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12-Stunden-Rennen von Sebring 1973

12-Stunden-Rennen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

12-Stunden-Rennen von Sebring 1973
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Das 22. 12-Stunden-Rennen von Sebring, auch Sebring-Camel 12, The Camel GT Challenge, Sebring, fand am 24. März 1973 auf dem Sebring International Raceway statt und war der erste Wertungslauf der IMSA-GT-Serie dieses Jahres.

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Der Porsche Carrera RSR mit der Startnummer 59 und der gelben Warnleuchte auf dem Dach als besonderem Merkmal, beim Goodwood Festival of Speed 2008. Mit diesem Fahrzeug gewannen Peter Gregg, Hurley Haywood und Wagenbesitzer Dave Helmick das Rennen
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Chevrolet Corvette C3
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Das Rennen

Zusammenfassung
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Nach 21 Jahren endete 1972 die Ära von Alec Ulmann als Veranstalter des Rennens. Der in Russland geborene Luftfahrt-Ingenieur hatte die Rennveranstaltung 12-Stunden-Rennen von Sebring 1952 aus der Taufe gehoben und über zwei Jahrzehnte für die ausreichende Finanzierung und die Dotierung der Start- und Preisgelder gesorgt. Von 1953 bis 1972 war das Rennen 20-mal Teil der internationalen Sportwagen-Weltmeisterschaft. 1972 endete nicht nur die Zeit Ulmanns, auch der Weltmeisterstatus ging verloren. Mit dem Fernbleiben der Sportwagen verlor das Rennen auch die großen internationalen Teams, die teils weltweit bekannten Piloten und die Reichen und Schönen, die das Rennereignis in Florida immer angezogen hatte. 1973 übernahm die International Motor Sports Association die Ausrichtung des Rennens. Aus einem Sportwagenrennen wurde ein GT-Rennen und das Zuschauerinteresse brach ein. Nur mehr 30.000 Interessierte fanden am Renntag den Weg zur Rennstrecke.

Dennoch hatte das Rennen im Nachhall Bedeutung, markiert es neben dem 24-Stunden-Rennen von Daytona 1973 den Beginn der großen Sportwagenkarrieren von Peter Gregg und Hurley Haywood. Gregg und Haywood siegten gemeinsam mit Dave Helmick in dessen zwei Wochen vor dem Rennen ausgelieferten neuen Porsche Carrera RSR, eine Runde vor den Markenkollegen Michael Keyser und Milt Minter.

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Ergebnisse

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Schlussklassement

Weitere Informationen Pos., Klasse ...

1 nicht gestartet 2 Motor vor dem Rennen überhitzt 3 nicht gestartet 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet 6 nicht qualifiziert 7 nicht qualifiziert 8 nicht qualifiziert 9 nicht qualifiziert 10 nicht qualifiziert 11 nicht qualifiziert

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Weitere Informationen Pos., Klasse ...

Klassensieger

Weitere Informationen Klasse, Fahrer ...

Renndaten

  • Gemeldet: 89
  • Gestartet: 72
  • Gewertet: 39
  • Rennklassen: 4
  • Zuschauer: 30000
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 8,369 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 12:00:35,024 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 226
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1891,301 km
  • Siegerschnitt: 157,481 km/h
  • Pole Position: DeLorenzo – Chevrolet Corvette (#11)
  • Schnellste Rennrunde: Milt Minter – Porsche Carrera RS (#1) – 2.33.800 – 195,885 km/h
  • Rennserie: 1. Lauf zur IMSA-GT-Serie 1973
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Literatur

  • Ken Breslauer: Sebring. The official History of America's Great Sports Car Race. David Bull, Cambridge MA 1995, ISBN 0-9649722-0-4 (englisch).
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1 (englisch).
Commons: 12-Stunden-Rennen von Sebring 1973 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Vorgängerrennen
250-Meilen-Rennen von Daytona 1972, 2. Rennen
IMSA-GT-Meisterschaft Nachfolgerennen
3-Stunden-Rennen von Daytona 1973
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