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DFB-Pokal 2021/22

79. Austragung des Fußballpokalwettbewerbs der Männer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der DFB-Pokal 2021/22 war die 79. Austragung des Fußballpokalwettbewerbs der Männer. Das Finale wurde am 21. Mai 2022, wie seit 1985 üblich, im Berliner Olympiastadion ausgetragen: RB Leipzig besiegte im Elfmeterschießen den SC Freiburg und wurde erstmals DFB-Pokalsieger.

Schnelle Fakten

RB Leipzig hätte als Pokalsieger einen direkten Startplatz in der Gruppenphase der Europa League 2022/23 erhalten. Da sich Leipzig bereits über die Bundesliga für die Champions League 2022/23 qualifiziert hatte, rückte der SC Freiburg als Sechstplatzierter der Bundesliga 2021/22 in die Gruppenphase der Europa League 2022/23 auf, und der 1. FC Köln erhielt als Siebtplatzierter den freigewordenen Platz zur Teilnahme an den Playoffs der Europa Conference League 2022/23.

Titelverteidiger Borussia Dortmund scheiterte im Achtelfinale am Zweitligisten FC St. Pauli; Rekordpokalsieger FC Bayern München schied mit einem 0:5 bei Borussia Mönchengladbach zum zweiten Mal in Folge in der 2. Hauptrunde aus.

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Teilnehmende Mannschaften

Zusammenfassung
Kontext
Thumb
DFB-Pokal 2021/22 (Deutschland)
Berlin 2 
(3 Vereine)
Bremen
(2 Vereine)
Hamburg 1 
(2 Vereine)
Köln 
(2 Vereine)
Leipzig
(2 Vereine)
München
(3 Vereine)
Potsdam 3
Ulm
Herkunftsgemeinden der DFB-Pokal-Teilnehmer 2021/22
Der grün markierte Verein ist DFB-Pokalsieger
1 
Hamburg: FC St. Pauli
2 
Berlin: BFC Dynamo, Hertha BSC
3 
Potsdam: SV Babelsberg 03
4 
Gelsenkirchen: FC Schalke 04
5 
Sinsheim: TSG 1899 Hoffenheim

Für die erste Runde waren 64 Mannschaften sportlich qualifiziert, die sich wie folgt zusammensetzten:

Bundesliga
die 18 Vereine der Saison 2020/21
2. Bundesliga
die 18 Vereine der Saison 2020/21
3. Liga
die vier besten teilnahmeberechtigten
Mannschaften der Saison 2020/21
  FC Bayern München
  RB Leipzig
  Borussia Dortmund (TV)
  VfL Wolfsburg
  Eintracht Frankfurt
  Bayer 04 Leverkusen
  1. FC Union Berlin
  Borussia Mönchengladbach
  VfB Stuttgart
  SC Freiburg
  TSG 1899 Hoffenheim
  1. FSV Mainz 05
  FC Augsburg
  Hertha BSC
  Arminia Bielefeld
  1. FC Köln
  Werder Bremen (II)
  FC Schalke 04 (II)
  VfL Bochum (I)
  SpVgg Greuther Fürth (I)
  Holstein Kiel
  Hamburger SV
  Fortuna Düsseldorf
  Karlsruher SC
  SV Darmstadt 98
  1. FC Heidenheim
  SC Paderborn 07
  FC St. Pauli
  1. FC Nürnberg
  FC Erzgebirge Aue
  Hannover 96
  SSV Jahn Regensburg
  SV Sandhausen
  VfL Osnabrück (III)
  Eintracht Braunschweig (III)
  Würzburger Kickers (III)
  Dynamo Dresden (II)
  Hansa Rostock (II)
  FC Ingolstadt 04 (II)
  TSV 1860 München
Vertreter der Landesverbände
24 Vertreter der 21 Landesverbände des DFB, in der Regel die Landespokalsieger der Saison 2020/21 1
  • Baden
  SV Waldhof Mannheim (III)
  • Bayern 1
  Türkgücü München (III)
SpVgg Bayreuth  SpVgg Bayreuth (IV)
  • Berlin 2
Logo des BFC Dynamo  BFC Dynamo (IV)
  • Brandenburg
  SV Babelsberg 03 (IV)
  • Bremen
  Bremer SV (V)
  • Hamburg
  Eintracht Norderstedt (IV)
  • Hessen
  SV Wehen Wiesbaden (III)
  • Mecklenburg-Vorpommern 3
  Greifswalder FC (V)
  • Mittelrhein
Vereinswappen von Viktoria Köln  FC Viktoria Köln (III)
  • Niederrhein
Vereinswappen  Wuppertaler SV (IV)
  • Niedersachsen 1  4
  SV Meppen (III)
  VfL Oldenburg (V)
  • Rheinland
  FC Rot-Weiß Koblenz 5 (IV)
  • Saarland
  SV Elversberg (IV)
  • Sachsen
  1. FC Lokomotive Leipzig (IV)
  • Sachsen-Anhalt
  1. FC Magdeburg (III)
  • Schleswig-Holstein
  SC Weiche Flensburg 08 (IV)
  • Südbaden
  FC 08 Villingen (V)
  • Südwest 6
  1. FC Kaiserslautern (III)
  • Thüringen
  FC Carl Zeiss Jena (IV)
  • Westfalen 1
  Sportfreunde Lotte (IV)
  Preußen Münster (IV)
  • Württemberg
Vereinslogo des SSV Ulm 1846 Fussball  SSV Ulm 1846 (IV)
Ligaebene in Klammern: I = Bundesliga • II = 2. Bundesliga • III = 3. Liga • IV = Regionalliga • V = Oberliga
1 
Die drei Landesverbände mit den meisten Herrenmannschaften im Spielbetrieb (Bayern, Niedersachsen, Westfalen) hatten zwei Startplätze. So nahmen neben dem Pokalsieger der Sieger des zweiten Pokalwettbewerbs (Niedersachsen), der Sieger des bayerischen Regionalligapokals (SpVgg Bayreuth) sowie der unterlegene westfälische Landespokalfinalist (Sportfreunde Lotte) teil, da Preußen Münster als Landespokalsieger ausnahmsweise bereits als bestplatzierter teilnahmeberechtigter westfälischer Verein der Regionalliga West 2020/21 qualifiziert war.[1]
2 
Der Berliner Fußball-Verband meldete den BFC Dynamo als Teilnehmer für den DFB-Pokal. Am 1. Juli 2021 hatte jedoch der Blau-Weiß 90 Berlin gegen diese Benennung Revision beim DFB-Bundesgericht eingelegt,[2] die jedoch am 26. Juli abgelehnt wurde.[3]
3 
Der Mecklenburg-Vorpommern-Pokal 2020/21 wurde Ende Mai 2021 abgebrochen, der LFV bestimmte den Greifswalder FC als Teilnehmer am DFB-Pokal.[4]
4 
Der Niedersachsenpokal der Amateure 2020/21 wurde Ende Mai 2021 abgebrochen, darüber hinaus wurde der VfL Oldenburg als Teilnehmer am DFB-Pokal ausgelost.[5]
5 
Das Entscheidungsspiel zum DFB-Pokal wurde vom TuS Rot-Weiß Koblenz gewonnen, dessen Fußballabteilung zum 1. Juli 2021 als FC Rot-Weiß Koblenz ausgegliedert wurde und am DFB-Pokal teilnahm.[6]
6 
Der Südwestpokal 2020/21 wurde Mitte Juni 2021 abgebrochen, der Südwestdeutsche Fußballverband bestimmte den 1. FC Kaiserslautern als Teilnehmer am DFB-Pokal.[7]

Die Teilnahme einer zweiten Mannschaft desselben Vereins oder derselben Kapitalgesellschaft an den Spielen um den DFB-Pokal ist nicht zugelassen.[8]

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Termine

Die Spielrunden wurden an folgenden Terminen ausgetragen:[9]

  • 1. Hauptrunde: 6. bis 9. und 25. August 2021
  • 2. Hauptrunde: 26./27. Oktober 2021
  • Achtelfinale: 18./19. Januar 2022
  • Viertelfinale: 1./2. März 2022
  • Halbfinale: 19./20. April 2022
  • Finale in Berlin: 21. Mai 2022

Übersicht

Zusammenfassung
Kontext

Die jeweils obere Mannschaft hatte Heimrecht.

1. Hauptrunde 2. Hauptrunde Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
BFC Dynamo 0
VfB Stuttgart 6
VfB Stuttgart 0
1. FC Köln 2
FC Carl Zeiss Jena 1 (2)0
1. FC Köln 1 (4)2
1. FC Köln 1 (3)0
Hamburger SV 1 (4)2
SSV Ulm 1846 0
1. FC Nürnberg 1
1. FC Nürnberg 1 (2)0
Hamburger SV 1 (4)2
Eintracht Braunschweig 1
Hamburger SV 2
Hamburger SV 2 (3)2
Karlsruher SC 2 (2)0
TSV 1860 München 1 (5)2
SV Darmstadt 98 1 (4)0
TSV 1860 München 1
FC Schalke 04 0
FC 08 Villingen 1
FC Schalke 04 4
TSV 1860 München 0
Karlsruher SC 1
1. FC Lokomotive Leipzig 0
Bayer 04 Leverkusen 3
Bayer 04 Leverkusen 1
Karlsruher SC 2
Sportfreunde Lotte 1
Karlsruher SC 4
Hamburger SV 1
SC Freiburg 3
Wuppertaler SV 10
VfL Bochum 21
VfL Bochum 2 (5)2
FC Augsburg 2 (4)0
Greifswalder FC 2
FC Augsburg 4
VfL Bochum 3
1. FSV Mainz 05 1
SV Elversberg 2 (7)0
1. FSV Mainz 05 2 (8)2
1. FSV Mainz 05 31
Arminia Bielefeld 20
SpVgg Bayreuth 3
Arminia Bielefeld 6
VfL Bochum 10
SC Freiburg 21
FC Viktoria Köln 20
TSG 1899 Hoffenheim 31
TSG 1899 Hoffenheim 5
Holstein Kiel 1
SC Weiche Flensburg 08 20
Holstein Kiel 41
TSG 1899 Hoffenheim 1
SC Freiburg 4
VfL Osnabrück 2
Werder Bremen 0
VfL Osnabrück 2 (2)0
SC Freiburg 2 (3)2
Würzburger Kickers 0
SC Freiburg 1
SC Freiburg 1 (2)0
RB Leipzig 1 (4)2
Eintracht Norderstedt 0
Hannover 96 4
Hannover 96 3
Fortuna Düsseldorf 0
VfL Oldenburg 0
Fortuna Düsseldorf 5
Hannover 96 3
Borussia Mönchengladbach 0
1. FC Kaiserslautern 0
Borussia Mönchengladbach 1
Borussia Mönchengladbach 5
FC Bayern München 0
Bremer SV 0
FC Bayern München 12
Hannover 96 0
RB Leipzig 4
SV Babelsberg 03 2 (5)2
SpVgg Greuther Fürth 2 (4)0
SV Babelsberg 03 0
RB Leipzig 1
SV Sandhausen 0
RB Leipzig 4
RB Leipzig 2
Hansa Rostock 0
FC Rot-Weiß Koblenz 0
SSV Jahn Regensburg 3
SSV Jahn Regensburg 3 (2)0
Hansa Rostock 3 (4)2
Hansa Rostock 31
1. FC Heidenheim 20
RB Leipzig 2
1. FC Union Berlin 1
Preußen Münster 2 (1)3
VfL Wolfsburg 0 (3)0
Preußen Münster 1
Hertha BSC 3
SV Meppen 0
Hertha BSC 1
Hertha BSC 2
1. FC Union Berlin 3
SV Waldhof Mannheim 2
Eintracht Frankfurt 0
SV Waldhof Mannheim 10
1. FC Union Berlin 31
Türkgücü München 0
1. FC Union Berlin 1
1. FC Union Berlin 2
FC St. Pauli 1
Dynamo Dresden 2
SC Paderborn 07 1
Dynamo Dresden 20
FC St. Pauli 31
1. FC Magdeburg 2
FC St. Pauli 3
FC St. Pauli 2
Borussia Dortmund 1
SV Wehen Wiesbaden 0
Borussia Dortmund 3
Borussia Dortmund 2
FC Ingolstadt 04 0
FC Ingolstadt 04 2
FC Erzgebirge Aue 1

1 Sieg nach Verlängerung
2 Sieg im Elfmeterschießen
3 Ursprünglich 1:3 n. V., aufgrund eines Wechselfehlers bei Wolfsburg Wertung von 2:0 für Münster

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1. Hauptrunde

  • Die Partien der 1. Hauptrunde wurden am 4. Juli 2021 ausgelost. Die ARD-Sportschau übertrug die Auslosung. Als Losfee fungierte der ehemalige Fußballspieler und ARD-Experte Thomas Broich.[10]
  • Für den Berliner Fußball-Verband gab es ein neutrales Los. Der Viertligist BFC Dynamo wurde als Teilnehmer gemeldet, allerdings hatte Blau-Weiß 90 Berlin am 1. Juli Revision beim DFB-Bundesgericht gegen die Benennung des BFC Dynamo durch den BFV eingelegt,[11] welche am 26. Juli 2021 zurückgewiesen wurde.[3]
  • Das für den 6. August geplante Spiel zwischen dem Bremer SV und FC Bayern München musste aufgrund behördlich angeordneter Quarantänemaßnahmen für den Bremer SV auf den 25. August verlegt werden.[12]
  • Preußen Münster legte Einspruch gegen die Wertung der 1:3-Niederlage nach Verlängerung gegen den VfL Wolfsburg ein, da die Wolfsburger sechs statt der erlaubten fünf Auswechslungen vorgenommen hatten.[13] Das DFB-Sportgericht wertete das Spiel daraufhin mit 2:0 für Preußen Münster.[14] Der VfL Wolfsburg legte gegen das Urteil Berufung beim DFB-Bundesgericht ein. Dieses bestätigte das erstinstanzliche Urteil.[15]
Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...
1 
Das Spiel fand im Marschweg-Stadion in Oldenburg statt.
2 
Das Spiel fand im Stadion an der Grünwalder Straße in München statt.
3 
Wertung mit 2:0 für Preußen Münster durch das DFB-Bundesgericht.
4 
Das Spiel fand im Weserstadion in Bremen statt.
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2. Hauptrunde

Zusammenfassung
Kontext

Die Auslosung fand am 29. August statt und wurde erneut in der ARD-Sportschau übertragen;[16] als Losfee fungierte der ehemalige Kanute und Olympiasieger Ronald Rauhe.[17] Die Spiele wurden am 26. und 27. Oktober ausgetragen.

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...
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Achtelfinale

Zusammenfassung
Kontext

Das Achtelfinale fand am 18. und 19. Januar 2022 statt. Die Auslosung erfolgte am 31. Oktober 2021 im Rahmen der ARD-Sportschau. Die Lose wurden von Peter Zimmermann gezogen. Der Vorsitzende der SG Ahrtal wurde stellvertretend für die Opfer der Flutkatastrophe im Sommer 2021 ausgesucht, da der Verein durch die Flut vier Sportplätze verloren hatte.[18]

Aufgrund der COVID-19-Pandemie kam es erneut zu Zuschauerbeschränkungen. Während in Bayern zu diesem Zeitpunkt keine Zuschauer erlaubt waren, waren zum Berliner Stadtderby 3000 Zuschauer zugelassen.[19][20]

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...
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Viertelfinale

Zusammenfassung
Kontext

Das Viertelfinale fand am 1. und 2. März statt. Erstmals seit 2003/04 standen vier Zweitligisten im Viertelfinale (damals noch zusätzlich die TSG 1899 Hoffenheim aus der drittklassigen Regionalliga Süd). Zudem waren zum dritten Mal nach 1965/66 und 1996/97 die beiden größten Hamburger Vereine gleichzeitig unter den letzten Acht vertreten. Die Auslosung fand am 30. Januar 2022 im Rahmen der ARD-Sportschau im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt. Als „Losfee“ fungierte Norbert Dickel, ehemaliger Spieler und heutiger Stadionsprecher von Borussia Dortmund.[21]

Erstmals in der Geschichte des DFB-Pokals waren zum Viertelfinale alle Sieger der vorherigen 29 Jahre ausgeschieden.[22] Mit dem Hamburger SV (dreimal, zuletzt 1987), dem Karlsruher SC (zweimal, zuletzt 1956) und Hannover 96 (1992) waren nur noch drei ehemalige DFB-Pokal-Sieger im Viertelfinale vertreten. Mit dem VfL Bochum (zweimal, zuletzt 1988), RB Leipzig (zweimal, zuletzt 2021) und Union Berlin (2001) hatten ebenso viele Vereine bereits ein Finale verloren.

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...
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Halbfinale

Die beiden Halbfinalpartien wurden am 19. und 20. April 2022 ausgetragen. Die Auslosung hierfür fand am 6. März 2022 im Rahmen der Sportschau statt. Als Losfee fungierte die Bob-Olympiasiegerin Laura Nolte. Ziehungsleiter war Fußball-Bundestrainer Hansi Flick.[23]

Weitere Informationen Datum, Ergebnis ...
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Finale

Zusammenfassung
Kontext

Das Finale fand am Samstag, dem 21. Mai 2022, um 20:00 Uhr im Berliner Olympiastadion statt. Erstmals seit 1993 standen sich zwei Mannschaften im Finale gegenüber, die zuvor nie DFB-Pokalsieger waren. Der SC Freiburg war die dritte Mannschaft nach dem damaligen Zweitligisten VfL Wolfsburg (1994/95) und Werder Bremen (2008/09), die das Finale nur durch Erfolge in Auswärtsspielen erreicht hat; nur Werder konnte dann aber auch das Finale gewinnen.

Paarung SC Freiburg SC FreiburgRB Leipzig RB Leipzig
Ergebnis 1:1 n. V. (1:1, 1:0), 2:4 i. E.
Datum 21. Mai 2022 um 20:00 Uhr
Stadion Olympiastadion, Berlin
Zuschauer 74.322
Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel)
Schiedsrichterassistenten Mike Pickel, Frederick Assmuth
Vierter Offizieller Robert Schröder
Tore Tor 1:0 Maximilian Eggestein (19.)
Tor 1:1 Christopher Nkunku (76.)
Elfmeterschießen:
Tor 0:1 Christopher Nkunku
Tor 1:1 Nils Petersen
Tor 1:2 Willi Orban
Elfmeter verschossen Christian Günter schießt über das Tor
Tor 1:3 Dani Olmo
Tor 2:3 Keven Schlotterbeck
Tor 2:4 Benjamin Henrichs
Elfmeter verschossen Ermedin Demirović trifft die Unterkante der Latte
SC Freiburg Mark FlekkenManuel Gulde (106. Keven Schlotterbeck), Philipp Lienhart, Nico SchlotterbeckLukas Kübler (86. Jonathan Schmid), Maximilian Eggestein (86. Janik Haberer), Nicolas Höfler, Christian Günter (C)ein weißes C in blauem KreisRoland Sallai (79. Ermedin Demirović), Lucas Höler (79. Nils Petersen), Vincenzo Grifo
Cheftrainer: Christian Streich
RB Leipzig Péter Gulácsi (C)ein weißes C in blauem KreisMohamed Simakan, Willi Orban, Lukas KlostermannBenjamin Henrichs, Konrad Laimer (99. Tyler Adams), Emil Forsberg (61. Nordi Mukiele), Kevin Kampl (69. Dani Olmo), Marcel HalstenbergAndré Silva (61. Dominik Szoboszlai), Christopher Nkunku
Cheftrainer: Domenico Tedesco (Italien Italien)
Gelbe Karten Gelbe Karten Lukas Kübler (81.), Philipp Lienhart (90.), Ermedin Demirović (113.) – Kevin Kampl (57.), Mohamed Simakan (57.), Emil Forsberg (82., auf der Bank), Domenico Tedesco (90+2.)
Platzverweise Gelb-Rote Karten keine – Kevin Kampl (118., auf der Bank)
Rote Karten keine – Marcel Halstenberg (57.)

Nach dem Elfmeterschießen kam es mitten im Jubel der Leipziger zu einem medizinischen Notfall am Spielfeldrand wegen einer Person, die kollabiert war. Ein Notarztteam reanimierte den Patienten nach mehreren Minuten. Die Behandlung führte zu einem verstummten Publikum, das in Anteilnahme und als Dank an die Rettungskräfte applaudierte. Viele Zuschauer schalteten ihre Handy-Taschenlampen ein, ebenfalls als Anteilsgeste.[24] Der Patient wurde stabilisiert in ein Krankenhaus gebracht,[25] und die verzögerte Siegerehrung im Anschluss durchgeführt.[26] Am 9. Juni – knapp drei Wochen später – gab RB Leipzig bekannt, dass der Mann das Krankenhaus in gutem Zustand verlassen habe.[27]

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Beste Torschützen

Nachfolgend aufgelistet sind die besten Torschützen der DFB-Pokal-Saison 2021/22. Sortiert wird nach Anzahl der Treffer, bei gleicher Trefferzahl alphabetisch.

Weitere Informationen Rang, Spieler ...
* 
Beier stand während der ersten Runde noch bei der TSG 1899 Hoffenheim unter Vertrag, saß in dem Spiel nur auf der Bank und wechselte anschließend auf Leihbasis nach Hannover.
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Fernsehübertragungen

Wie in der Vorsaison wurden alle Spiele des DFB-Pokals live vom Pay-TV-Sender Sky Deutschland übertragen. Neun Partien des Wettbewerbs wurden frei empfangbar im Ersten der ARD ausgestrahlt, vier weitere Top-Spiele bis zum Viertelfinale wurden von Sport1 übertragen.[28]

Die Pokalspiele wurden weiter am Sonntag nach der jeweiligen Runde in der 18:30 Uhr-Sportschau ausgelost, auch in dieser Saison wieder im Fußballmuseum in Dortmund.[29] Die Auslosung zur ersten Runde fand am 4. Juli 2021 statt.[30]

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Prämien aus den Fernseh- und Vermarktungserlösen

Der Anteil an den Vermarktungserlösen je Teilnehmer betrug für die erste Runde 128.757 Euro. Klubs, die in die zweite Runde einzogen, verzeichneten Einnahmen in Höhe von 257.514 Euro. Für das Erreichen des Achtelfinales wurden 515.028 Euro ausgezahlt. Die Viertelfinalisten erhielten 1.003.805 Euro, die Halbfinalisten 2.007.610 Euro. Das Finale wurde gesondert abgerechnet.[31]

Weitere Informationen Erreichte Runde, Prämie pro Mannschaft ...

Einzelnachweise

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