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Race of Champions
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Das Race of Champions ist eine Autosportveranstaltung, die vom schwedischen Präsidenten der Firma IMP (International Media Production), Fredrik Johnsson und seiner Partnerin, der ehemaligen französischen Rallye-Werksfahrerin Michèle Mouton (bis 2006 auch privat ein Paar) ins Leben gerufen wurde und seit 1988 am Ende eines jeden Jahres als Einladungsturnier durchgeführt wird. Rundstrecken- (Formel 1, DTM unter anderem) und Rallye-Piloten verschiedener Nationen treten gegeneinander an und ermitteln in Fahrer-gegen-Fahrer-Rennen per Knock-out-System die Sieger der Einzel- und Länderwertung.
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Bisherige Ergebnisse
- musste wegen seines Unfalls vom Vortag seine Teilnahme absagen. Race of Champions: Pascal Wehrlein sagt Nations-Cup ab. Motorsport-Total.com, abgerufen am 22. Januar 2017.
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Race of Champions 2004
Zusammenfassung
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2004 fand die Veranstaltung am 4. Dezember im Pariser Stade de France statt. Die Einzelwertung (Race of Champions) gewann Heikki Kovalainen (Finnland) vor Sébastien Loeb (Frankreich). Im Halbfinale schieden bereits Michael Schumacher und Marcus Grönholm aus. Bei der Nationenwertung (Nations Cup) siegte das französische Team (Jean Alesi und Sébastien Loeb) vor dem finnischen Team (Heikki Kovalainen und Marcus Grönholm).[2]
In der Kategorie World Champions Challenge setzte sich Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher (Deutschland) gegen Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb mit 2:1 durch.
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Race of Champions 2005
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Am 3. Dezember 2005 gewann im Stade de France (Paris) Sébastien Loeb (Frankreich) vor Tom Kristensen (Dänemark) die Einzelwertung. Im Halbfinale schieden bereits Marcus Grönholm (Finnland) und Heikki Kovalainen (Finnland) aus. Im Teamwettbewerb setzte sich Skandinavien mit Mattias Ekström (Schweden) und Tom Kristensen gegen Team Frankreich mit Sébastien Bourdais und Stéphane Peterhansel durch und gewannen die Nationenwertung.[3]
Gefahren wurde in diesem Jahr mit dem RoC-Buggy, Porsche 911 GT3, Renault Mégane Trophy und dem Citroën Xsara WRC.
Race of Champions 2006
Zusammenfassung
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Die Veranstaltung fand am 15. Dezember 2006 im Stade de France in Paris statt. Es gewann Mattias Ekström (Schweden) vor Sébastien Loeb (Frankreich) die Einzelwertung. Im Halbfinale schieden bereits Colin McRae (Großbritannien) und Sébastien Bourdais (Frankreich) aus. Das Team Finnland mit Heikki Kovalainen und Marcus Grönholm gewann die Nationenwertung und setzte sich im Finale gegen Travis Pastrana (Vereinigte Staaten) durch, der als einziger Fahrer für das Team Vereinigte Staaten antrat.[4]
* = Ursprünglich war Jenson Button als Rennfahrer vorgesehen, konnte aber wegen zweier gebrochener Rippen nicht teilnehmen.
** = Sowohl Jimmie Johnson als auch Ersatzfahrer Scott Speed waren erkrankt. Ein neuer Fahrer konnte nicht mehr gefunden werden.
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Race of Champions 2007
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Die Veranstaltung fand am 16. Dezember im Wembley-Stadion in London statt. Der Schwede Mattias Ekström gewann zum zweiten Mal in Folge den Titel Champion of Champions. Im Finale setzte er sich gegen Michael Schumacher durch. Im Halbfinale schieden Andy Priaulx (Großbritannien) und Sébastien Bourdais (Frankreich) aus. Das deutsche Team mit Sebastian Vettel und Michael Schumacher besiegte im Finale des Nations Cups die beiden finnischen Fahrer Heikki Kovalainen und Marcus Grönholm mit 2:1. Schumacher war dabei an Kovalainen gescheitert, nachdem ihm der Motor des Fiat Grande Punto beim Start abgestorben war.[5]
Gefahren wurde in diesem Jahr mit dem RoC-Buggy, Aston Martin V8 Vantage N24, Ford Focus RS WRC 2007, dem Solution F Touring Cup Car (ein französischer Silhouetten-Tourenwagen, basierend auf dem Opel Astra H) und dem Fiat Grande Punto S2000 Abarth.
Zur Erinnerung an den einige Wochen zuvor durch einen Hubschrauberabsturz tödlich verunglückten Ex-Rallye-Fahrer Colin McRae wurde dessen Weltmeisterauto, ein Subaru Impreza, in der Mitte der Strecke aufgestellt, mit einer schottischen Fahne am Fenster. Er hatte ursprünglich als Teamkollege von David Coulthard am Wettbewerb teilnehmen sollen und wurde nach seinem Tod durch seinen jüngeren Bruder Alister McRae ersetzt.
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Race of Champions 2008

Die Veranstaltung fand am 14. Dezember im Wembley-Stadion in London statt. Gesamtsieger wurde zum dritten Mal Sébastien Loeb (Frankreich). Im Finale konnte er sich gegen David Coulthard (Großbritannien) durchsetzten. Andy Priaulx (Großbritannien) und Carl Edwards (Vereinigte Staaten) schieden bereits im Halbfinale aus. Die Deutschen Sebastian Vettel und Michael Schumacher gewannen zum zweiten Mal in Folge den Nations Cup. Sie siegten im Finale gegen das Team Skandinavien (Tom Kristensen und Mattias Ekström).[6]
Erstmals wurde auch im KTM X-Bow gefahren.
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Race of Champions 2009

Die Veranstaltung fand vom 3. bis zum 4. November im Nationalstadion in Peking statt. Das ROC-Finale gewann Mattias Ekström (Schweden) gegen Michael Schumacher. Im Halbfinale konnten die beiden sich gegen Jenson Button (Großbritannien) und Sebastian Vettel durchsetzen. Sebastian Vettel und Michael Schumacher schafften im Nations Cup den Hattrick und gewannen im Finale gegen Team Großbritannien (Jenson Button und Andy Priaulx).[7]
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Race of Champions 2010
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Die Veranstaltung fand als 23. Race of Champions in der ESPRIT arena am 27. und 28. November 2010 in Düsseldorf statt. In der Einzelwertung setzte sich Filipe Albuquerque gegen Sébastien Loeb durch. Im Halbfinale schieden Andy Priaulx (Großbritannien) und Sebastian Vettel aus. Die Teamwertung ging erneut an das Team Deutschland mit Michael Schumacher und Sebastian Vettel, die gegen Team Großbritannien (Andy Priaulx und Jason Plato) gewannen.[8]
Gefahren wurde mit dem Audi R8 LMS, dem Porsche 911 GT3 Cup, dem VW Scirocco, dem „ROC Auto“ (in stärkerer Ausführung auch als Zweisitzer), dem KTM X-Bow, dem FJ-Racecar, dem Solution F Prototype und dem RX 150-Buggy.
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Race of Champions 2011

Die Veranstaltung fand als 24. Race of Champions in der ESPRIT arena am 3. und 4. Dezember 2011 in Düsseldorf statt. Die Teamwertung ging zum 5. Mal an das Team Deutschland mit Michael Schumacher und Sebastian Vettel. In der Einzelwertung setzte sich Sébastien Ogier gegen Tom Kristensen durch. Der Veranstalter gab während der Veranstaltung bekannt, dass das Race of Champions 2012 nicht in Deutschland stattfinden wird.[9][10]
Gefahren wurde mit VW Scirocco, „ROC Auto“, KTM X-Bow, RX 150-Buggy, Škoda Fabia SUPER2000 und Audi R8 LMS.
Race of Champions 2012
Im Jahr 2012 fand das Race of Champions im Rajamangala-Nationalstadion in Bangkok am 15. und 16. Dezember statt. Da es sich bei diesem Stadion um ein Leichtathletik-Stadion handelt, bietet es durch die Laufbahn mehr Platz als in den Vorjahren, was sich in der gesteigerten Länge der Rennstrecke bemerkbar machte. Die Teamwertung ging zum 6. Mal an das Team Deutschland mit Michael Schumacher und Sebastian Vettel.[11] Die Einzelwertung konnte Romain Grosjean für sich entscheiden.
Gefahren wurde mit Audi R8 LMS, VW Scirocco, Lamborghini Gallardo Super Trofeo, Toyota GT86, „ROC Auto“, KTM X-Bow und dem „Euro Racecar“.
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Race of Champions 2013
Auch im Jahr 2013 sollte das Race of Champions im Rajamangala-Nationalstadion in Bangkok stattfinden. Auf Grund der politischen Krise in Thailand wurde die Veranstaltung jedoch abgesagt.
Race of Champions 2014
Im Jahr 2014 fand das Race of Champions am 13. und 14. Dezember im Bushy Park in Barbados statt.
Race of Champions 2015
Im Jahr 2015 fand das Race of Champions am 20. und 21. November im Olympiastadion in London statt.
Race of Champions 2017
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2017 fand das Race of Champions am 21. und 22. Januar im Marlins Park von Miami statt. Es war die 28. Veranstaltung der Reihe und das erste Mal, dass sie in den Vereinigten Staaten stattfand. Die Teamwertung ging zum siebenten Mal an das Team Deutschland mit Sebastian Vettel, der eigentlich zusammen mit Pascal Wehrlein antreten sollte.[12] Wehrlein hatte am Samstag jedoch einen Unfall und nahm auf Anraten der Ärzte nicht mehr an den Rennen des Sonntags teil.[13] Die Einzelwertung konnte der Kolumbianer Juan Pablo Montoya für sich entscheiden, weil er den Dänen Tom Kristensen in beiden Endläufen schlagen konnte.[14]
Gefahren wurde mit Vuhl 05 RoC Edition, Polaris Slingshot SLR, KTM X-Bow Comp R, RX Lites, Radical SR3 RSX, Ariel Atom Cup, Whelen NASCAR, Mercedes-AMG GT S, „Rage Comet“, RX150, Audi R8 LMS, Lamborghini Gallardo Super Trofeo, Porsche 911 GT3 Cup, Toyota GT86 und dem VW Scirocco.
Race of Champions 2018
Zusammenfassung
Kontext

2018 fand das Race of Champions am 2. und 3. Februar 2018 im König-Fahd-Stadion in Riad (Saudi-Arabien) statt.[15]
Teams
Gefahren wurde mit: Vuhl 05 RoC Edition, KTM X-Bow Comp R, Whelen NASCAR, RoC Car (Buggy), Ariel Atom Cup, Xtreme Pickup, Polaris Slingshot SLR, RX Supercar Lite, Radical SR3 RSX, KTM X-Bow, Mercedes-AMG GT S, Rage Comet, RX 150, Audi R LMS, Stadium Super Truck, Gallardo Super Trofeo, Porsche 911 GT3 Cup, Toyota GT86, VW Scirocco Cup.
Race of Champions 2019
Zusammenfassung
Kontext

Im Jahr 2019 fand das Race of Champions am 19. und 20. Januar im Baseballstadion Foro Sol (Mexiko-Stadt) statt.[16]
Teams
Fahrzeuge
Gefahren wurden beim Race of Champions erneut die unterschiedlichsten Autos. Neben den spektakulären Stadium Supertrucks mit rund 650 PS, die nach dem Hauptwettbewerb auch noch eigene Rennen austrugen, gab es wie gewohnt die beliebten RoC-Autos. Der ROC-Buggy war genauso am Start wie der KTM X-Bow, der Ariel Atom und der Vuhl 05. Dazu kam mit dem RX Supercar Lite auch noch ein WRX-Bolide zum Einsatz.
Race of Champions 2020
Das Race of Champions 2020 war das erste komplett virtuelle Event seit Beginn der Serie. Die Veranstaltung, folgte einem ähnlichen Format wie das echte Race of Champions. Einige der größten Namen aus der Formel 1, IndyCar, Le Mans, der World Rally, RallyX, der Formel E, der W-Serie und anderen wichtigen Motorsportdisziplinen traten in identischen Autos gegeneinander an.[17]
Sie standen sich virtuellen Versionen einiger der bekanntesten Veranstaltungsorte der Rennserie gegenüber, wie den gemischten Schotter- und Asphaltstraßen der ursprünglichen Gran Canaria-Strecke sowie den Streckenverläufen von Riad und dem Londoner Wembley-Stadion.
Race Of Champions Virtual 2020
Race of Champions 2022
Das Race of Champions 2022 fand am 5. und 6. Februar 2022 im schwedischen Pite Havsbad von Piteå erstmals auf einer Eis- und Schneepiste statt.[18]
Quelle raceofchampions.com:[27]
Race of Champions 2023
Das Race of Champions 2023 fand am 28. und 29. Januar 2023 im schwedischen Pite Havsbad von Piteå wieder auf einer Eis- und Schneepiste statt.
Race Of Champions
Sieger: Mattias Ekström
Finalist: Mick Schumacher
Halb-Finalisten: Johan Kristoffersson, Sebastian Vettel
ROC Nations Cup
Sieger: Norwegen (P. Solberg/O. Solberg)
Finalist: All-Star-Team (T. Neuville/F. Drugovich)
eRace Of Champions (eROC)
Sieger: Lucas Blakelez
Finalist: Jarno Opmeer
Race of Champions 2025
Nachdem 2024 eine weitere geplante Austragung des Race of Champions im schwedischen Pite Havsbad wegen ungeklärter Streckenbedingungen nicht möglich war, wird das Race of Champions 2025 am 7. und 8. März im Accor Stadium im Olympiapark von Sydney ausgetragen.
Quelle: raceofchampions.com[28]
Einzelnachweise
Weblinks
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