls den deutschen Namen der Sprache darstellt.

Weitere Informationen 639-2, 639-3 ...

* Die Bibliographie-Codes (ISO 639-2/B) sind mit einem Stern (*) gekennzeichnet (z. B. [chi] statt [zho])

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Anmerkungen

Anm. 1 
Siehe auch ISO 639 #Spezielle Kennungen. Kurz erklärt:
  • [mis] wird für Texte in solchen Sprachen verwendet, denen noch kein (missing) ISO-Code zugewiesen wurde
  • [mul] wird für Texte verwendet, in denen mehreren (multiple) Sprachen verwendet werden
    • „Es performt nach dem letzten Konfig besser, aber hier ist noch ein alternativer Proposal.“
  • [und] wird für Texte verwendet, deren Sprache nicht definiert (undetermined, undefined) ist
    • Zahlreiche Beispiele in Comics: ggrrrp urrrgs ummmpff
  • [zxx] wird für Dokumente verwendet, die keinen Text enthalten, wie Notendrucke oder Fotos
Anm. 2 
Siehe auch ISO 639 #Spezielle Kennungen. Kurz erklärt:
  • [qaa]–[qtz] können von sprachwissenschaftlichen Einrichtungen für ihr eigenes Umfeld zur Identifikation von erforschten, nicht-kodierten Sprachen verwendet werden
  • Linguist List beispielsweise verwendet diese Codes für ausgestorbene Sprachen ohne ISO-Code:
Anm. 3 
SIL International behandelt den ISO-639-2-Code [him] für die Himachali-Sprachen/West-Pahari-Sprachen auch als ISO-639-5-Code,[1][2] während er in der offiziellen Auflistung der Library of Congress, der amtlichen Registrierungseinrichtung für ISO 639-5, nicht geführt wird.
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Siehe auch

Einzelnachweise

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