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Jacques Carette
französischer Leichtathlet Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jacques Carette (* 1. März 1947 in Roubaix) ist ein ehemaliger französischer Leichtathlet. Bei einer Körpergröße von 1,80 m betrug sein Wettkampfgewicht 68 kg.
Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt schied Jacques Carette im 200-Meter-Lauf im Viertelfinale aus. Mit der französischen 4-mal-400-Meter-Staffel erreichte er den Endlauf, belegte dann aber nur Platz acht.
Im folgenden Jahr bei den Europameisterschaften 1969 in Piräus erreichte er das Finale im 400-Meter-Lauf und wurde in 45,9 s Vierter. Erfolgreicher war er in der Staffel. Als dritter Läufer der französischen Staffel übergab er den Stab mit so großem Vorsprung an den Schlussläufer Jean-Claude Nallet, dass dieser dann souverän zum Titelgewinn in 3:02,3 min laufen konnte.
Bei den Olympischen Spielen 1972 in München startete Carette nur mit der Staffel und erreichte wie 1968 das Finale. Diesmal gewann er mit der französischen Staffel in 3:00,65 min die Bronzemedaille hinter den Staffeln aus Kenia und Großbritannien. Auch bei den Europameisterschaften 1974 in Rom war er Mitglied der französischen Staffel, die die Bronzemedaille erhielt.
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Literatur
- European Athletics Association (Hrsg.): Statistics Manual, München 2002, publiziert anlässlich der Europameisterschaften 2002
- Ekkehard zur Megede: The Modern Olympic Century 1896-1996 Track and Fields Athletics, Berlin 1999, publiziert über Deutsche Gesellschaft für Leichtathletik-Dokumentation e. V.
Weblinks
- Jacques Carette in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Carette, Jacques |
| KURZBESCHREIBUNG | französischer Leichtathlet |
| GEBURTSDATUM | 1. März 1947 |
| GEBURTSORT | Roubaix |
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