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Weitsprung

Leichtathletik-Disziplin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Weitsprung
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Als Weitsprung bezeichnet man eine olympische Disziplin der Leichtathletik, in der ein Sportler versucht, nach einem Anlauf mittels eines einzelnen Sprungs eine möglichst große Weite zu erzielen.

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Weitspringerin

Die besten Weitspringer erreichen bei den Männern fast neun Meter (Weltrekord: 8,95 m) und bei den Frauen über sieben Meter (Weltrekord: 7,52 m).

Weitsprung wird als Einzeldisziplin sowie als Mehrkampfdisziplin (Siebenkampf, Zehnkampf) ausgetragen. Als Abwandlung gibt es den Dreisprung. Der Weitsprung ist seit 1896 in Athen olympische Disziplin für Männer und seit 1948 in London für Frauen. Von 1900 in Paris bis 1912 in Stockholm wurde bei Olympischen Spielen auch ein Wettbewerb im Standweitsprung, ohne Anlauf, ausgetragen.

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Geschichte

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Griechische Sprunggewichte
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Griechischer Springer mit Gewichten, links ein Kampfrichter, rechts ein Flötenspieler mit Doppelaulos
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Weitsprung aus dem Stand. Diebold Schilling der Jüngere: Luzerner Chronik von 1513

Schon im Altertum wurde das Weitspringen praktiziert. Bei den Griechen war es Teildisziplin des Pentathlon. Die Sportler sprangen von einer Art Schwelle (Bater) ab, die den Beginn des Skamma markierte, eines 50 Fuß (ca. 15 Meter) langen Bereichs, in dem das Erdreich aufgelockert war, um die Abdrücke besser zu erkennen. Nachrichten über Siegesweiten jenseits des Endes des Skamma legen einen Mehrfachsprung nahe. Weil die Zahl fünf beim Pentathlon eine besondere Rolle spielt (auch beim Speer- und Diskuswurf hatte jeder Teilnehmer fünf Versuche), ist am wahrscheinlichsten eine Folge von fünf Sprüngen aus dem Stand. Für den Standsprung spricht auch die Verwendung von Sprunggewichten (Halteres) aus Stein oder Metall, die nur beim Sprung aus dem Stand einen Vorteil durch Erhöhung des Schwunges bringen, sowie die Nachricht, der Weitsprung sei durch Musik auf einem Aulos, einer Art Flöte oder Schalmei begleitet worden, die eventuell den Sprungrhythmus vorgab.[1]

Der Absprungbalken wurde 1886 das erste Mal eingeführt. Seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 in Athen gehört Weitsprung für die Männer und seit London 1948 auch für die Frauen zu den olympischen Wettbewerben.

Bereits bei der erstmaligen Teilnahme von Frauen an den Deutschen Meisterschaften, 14. und 15. August 1920, gehörte der Weitsprung zum Wettkampfprogramm (zusammen mit 100-Meter-Lauf, 4-mal-100-Meter-Staffel und Kugelstoßen).

Anfang der 1970er Jahre kam die Technik des Saltoweitsprungs auf, die jedoch 1974 ohne offizielle Begründung verboten wurde.[2]

Beim ISTAF Indoor in Düsseldorf am 9. Februar 2025 wurde erstmals ein offizieller Wettbewerb ausgetragen, bei der der Absprung nicht wie üblich von einem Absprungbalken, sondern testweise innerhalb einer 40 Zentimeter langen Absprungszone (engl.: take-off-zone) erfolgte. Zur Weitenmessung wurden Hightech-Kameras eingesetzt, wodurch die Ermittlung der tatsächlichen Sprungweite ermöglicht wird.[3]

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Meilensteine

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Männer:

Frauen:

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Erfolgreichste Sportler

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Männer:

Frauen:

Weitere erfolgreiche deutsche Weitspringerinnen: Heide Rosendahl, Olympiasiegerin 1972 für die BRD; Angela Voigt, Olympiasiegerin 1976 für die DDR.

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Voraussetzungen

Bei einem Weitsprung benötigt man grundlegende motorische Fähigkeiten, die durch gezieltes Training verbessert werden können. Vor allem Schnelligkeit, Sprungkraft, Gewandtheit und Beweglichkeit sind Grundvoraussetzung. Die Sprintschnelligkeit ist für eine große Gesamtsprungweite von besonderer Bedeutung.

Phasen des Weitsprungs

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Anlauf

Die Länge eines Anlaufs sollte bei Männern möglichst 40–50 Meter und bei Frauen 30–40 Meter betragen.

Beschleunigung

Der Anlauf ist ein Steigerungslauf und wird meistens aus dem Hochstart begonnen (kann auch aus dem Tiefstart begonnen werden). Während des Anlaufs nehmen Frequenz und Länge der Schritte bis zur Absprungvorbereitung zu. Der Rumpf sollte sich dabei allmählich aufrichten.

Sprungvorbereitung

Während der letzten drei bis fünf Schritte bereitet sich der Springer auf das Übersetzen des Anlaufs (horizontale Komponente) in den Sprung (vertikale Komponente) vor. Hierbei ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Geschwindigkeit nicht verringert wird, da die Sprungweite zu zwei Dritteln vom Anlauf und nur zu einem Drittel von der Sprungkraft abhängt. Diese Übergangsphase dient zum einen der weiteren Aufrichtung des Rumpfs bis zu einer kaum merklichen Rücklage des Oberkörpers und zum anderen der Veränderung des Anlaufrhythmus während der letzten drei Schritte. Dadurch soll ein optimales Absenken des Körperschwerpunktes erreicht werden. Der vorletzte Schritt sollte 20 bis 30 Zentimeter länger als der vorhergehende und als der letzte Schritt sein. Dadurch wird der Körperschwerpunkt ein wenig gesenkt und damit der vertikale Kraftstoß durch einen längeren Beschleunigungsweg vergrößert.

Absprung

Sprungbeinaufsatz

Da nach dem Absprung die Bahn des Körperschwerpunktes nicht mehr beeinflussbar ist, kommt dem Aufsetzen des Sprungbeins eine besondere Bedeutung zu. Damit ein optimaler Effekt auf die Sprungweite erreicht wird, wird das Sprungbein mit einer schnellen, greifenden Bewegung nach hinten-unten fast gestreckt über einen flachen, greifenden Fuß aufgesetzt, wobei die ganze Sohle einbezogen werden sollte.

Amortisationsphase

Man bezeichnet den Übergang von Anlauf zu Absprung als Amortisationsphase. Dabei sollte der Springer bestmöglich auf einen wirkungsvollen Abdruck nach vorne-oben vorbereitet werden. Das Sprungbein wird durch das leichte Nachgeben im Fuß-, Hüft-, vor allem aber im Kniegelenk, minimal gebeugt (bis 145 Grad). Während das Schwungbein das Sprungbein überholt, sollte der Fuß langsam nach vorne über die ganze Sohle abgerollt werden. Es sollte dabei darauf geachtet werden, dass der Oberkörper aufrecht bleibt und der Kopf geradeaus gerichtet bleibt. Beim Aufsetzen des Sprungbeines ist ein Bremsstoß nicht zu vermeiden. Er sollte jedoch nicht durch beispielsweise eine Stemmbewegung unnötig lang gehalten werden. Durch die Hebelwirkung des Sprungbeins kommt es zu einer Beschleunigung und Verlagerung des Körperschwerpunkts.

Absprungbewegung

In dieser Phase ist es wichtig, eine optimale Streckung des Körpers zu erreichen. Insbesondere die Streckung im Hüft-, Knie- und Fußgelenk sollte fast zu einem rechten Winkel mit dem aufrechten Oberkörper führen, unter Einsatz des Schwungarms bis Augenhöhe. Der letzte Moment des Absprungfußes auf dem Boden, also unmittelbar vor der Flugphase, wird „Take-off“ genannt.

Flugphase

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Naide Gomes während der Flugphase

Da die Flugkurve des Körperschwerpunkts in der Flugphase nicht mehr verändert werden kann, ist es nur noch möglich, mit verschiedenen Bewegungen und Techniken ein optimales Gleichgewicht während des Flugs beizubehalten, sowie sich auf eine optimale Landung vorzubereiten. Die im Spitzensport gebräuchlichste und effektivste Flugtechnik ist die Laufsprungtechnik. Bei diesem Sprungstil wird das Schwungbein nach dem Absprung nach hinten-unten geführt, gleichzeitig wird die Hüfte nach vorn gebracht, das Sprungbein wird nun zuerst gebeugt und dann streckend nach vorn bis in eine waagerechte Position geführt. Das Schwungbein wird anschließend bis in die Höhe des Absprungbeins ebenfalls nach vorn gezogen. Wichtig bei dieser Technik ist der Einsatz kreisender Arme, da diese für das Körpergleichgewicht verantwortlich sind.

Im Amateurbereich ist die Laufsprungtechnik nicht so weit verbreitet, denn diese lohnt sich erst ab einer Weite von ca. sieben Metern und ist für Amateurleichtathleten sehr kompliziert. Die verbreitetere Technik ist die Hangsprungtechnik: Beim Absprung werden die Arme seitlich ausgebreitet bis etwa in Höhe der Ohren. Die Hüfte wird leicht vorgebracht. Die Unterschenkel bilden einen Winkel zu den herabhängenden Oberschenkeln von ca. 90°. Erst kurz vor der Landung werden die Arme nach vorn geschwungen. Mit einem Kick bringt man die Unterschenkel und das gesamte Bein gleichzeitig mit den Armen nach vorn.

Die Schrittsprungtechnik ist bei Anfängern beliebt. Hier wird nach dem Absprung das Schwungbein nach vorne in einen fast gestreckten Winkel gebracht, und das Sprungbein nach hinten geführt. Daraufhin werden beide Beine in einem Kick nach vorne bewegt, ähnlich wie beim Hangsprung. Diese Technik ist vorteilhaft, weil sie sehr einfach zu erlernen ist und für viele Leichtathleten eine natürliche Bewegung ist.

Landung

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Heike Drechsler bei der Landung

Die Füße sollten in waagerechter Position und der Rumpf bis zu den Oberschenkeln gebeugt sein. Nachdem der Fuß den Boden berührt, ist ein schnelles Schieben der Hüfte über den Fußaufsatz notwendig. Fällt der Athlet nach hinten oder auf das Gesäß, so verliert er an gemessener Weite, da der dem Sprungbalken am nächsten liegende Abdruck für die Weitenmessung herangezogen wird.

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Wettkampfbestimmungen

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Beim Weitsprung als Einzeldisziplin stehen jedem Athleten erst einmal drei Versuche zu. Danach dürfen die acht besten Starter drei weitere Versuche absolvieren. Sind nur maximal acht Athleten am Start, haben alle sechs Versuche. Beim Weitsprung als Bestandteil des Sieben- und Zehnkampfes dürfen alle Athleten nur dreimal springen.

Für den Anlauf ist eine Anlaufbahn von mindestens 40 Meter Länge erforderlich, die 1,22 Meter breit sein muss. Der Athlet muss von einem Balken, der in den Boden eingelassen ist, abspringen. Hierbei darf er die sogenannte Absprunglinie – so wird die Kante des Balkens genannt, die näher zur Sprunggrube liegt – nicht berühren. Direkt an der Absprunglinie wird ein Einlegebrett mit Plastilin in den Absprungbalken gelegt. Sollte der Athlet übertreten, ist in der Plastilinmasse meist ein Abdruck erkennbar. Der Abstand zwischen der Absprunglinie und der mit feuchtem Sand gefüllten Sprunggrube muss zwischen ein und drei Meter betragen – bis zum Ende der Sprunggrube müssen es mindestens zehn Meter sein. Die Sprunggrube muss zwischen 2,75 und 3 Meter breit sein.[4]

Fehlversuch

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Absprungbalken

Als Fehlversuch (die Entscheidung darüber trifft der Obmann Weitsprung) werden folgende Tatbestände gewertet:

  • Der Boden hinter der Absprunglinie bis hin zur Sprunggrube wird berührt.
  • Der Athlet läuft durch ohne abzuspringen.
  • Er verliert beim Anlauf die Richtung und springt neben dem Absprungbalken ab.
  • Er führt während des Anlaufs oder Sprungs irgendeine Art von Salto aus.
  • Der Boden außerhalb der Grube wird bei der Landung oder dem Verlassen der Grube als erstes an einer Stelle berührt, die näher zur Absprunglinie liegt als der Abdruck in der Grube.
  • Die Versuchszeit von einer halben Minute (30 s) wird überschritten.

Leistungsermittlung und Rangfolge

Gemessen wird die Strecke von der Absprunglinie bis zu dem dieser Linie am nächsten liegenden Abdruck, der durch den Wettkämpfer verursacht wurde.[5] Dabei wird immer auf ganze Zentimeter abgerundet. Gewonnen hat der Athlet, der bei einem seiner Versuche die größte Weite erzielt hat. Sollte Gleichstand bei zwei oder mehr Athleten bestehen, wird die zweitbeste Weite berücksichtigt – nötigenfalls die drittbeste Weite und so weiter.

Sonderbestimmung für Kinder

Im Bereich des DLV springen die unter 14-jährigen Kinder nicht vom Balken ab, sondern aus einer mit zwei weißen Linien markierten 80 Zentimeter langen Absprungzone. Innerhalb dieser Zone wird die Weite ab dem Punkt des Absprungs gemessen. Das bedeutet eine erhöhte Aufmerksamkeit des Kampfrichters, der den Absprungpunkt genau festzustellen hat. Springt ein Kind vor der Zone ab, wird vom Beginn der Zone gemessen, ein Absprung hinter der Zone wird als ungültig gewertet.[6]

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Statistik

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Medaillengewinner der Olympischen Spiele

Männer

Weitere Informationen Jahr, Goldmedaille ...

Frauen

Weitere Informationen Jahr, Goldmedaille ...

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

Männer

Weitere Informationen Jahr, Goldmedaille ...

Frauen

Weitere Informationen Jahr, Goldmedaille ...

Siehe auch

Weltrekordentwicklung

Männer

Weitere Informationen Weite (m), Name ...
  • Phil Shinnick bekam seinen Weltrekord am 28. Juni 2021 nachträglich von der World Athletics anerkannt.[7]

Frauen

* : Als Weltrekord durch die Frauensportorganisation FSFI anerkannt, bevor der Leichtathletik-Weltverband World Athletics Weltrekorde für den Frauenweitsprung führte.

Weitere Informationen Weite (m), Name ...

Weltbestenliste

Männer

Alle Springer mit einer Leistung von 8,45 m oder weiter. In Klammern: Wind in m/s. A: Weite wurde unter Höhenbedingungen erzielt. Letzte Veränderung: 16. August 2024

  1. 8,95 m (0,3) Vereinigte Staaten Mike Powell, Tokio, 30. August 1991
  2. 8,90 m A (2,0) Vereinigte Staaten Bob Beamon, Mexiko-Stadt, 18. Oktober 1968
  3. 8,87 m (−0,2) Vereinigte Staaten Carl Lewis, Tokio, 30. August 1991
  4. 8,86 m A (1,9) Sowjetunion Robert Emmijan, Zaghkadsor, 22. Mai 1987 (Europarekord)
  5. 8,74 m (1,4) Vereinigte Staaten Larry Myricks, Indianapolis, 18. Juli 1988
  6. 8,74 m A (2,0) Vereinigte Staaten Erick Walder, El Paso, 2. April 1994
  7. 8,74 m (−1,2) Vereinigte Staaten Dwight Phillips, Eugene, 7. Juni 2009
  8. 8,73 m (1,2) Panama Irving Saladino, Hengelo, 24. Mai 2008
  9. 8,71 m (1,9) Kuba Iván Pedroso, Salamanca, 18. Juli 1995
  10. 8,69 m (0,5) Jamaika Tajay Gayle, Doha, 28. September 2019
  11. 8,68 m (1,7) Kuba Juan Miguel Echevarría, Bad Langensalza, 30. Juni 2018
  12. 8,66 m (1,6) Griechenland Louis Tsatoumas, Kalamata, 2. Juni 2007
  13. 8,65 m (1,3) Sudafrika Luvo Manyonga, Potchefstroom, 22. April 2017
  14. 8,65 m (−0,3) Griechenland Miltiadis Tendoglou, Rom, 8. Juni 2024
  15. 8,63 m (0,5) Vereinigte Staaten Kareem Streete-Thompson, Linz, 4. Juli 1994
  16. 8,62 m (0,7) Jamaika James Beckford, Orlando, 5. April 1997
  17. 8,58 m (1,8) Vereinigte Staaten Jarrion Lawson, Eugene, 3. Juli 2016
  18. 8,56 m (1,3) Spanien Yago Lamela, Turin, 24. Juni 1999
  19. 8,56 m (0,2) Russland Alexander Menkow, Moskau, 16. August 2013
  20. 8,54 m (0,9) Deutschland Demokratische Republik 1949 Lutz Dombrowski, Moskau, 28. Juli 1980 (deutscher Rekord)
  21. 8,54 m (1,7) Australien Mitchell Watt, Stockholm, 29. Juli 2011
  22. 8,54 m (1,2) Jamaika Wayne Pinnock, Budapest, 23. August 2023
  23. 8,53 m (1,2) Kuba Jaime Jefferson, Havanna, 12. Mai 1990
  24. 8,52 m (0,7) Vereinigte Staaten Savanté Stringfellow, Palo Alto, 21. Juni 2002
  25. 8,52 m (1,8) Vereinigte Staaten Jeff Henderson, Toronto, 22. Juli 2015
  26. 8,51 m (1,7) Vereinigte Staaten Roland McGhee, São Paulo, 14. Mai 1995
  27. 8,51 m (1,7) Vereinigtes Konigreich Greg Rutherford, Chula Vista, 24. April 2014
  28. 8,50 m (0,2) Vereinigte Staaten Llewellyn Starks, Rhede, 7. Juli 1991
  29. 8,50 m (1,3) Sudafrika Godfrey Khotso Mokoena, Madrid, 4. Juli 2009
  30. 8,49 m (2,0) Vereinigte Staaten Melvin Lister, Baton Rouge, 13. Mai 2000
  31. 8,49 m (0,6) Australien Jai Taurima, Sydney, 28. September 2000
  32. 8,49 m (1,6) Deutschland Sebastian Bayer, Ulm, 4. Juli 2009
  33. 8,49 m (0,7) Deutschland Christian Reif, Weinheim, 31. Mai 2013
  34. 8,49 m (−0,8) Sudafrika Ruswahl Samaai, Potchefstroom, 22. April 2017
  35. 8,48 m (0,8) Vereinigte Staaten Joe Greene, São Paulo, 14. Mai 1995
  36. 8,48 m (0,6) Saudi-Arabien Mohamed Salman al-Khuwalidi, Sotteville-lès-Rouen 2. Juli 2006
  37. 8,47 m (1,9) Vereinigte Staaten Kevin Dilworth, Abilene, 9. Mai 1996
  38. 8,47 m (0,9) Vereinigte Staaten John Moffitt, Athen, 26. August 2004
  39. 8,47 m (−0,2) Italien Andrew Howe, Osaka, 30. August 2007
  40. 8,47 m (0,0) China Volksrepublik Li Jinzhe, Bad Langensalza, 28. Juni 2014
  41. 8,47 m (0,7) China Volksrepublik Wang Jianan, Guiyang, 16. Juni 2018
  42. 8,47 m (−0,2) Vereinigte Staaten JuVaughn Harrison, 27. Juni 2021 in Eugene
  43. 8,46 m (1,2) Sowjetunion Leonid Woloschin, Tallinn, 5. Juli 1988
  44. 8,46 m (1,6) Vereinigte Staaten Mike Conley Sr., Springfield, 4. Mai 1996
  45. 8,46 m (1,8) Senegal Cheikh Tidiane Touré, Bad Langensalza, 15. Juni 1997
  46. 8,46 m A (0,0) Vereinigte Staaten Miguel Pate, Mexiko-Stadt, 3. Mai 2003
  47. 8,46 m (0,3) Kuba Ibrahim Camejo, Bilbao, 21. Juni 2008
  48. 8,46 m (1,3) Mexiko Luis Rivera, Kasan, 12. Juli 2013
  49. 8,45 m (2,0) Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Nenad Stekić, Montreal, 25. Juli 1975
  50. 8,45 m (0,8) Vereinigte Staaten Marquise Goodwin, Baie-Mahault, 14. Mai 2016
  51. 8,45 m (0,2) Schweiz Simon Ehammer, Götzis, 28. Mai 2022 (Schweizer Rekord; zugleich Weltbestleistung innerhalb eines Zehnkampfwettbewerbs)

Frauen

Alle Springerinnen mit einer Leistung von 7,06 m oder weiter. In Klammern: Wind in m/s. A: Sprung unter Höhenbedingungen.

Letzte Veränderung: 2. Juni 2025

  1. 7,52 m (1,4) Sowjetunion Galina Tschistjakowa, Leningrad, 11. Juni 1988
  2. 7,49 m (1,3) Vereinigte Staaten Jackie Joyner-Kersee, New York City, 22. Mai 1994
  3. 7,48 m (1,2) Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler, Neubrandenburg, 9. Juli 1988 (deutscher Rekord)
  4. 7,43 m (1,4) Rumänien 1965 Anișoara Stanciu, Bukarest, 4. Juni 1983
  5. 7,42 m (2,0) Russland Tatjana Kotowa, Annecy, 23. Juni 2002
  6. 7,39 m (0,5) Sowjetunion Jelena Belewskaja, Brjansk, 18. Juli 1987
  7. 7,37 m Vereintes Team Inessa Krawez, Kiew, 13. Juni 1992
  8. 7,33 m (0,4) Russland Tatjana Lebedewa, Tula, 31. Juli 2004
  9. 7,31 m (1,5) Sowjetunion Olena Chlopotnowa, Alma-Ata, 12. September 1985
  10. 7,31 m (1,9) Vereinigte Staaten Marion Jones, Eugene, 31. Mai 1998
  11. 7,31 m (1,7) Vereinigte Staaten Brittney Reese, Eugene, 2. Juli 2016
  12. 7,30 m (−0,8) Deutschland Malaika Mihambo, Doha, 6. Oktober 2019
  13. 7,27 m (−0,4) Russland Irina Simagina, Tula, 31. Juli 2004
  14. 7,26 m A (1,8) Brasilien Maurren Higa Maggi, Bogotá, 26. Juni 1999
  15. 7,24 m (1,0) Sowjetunion Laryssa Bereschna, Granada, 25. Mai 1991
  16. 7,24 m Serbien Ivana Vuleta, Belgrad, 5. März 2017
  17. 7,21 m (1,6) Deutschland Demokratische Republik 1949 Helga Radtke, Dresden, 26. Juli 1984
  18. 7,21 m (1,9) Russland Ljudmila Koltschanowa, Sotschi, 27. Mai 2007
  19. 7,20 m (−0,5) Rumänien 1965 Vali Ionescu-Constantin, Bukarest, 1. August 1982
  20. 7,20 m (2,0) Sowjetunion Irena Ozenko, Budapest, 12. September 1986
  21. 7,20 m (0,8) Sowjetunion Jelena Sintschukowa, Budapest, 20. Juni 1991
  22. 7,20 m (0,7) Russland Irina Muschailowa, Sankt Petersburg, 14. Juli 1994
  23. 7,18 m A Vereinigte Staaten Tara Davis-Woodhall, Albuquerque, 16. Februar 2024
  24. 7,17 m (1,8) Sowjetunion Irina Waljukewitsch, Brjansk, 18. Juli 1987
  25. 7,17 m (0,6) Vereinigte Staaten Tianna Bartoletta, Rio de Janeiro, 17. August 2016
  26. 7,17 m (1,1) Nigeria Ese Brume, Chula Vista, 29. Mai 2021
  27. 7,16 m Sowjetunion Iolanda Tschen, Moskau, 30. Juli 1988
  28. 7,16 m A (−0,1) Jamaika Elva Goulbourne, Mexiko-Stadt, 22. Mai 2004
  29. 7,16 m (1,6) Deutschland Sosthene Moguenara, Weinheim, 28. Mai 2016
  30. 7,14 m (1,8) Sowjetunion Nijolė Medvedeva, Riga, 4. Juni 1988
  31. 7,14 m (1,2) Rumänien Mirela Dulgheru-Renda, Sofia, 5. Juli 1992
  32. 7,13 m (2,0) Russland Olga Kutscherenko, Sotschi, 27. Mai 2010
  33. 7,13 m (1,8) Australien Brooke Buschkuehl, Chula Vista, 9. Juli 2022
  34. 7,12 m (1,6) Deutschland Demokratische Republik 1949 Sabine John, Dresden, 19. Mai 1984
  35. 7,12 m (0,9) Nigeria Chioma Ajunwa, Atlanta, 2. August 1996
  36. 7,12 m (−0,3) Portugal Naide Gomes, Monaco, 29. Juli 2008
  37. 7,11 m (0,8) Italien Fiona May, Budapest, 22. August 1998
  38. 7,11 m (1,3) Russland Anna Nasarowa, Moskau, 20. Juni 2012
  39. 7,10 m (1,6) Vereinigte Staaten Chelsea Hayes, Eugene, 1. Juli 2012
  40. 7,09 m (0,0) Sowjetunion 1955 Vilma Bardauskienė, Prag, 29. August 1978
  41. 7,09 m (1,6) Osterreich Ljudmila Ninova-Rudoll, Sevilla, 5. Juni 1994 (österreichischer Rekord)
  42. 7,08 m (0,5) Rumänien 1965 Marieta Ilcu, Pitești, 25. Juni 1989
  43. 7,08 m (1,9) Belarus Nastassja Mirontschyk-Iwanowa, Minsk, 12. Juni 2012
  44. 7,08 m (1,4) Jungferninseln Britische Chantel Malone, Hollywood, 27. März 2021
  45. 7,08 m (1,9) Jamaika Ackelia Smith, Tampa, 13. Mai 2023
  46. 7,07 m (0,0) Sowjetunion Swetlana Sorina, Krasnodar, 15. August 1987
  47. 7,07 m (0,5) Russland Jelena Sokolowa, London, 8. August 2012
  48. 7,07 m (0,4) Vereinigtes Konigreich Shara Proctor, Peking, 28. August 2015
  49. 7,06 m (0,4) Sowjetunion Tatjana Kolpakowa, Moskau, 31. Juli 1980
  50. 7,06 m (−0,1) Spanien Niurka Montalvo, Sevilla, 23. August 1999
  51. 7,06 m Russland Tatjana Ter-Mesrobjan, Sankt Petersburg, 22. Mai 2002
  52. 7,06 m (1,3) Italien Larissa Iapichino, Palermo, 31. Mai 2025
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Siehe auch

Literatur

  • Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition. Monaco, 2003, S. 170 ff. und 313 ff. (englisch)
Commons: Weitsprung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Weitsprung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
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Einzelnachweise

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