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Wettbewerb bei den Olympischen Sommerspielen 2008 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bei den XXIX. Olympischen Spielen 2008 in Peking wurden 47 Wettbewerbe in der Leichtathletik ausgetragen, 24 davon für Männer und 23 für Frauen. Austragungsort war das Nationalstadion Peking.
Leichtathletik bei den XXIX. Olympischen Spielen 2008 | |
---|---|
Information | |
Austragungsort | Peking |
Wettkampfstätte | Nationalstadion, Tian’anmen-Platz |
Nationen | 200 |
Athleten | 2056 (1082 , 974 ) |
Datum | 15. bis 24. August 2008 |
Entscheidungen | 47 (24 , 23 ) |
← Athen 2004 |
Olympische Spiele 2008 Bereinigter Medaillenspiegel Leichtathletik | |||||
---|---|---|---|---|---|
Platz | Mannschaft | Total | |||
1 | USA | 7 | 10 | 8 | 25 |
2 | Kenia | 5 | 4 | 6 | 15 |
3 | Jamaika | 5 | 4 | 2 | 11 |
4 | Russland | 5 | 1 | 4 | 10 |
5 | Äthiopien | 4 | 2 | 1 | 7 |
6 | Kuba | 2 | 1 | 3 | 6 |
7 | Belgien | 2 | - | - | 2 |
8 | Großbritannien | 1 | 2 | 5 | 8 |
9 | Australien | 1 | 2 | 1 | 4 |
10 | Neuseeland | 1 | 1 | – | 2 |
Norwegen | 1 | 1 | – | 2 | |
Polen | 1 | 1 | – | 2 | |
Trinidad und Tobago | 1 | 1 | – | 2 | |
Ukraine | 1 | 1 | – | 2 | |
15 | Brasilien | 1 | – | 2 | 3 |
16 | Italien | 1 | – | 1 | 2 |
17 | Estland | 1 | – | – | 1 |
Kamerun | 1 | – | – | 1 | |
Panama | 1 | – | – | 1 | |
Portugal | 1 | – | – | 1 | |
Rumänien | 1 | – | – | 1 | |
Slowenien | 1 | – | – | 1 | |
Tschechien | 1 | – | – | 1 | |
24 | Belarus | – | 2 | 1 | 3 |
25 | Nigeria | – | 2 | – | 2 |
26 | Volksrepublik China | – | 1 | 3 | 4 |
27 | Frankreich | – | 1 | 2 | 3 |
28 | Bahamas | – | 1 | 1 | 2 |
Marokko | – | 1 | 1 | 2 | |
30 | Deutschland | – | 1 | – | 1 |
Ecuador | – | 1 | – | 1 | |
Japan | – | 1 | – | 1 | |
Kasachstan | – | 1 | – | 1 | |
Kroatien | – | 1 | – | 1 | |
Lettland | – | 1 | – | 1 | |
Südafrika | – | 1 | – | 1 | |
Sudan | – | 1 | – | 1 | |
38 | Kanada | – | – | 2 | 2 |
39 | Finnland | – | – | 1 | 1 |
Litauen | – | – | 1 | 1 |
An den Leichtathletikwettbewerben nahmen etwa 1200 Männer und 800 Frauen, also insgesamt ca. 2000 Sportler, teil.
In Peking wurde es im Gegensatz zu den Spielen 2000 in Sydney und 2004 Athen trotz Verhandlungen der Verbände miteinander nichts mit einem gemeinsamen Betreten des Stadions durch Süd- und Nordkorea bei der Eröffnungsfeier.[1] Die Verbände aus Serbien und Montenegro gingen nach dem Unabhängigkeitsreferendum in Montenegro 2006 erstmals getrennt an den Start.
Im Wettbewerbsangebot der Leichtathletik bei diesen Spielen gab es eine Änderung. Für die Frauen wurde nun auch der 3000-Meter-Hindernislauf mit in das olympische Programm aufgenommen. Damit war die Angleichung des Angebots für Frauen so gut wie abgeschlossen. Es gab und gibt im Frauenbereich nur noch eine im Vergleich zum Männerangebot fehlende Disziplin: im Gehen wird nur eine Distanz im Gegensatz zu zwei Strecken bei den Männern ausgetragen. Weitere Unterschiede finden sich in der Hürdenhöhe auf den beiden Hürdendistanzen sowie der Länge der kürzeren Hürdenstrecke, die bei den Männern 110 und bei den Frauen 100 Meter beträgt, um den unterschiedlichen Schrittlängen der Geschlechter Rechnung zu tragen. Außerdem wurde und wird bei den Frauen als Mehrkampf ein Siebenkampf, bei den Männern ein Zehnkampf ausgetragen. Darüber hinaus sind die Geräte in den Wurf- und Stoßdisziplinen bei den Frauen etwas leichter als bei den Männern.
Um den olympischen Kurs für den Marathonläufe für Frauen und Männer zu testen, wurde am 20. April 2008 der Good Luck Beijing Marathon durchgeführt.[2]
Das Olympiastadion von Peking wurde für die Spiele nach einem Entwurf der Schweizer Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron neu erbaut. Als die Planungen bereits auf dem Tisch lagen, wurde in den chinesischen Medien die Bezeichnung Vogelnest geboren, die mit dazu beitrug, dass der Zuschlag für den Bau der Anlage an die Schweizer Architekten erfolgte.[3] Die ungewöhnliche Konstruktion erhielt viel Lob, aber natürlich gab es wie bei solch großen Projekten nicht unüblich auch Kritik – hier vor allem durch den am Projekt beteiligten Künstler Ai Weiwei, der den in seinen Augen entstandenen Gigantismus ablehnt.[4] Die Kosten betrugen 325 Millionen Euro, die Zuschauerkapazität war mit einem Wert von 91.000 sehr groß bemessen.[5] Für die Austragung der leichtathletischen Wettkämpfe war die Anlage auf dem modernsten Stand der Technik.
Zu den Einzelwettbewerben durfte jedes Nationale Olympische Komitee (NOK) einen Sportler entsenden, der die niedrigere B-Norm erfüllt, oder bis zu drei Sportler, die die höhere A-Norm erreicht hatten.
Bei den Staffelläufen war höchstens eine Mannschaft bestehend aus maximal sechs Sportlern je NOK startberechtigt. Nationale Olympische Komitees, von denen sich keine Athleten für einen Wettbewerb qualifiziert hatten, waren berechtigt, einen männlichen Sportler und eine weibliche Sportlerin für einen Wettbewerb aufzustellen. Ausgenommen waren davon der 10.000-Meter-Lauf, der 3000-Meter-Hindernislauf und die Mehrkämpfe (Siebenkampf, Zehnkampf).
Für die Erfüllung Qualifikationsnormen anerkannt wurden Leistungen ab dem 1. Januar 2007, im Marathonlauf ab dem 1. September 2006.
Teilnehmer an den Marathonläufen und am Wettbewerb im 50-km-Gehen mussten am 31. Dezember 2008 mindestens zwanzig Jahre alt sein.
Olympiaqualifikationsnormen 2008 | ||||
---|---|---|---|---|
Disziplin | Männer | Frauen | ||
B-Norm | A-Norm | B-Norm | A-Norm | |
100 m | 10,28 s | 10,21 s | 11,42 s | 11,32 s |
200 m | 20,75 s | 20,59 s | 23,20 s | 23,00 s |
400 m | 45,95 s | 45,55 s | 52,35 s | 51,55 s |
800 m | 1:47,60 min | 1:46,00 min | 2:01,30 min | 2:00,00 min |
1500 m | 3:39,00 min | 3:36,60 min | 4:08,00 min | 4:07,00 min |
5000 m | 13:28,00 min | 13:21,50 min | 15:24 min | 15:09 min |
10.000 m | 28:10,00 min | 27:50,00 min | 32:20,00 min | 31:45,00 min |
Marathonlauf | 2:18:00 h | 2:15:00 h | 2:42:00 h | 2:37:00 h |
20 km Gehen | 1:24:30 h | 1:23:00 h | 1:38:00 h | 1:33:30 h |
50 km Gehen | 4:07:00 h | 4:00:00 h | ||
100 m Hürden | 13,11 s | 12,96 s | ||
110 m Hürden | 13,72 s | 13,55 s | ||
400 m Hürden | 49,50 s | 49,20 s | 56,60 s | 55,60 s |
3000 m Hindernis | 8:24,60 min | 8:32:00 min | 9:55,00 min | 9:46,00 min |
4 × 100 m | Platz 16 oder besser in der Weltbestenliste des Qualifikationszeitraums | |||
4 × 400 m | ||||
Hochsprung | 2,27 m | 2,30 m | 1,91 m | 1,95 m |
Stabhochsprung | 5,55 m | 5,70 m | 4,30 m | 4,45 m |
Weitsprung | 8,05 m | 8,20 m | 6,60 m | 6,72 m |
Dreisprung | 16,80 m | 17,10 m | 14,00 m | 14,20 m |
Kugelstoßen | 19,80 m | 20,30 m | 17,20 m | 18,35 m |
Diskuswurf | 62,50 m | 64,50 m | 59,00 m | 61,00 m |
Hammerwurf | 74,00 m | 78,50 m | 67,00 m | 69,50 m |
Speerwurf | 77,80 m | 81,80 m | 56,00 m | 60,50 m |
Siebenkampf | 5800 Punkte | 6000 Punkte | ||
Zehnkampf | 7700 Punkte | 8000 Punkte |
Die Zahl der Dopingfälle bei diesen Spielen überstieg eigentlich jedes Maß. Davon war auch die Leichtathletik in nicht akzeptabler Weise betroffen. Einige betroffene Sportler wurden zeitnah im Anschluss an ihren Wettkampf überführt, andere durften wegen positiver Dopingproben, deren Ergebnis vor Beginn der Spiele offiziell wurde, gar nicht erst antreten und zahlreiche weitere Sportler wurden erst viele Jahre später bei Nachkontrollen der konservierten Proben mittels neuer Überprüfungsmethoden erwischt. Das hatte für die Betreffenden in der Regel die Aberkennung ihres Resultats und eine Rückgabeforderung eventuell erhaltener Medaillen zur Folge. In dem in diesem Artikel aufgeführten Medaillenspiegel sind die entsprechend veränderten Ergebnisse in den einzelnen Disziplinen komplett berücksichtigt. Der Sumpf, in den die Leichtathletik geraten war, setzte sich weiter fort, ein Ende war nicht absehbar. Die Dummen waren und sind die ehrlichen Sportler, die erst Jahre später ihre Medaillen erhielten, denen die Teilnahme an Finalkämpfen durch die Dopingbetrüger verwehrt wurden und denen eigentlich zustehende Fördergelder entgingen, weil die wahren Platzierungen erst lange Zeit nach den Wettbewerben verifiziert wurden.
Die Liste der Dopingsünder umfasst folgende 29 Athleten:
Darüber hinaus gab es zwei Sportler, die wegen positiver Dopingtests vom IOC im Dezember 2008 zunächst disqualifiziert wurden.[31][32] Die betroffenen Wadsim Dsewjatouski und Iwan Zichan, beide aus Belarus, klagten jedoch gegen diese Entscheidung vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS), der im Juni 2010 wegen einer Panne in dem Labor, welches die Proben analysierte, die Disqualifikation der Sportler aufhob.[33] IOC-Vizepräsident Thomas Bach kündigte an, das IOC werde eine weitere Analyse durchführen, um das CAS-Urteil zu kippen.[34] Doch mit der häufig anzutreffenden Halbherzigkeit des IOC im Kampf gegen Doping passierte nichts weiter.
Das Leistungsniveau bei diesen Olympischen Spielen war sehr hoch. Die Qualität minderte sich zwar nach der großen Anzahl von Athleten, die im Laufe der Jahre nach den Spielen dopingbedingt disqualifiziert werden mussten, hatte jedoch auch danach ein hohes Level.
Erfolgreichste Nation waren wieder einmal die Vereinigten Staaten mit sieben Olympiasiegern und insgesamt 25 Medaillen. Aber die US-amerikanische Überlegenheit war nicht mehr so deutlich wie noch vor vier Jahren. Kenia, Jamaika und Russland hatten jeweils fünf Goldmedaillen auf ihrem Konto. Dahinter folgte Äthiopien mit vier Olympiasiegen. Je zwei Goldmedaillen gab es für Kuba und das überraschend starke Belgien. Alle anderen Nationen errangen in der Leichtathletik höchstens eine Goldmedaille.
Bei den einzelnen Sportlern sind besonders folgende Leistungen zu nennen.
In den einzelnen Disziplinen waren bis zu drei Ausscheidungswettkämpfe zu bestreiten, in denen die Teilnehmer an den Finals ermittelt wurden. Keine Vorausscheidungen fanden im 10.000-Meter-, Marathonlauf, in den Gehwettbewerben sowie im Sieben- und Zehnkampf statt.
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Usain Bolt | JAM | WR | 9,69
2 | Richard Thompson | TTO | 9,89 |
3 | Walter Dix | USA | 9,91 |
4 | Churandy Martina | AHO | NR | 9,93
5 | Asafa Powell | JAM | 9,95 |
6 | Michael Frater | JAM | 9,97 |
7 | Marc Burns | TTO | 10,01 |
8 | Darvis Patton | USA | 10,03 |
Finale: 16. August 2008, 22:30 Uhr
Wind: ±0,0 m/s
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Tobias Unger, Deutschland (ausgeschieden als Siebter seines Viertelfinals in 10,36 s)
Rund zwanzig Meter vor der Ziellinie drosselte Usain Bolt das Tempo und breitete jubelnd die Arme aus, womit er eine noch bessere Zeit vergab, zumal sich sein Schnürsenkel geöffnet hatte und ein Schuh somit über weite Teile der Strecke offen gewesen war.
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Usain Bolt | JAM | 19,30 WR |
2 | Shawn Crawford | USA | 19,96 |
3 | Walter Dix | USA | 19,98 |
4 | Brian Dzingai | ZIM | 20,22 |
5 | Christian Malcolm | GBR | 20,40 |
6 | Kim Collins | SKN | 20,59 |
DSQ | Churandy Martina | AHO | IAAF Regel 163.3 Bahnübertreten[35] |
Wallace Spearmon | USA |
Finale: 20. August 2008, 22:20 Uhr
Wind: −0,9 m/s
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Churandy Martina (19,82 s) und Wallace Spearmon (19,96 s) wurden kurz nach dem Zieleinlauf noch auf dem zweiten und dritten Platz geführt. Wenig später wurden sie jedoch disqualifiziert, da sie in der Kurve ihre Bahnmarkierung überschritten hatten (Regel 163.3).
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | LaShawn Merritt | USA | 43,75 |
2 | Jeremy Wariner | USA | 44,74 |
3 | David Neville | USA | 44,80 |
4 | Chris Brown | BAH | 44,84 |
5 | Leslie Djhone | FRA | 45,11 |
6 | Martyn Rooney | GBR | 45,12 |
7 | Renny Quow | TTO | 45,22 |
8 | Johan Wissman | SWE | 45,39 |
Finale: 21. August 2008, 21:20 Uhr
Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Wilfred Bungei | KEN | 1:44,65 |
2 | Ismail Ahmed Ismail | SDN | 1:44,70 |
3 | Alfred Kirwa Yego | KEN | 1:44,82 |
4 | Gary Reed | CAN | 1:44,94 |
5 | Yusuf Saad Kamel | BHR | 1:44,95 |
6 | Yeimer López | CUB | 1:45,88 |
7 | Nabil Madi | ALG | 1:45,96 |
8 | Nadjim Manseur | ALG | 1:47,19 |
Finale: 23. August 2008, 19:30 Uhr
Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Asbel Kiprop | KEN | 3:33,11 |
2 | Nick Willis | NZL | 3:34,16 |
3 | Mehdi Baala | FRA | 3:34,21 |
4 | Juan Carlos Higuero | ESP | 3:34,44 |
5 | Abdalaati Iguider | MAR | 3:34,66 |
6 | Juan van Deventer | RSA | 3:34,77 |
7 | Belal Mansoor Ali | BHR | 3:35,23 |
8 | Andrew Baddeley | GBR | 3:35,37 |
Finale: 19. August 2008, 22:50 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Doping:
Der zunächst erstplatzierte Bahrainer Rashid Ramzi (3:32,94 min) wurde positiv auf das Dopingpräparat CERA getestet, sein Olympiasieg wurde am 17. November 2009 vom IOC annulliert.[6]
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Kenenisa Bekele | ETH | 12:57,82 OR |
2 | Eliud Kipchoge | KEN | 13:02,80 |
3 | Edwin Cheruiyot Soi | KEN | 13:06,22 |
4 | Moses Ndiema Kipsiro | UGA | 13:10,56 |
5 | Abreham Cherkos | ETH | 13:16,46 |
6 | Tariku Bekele | ETH | 13:19,06 |
7 | Juan Luis Barrios | MEX | 13:19,79 |
8 | James Kwalia | QAT | 13:23,48 |
Finale: 23. August 2008, 20:10 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Philipp Bandi, Schweiz (ausgeschieden als Zehnter seines Vorlaufs in 13:59,68 min)
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Kenenisa Bekele | ETH | 27:01,17 OR |
2 | Sileshi Sihine | ETH | 27:02,77 |
3 | Micah Kipkemboi Kogo | KEN | 27:04,11 |
4 | Moses Ndiema Masai | KEN | 27:04,11 |
5 | Zersenay Tadese | ERI | 27:05,11 |
6 | Haile Gebrselassie | ETH | 27:06,68 |
7 | Martin Irungu Mathathi | KEN | 27:08,25 |
8 | Ahmad Hassan Abdullah | QAT | 27:23,75 |
Datum: 17. August 2008, 22:45 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Günther Weidlinger, Österreich (Rang 27 in 28:14,38 min)
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Samuel Kamau Wanjiru | KEN | 2:06:32 OR |
2 | Jaouad Gharib | MAR | 2:07:16 |
3 | Tsegay Kebede | ETH | 2:10:00 |
4 | Deriba Merga | ETH | 2:10:21 |
5 | Martin Kiptoo Lel | KEN | 2:10:24 |
6 | Viktor Röthlin | SUI | 2:10:35 |
7 | Gashaw Asfaw | ETH | 2:10:52 |
8 | Yared Asmerom | ERI | 2:11:11 |
Datum: 24. August 2008, 7:30 Uhr
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Marcel Tschopp, Liechtenstein (Rang 74 in 2:35:06 h)
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Dayron Robles | CUB | 12,93 |
2 | David Payne | USA | 13,17 |
3 | David Oliver | USA | 13,18 |
4 | Ladji Doucouré | FRA | 13,24 |
5 | Artur Noga | POL | 13,36 |
6 | Maurice Wignall | JAM | 13,46 |
7 | Richard Phillips | JAM | 13,60 |
8 | Jackson Quiñónez | ESP | 13,69 |
Finale: 21. August 2008, 21:40 Uhr
Wind: +0,1 m/s
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Andreas Kundert, Schweiz (Start wegen Krankheit abgesagt)
Platz | Athlet | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Angelo Taylor | USA | 47,25 |
2 | Kerron Clement | USA | 47,98 |
3 | Bershawn Jackson | USA | 48,06 |
4 | Danny McFarlane | JAM | 48,30 |
5 | Louis Jacobus van Zyl | RSA | 48,42 |
6 | Marek Plawgo | POL | 48,52 |
7 | Markino Buckley | JAM | 48,60 |
8 | Periklis Iakovakis | GRE | 49,96 |
Finale: 18. August 2008, 22:00 Uhr
Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
Platz | Athlet | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Brimin Kiprop Kipruto | KEN | 8:10,34 |
2 | Mahiedine Mekhissi-Benabbad | FRA | 8:10,49 |
3 | Richard Kipkemboi Mateelong | KEN | 8:11,01 |
4 | Yacob Jarso | ETH | 8:13,47 NR |
5 | Bouabdellah Tahri | FRA | 8:14,79 |
6 | Youcef Abdi | AUS | 8:16,36 |
7 | Ezekiel Kemboi | KEN | 8:16,38 |
8 | Abubaker Ali Kamal | QAT | 8:16,59 |
Finale: 18. August 2008, 21:10 Uhr
Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
Platz | Land | Athleten | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Trinidad und Tobago | Keston Bledman Marc Burns Emmanuel Callender (Finale) Richard Thompson im Vorlauf außerdem: Aaron Armstrong |
38,06 |
2 | Japan | Naoki Tsukahara Shingo Suetsugu Shinji Takahira Nobuharu Asahara |
38,15 |
3 | Brasilien | Vicente de Lima Sandro Viana Bruno de Barros José Carlos Moreira |
38,24 |
4 | Deutschland | Tobias Unger Till Helmke Alexander Kosenkow Martin Keller |
38,58 |
5 | Kanada | Hank Palmer Anson Henry Jared Connaughton Pierre Browne |
38,66 |
DSQ | Volksrepublik China | Wen Yongyi Zhang Peimeng Lu Bin Hu Kai |
Wechselfehler nach Regel 170.14[36] |
Niederlande | Maarten Heisen Guus Hoogmoed Patrick van Luijk Caimin Douglas | ||
DOP | Jamaika | Nesta Carter Michael Frater Usain Bolt (Finale) Asafa Powell im Vorlauf außerdem: Dwight Thomas |
IOC Rule 59.2.1 Dopingnachweis bei Nesta Carter im Juni 2016[7] |
Finale: 22. August 2008, 22:10 Uhr
Keine weiteren Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
Aus den beiden Vorläufen erreichten acht Staffeln das Finale, darunter die deutsche Staffel als Dritte ihres Vorlaufs. Nur Thailand und Frankreich konnten sich nicht qualifizieren, während sechs Staffeln nach Wechselfehlern gar nicht in die Wertung kamen, darunter die US-Amerikaner mit der besten und die Briten mit der drittbesten Qualifikationszeit.
Doping:
Die jamaikanische Staffel wurde 2017 wegen Dopings des Startläufers Nesta Carter nachträglich disqualifiziert. Carter war positiv auf das Dopingmittel Methylhexaneamin getestet worden.[7]
Platz | Land | Athleten | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | USA | LaShawn Merritt (Finale) Angelo Taylor David Neville Jeremy Wariner (Finale) im Vorlauf außerdem: Kerron Clement Reggie Witherspoon |
2:55,39 OR |
2 | Bahamas | Andretti Bain (Finale) Michael Mathieu Andrae Williams Chris Brown (Finale) im Vorlauf außerdem: Avard Moncur Ramon Miller |
2:58,03 |
3 | Großbritannien | Andrew Steele Robert Tobin Michael Bingham Martyn Rooney |
2:58,81 |
4 | Belgien | Kevin Borlée Jonathan Borlée Cédric Van Branteghem Arnaud Ghislain |
2:59,37 NR |
5 | Australien | Sean Wroe (Finale) John Steffensen Clinton Hill Joel Milburn im Vorlauf außerdem: Mark Ormrod |
3:00,02 |
6 | Polen | Rafał Wieruszewski Piotr Klimczak Piotr Kędzia Marek Plawgo |
3:00,32 |
7 | Jamaika | Michael Blackwood Ricardo Chambers Sanjay Ayre Lanceford Spence (Finale) im Vorlauf außerdem: Allodin Fothergill |
3:01,45 |
DOP | Russland | Maxim Dyldin Wladislaw Frolow Anton Kokorin Denis Alexejew |
Finale: 23. August 2008, 21:05 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland (Kamghe Gaba, Simon Kirch, Bastian Swillims, Ruwen Faller, nicht eingesetzt: Florian Seitz) – ausgeschieden als Elfte ihres Vorlaufs in 3:03,49 min
Doping:
Die Staffel Russlands wurde im September 2016 durch das IOC disqualifiziert und Bronze nachträglich der britischen Staffel zugesprochen, weil die Nachkontrolle der Dopingprobe von Denis Alexejew positiv war.[8]
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Waleri Bortschin | RUS | 1:19:01 |
2 | Jefferson Pérez | ECU | 1:19:15 |
3 | Jared Tallent | AUS | 1:19:42 |
4 | Wang Hao | CHN | 1:19:47 |
5 | Ivano Brugnetti | ITA | 1:19:51 |
6 | Luke Adams | AUS | 1:19:57 |
7 | Francisco Javier Fernández | ESP | 1:20:32 |
8 | Robert Heffernan | IRL | 1:20:36 |
Datum: 16. August 2008, 9:00 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
André Höhne, Deutschland (Rang 25 in 1:23:13 h/)
Platz | Athlet | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Alex Schwazer | ITA | 3:37:09 OR |
2 | Jared Tallent | AUS | 3:39:27 |
3 | Denis Nischegorodow | RUS | 3:40:14 |
4 | Jesús Ángel García | ESP | 3:44:08 |
5 | Erik Tysse | NOR | 3:45:08 |
6 | Horacio Nava | MEX | 3:45:21 |
7 | Yūki Yamazaki | JPN | 3:45:47 |
8 | Rafał Fedaczyński | POL | 3:46:51 |
Datum: 22. August 2008, 9:30 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
André Höhne, Deutschland (Rang zwölf in 3:49:52 h)
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Andrei Silnow | RUS | 2,36 |
2 | Germaine Mason | GBR | 2,34 |
3 | Jaroslaw Rybakow | RUS | 2,34 |
4 | Stefan Holm | SWE | 2,32 |
5 | Raúl Spank | GER | 2,32 |
6 | Jaroslav Bába | CZE | 2,29 |
7 | Tomáš Janků | CZE | 2,29 |
8 | Tom Parsons | GBR | 2,25 |
Finale: 19. August 2008, 19:10 Uhr
Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
Platz | Athlet | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Steve Hooker | AUS | 5,96 OR |
2 | Jewgeni Lukjanenko | RUS | 5,85 |
3 | Derek Miles | USA | 5,70 |
4 | Dmitri Starodubzew | RUS | 5,70 |
5 | Danny Ecker | GER | 5,70 |
6 | Jérôme Clavier | FRA | 5,60 |
7 | Raphael Holzdeppe | GER | 5,60 |
8 | Igor Pawlow | RUS | 5,60 |
Finale: 22. August 2008, 19:55 Uhr
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Tim Lobinger, Deutschland (ausgeschieden als Neunter seiner Qualifikationsgruppe mit 5,55 m)
Steve Hooker hatte durch übersprungene 5,90 m bereits die Goldmedaille sicher und ließ dann die neue olympische Rekordhöhe von 5,96 m auflegen.
Doping:
Der zunächst drittplatzierte Denys Jurtschenko trat nach übersprungenen 5,70 m wegen einer Verletzung zu den weiteren Höhen nicht mehr an. Ihm wurde seine Bronzemedaille im November 2016 wegen Dopingmissbrauchs aberkannt.[9]
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Irving Saladino | PAN | 8,34 |
2 | Godfrey Khotso Mokoena | RSA | 8,24 |
3 | Ibrahim Camejo | CUB | 8,20 |
4 | Ngonidzashe Makusha | ZIM | 8,19 |
5 | Ndiss Kaba Badji | SEN | 8,16 |
6 | Luis Felipe Méliz | ESP | 8,07 |
7 | Roman Novotný | CZE | 8,00 |
8 | Gable Garenamotse | BOT | 7,85 |
Finale: 18. August 2008, 20:10 Uhr
Doping:
Der zunächst fünftplatzierte Kubaner Wilfredo Martínez wurde in Nachtests zu den Olympischen Spielen 2008 und 2012 des Dopings mittels Acetazolamid überführt. Sein Weitsprung-Resultat hier in Peking wurde ihm aberkannt.[10][11]
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Nelson Évora | POR | 17,67 |
2 | Phillips Idowu | GBR | 17,62 |
3 | Leevan Sands | BAH | 17,59 NR |
4 | Arnie David Giralt | CUB | 17,52 |
5 | Marian Oprea | ROM | 17,22 |
6 | Jadel Gregório | BRA | 17,20 |
7 | Onochie Achike | GBR | 17,17 |
8 | Wiktor Kusnjezow | UKR | 16,87 |
Finale: 21. August 2008, 20:25 Uhr
Keine Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Tomasz Majewski | POL | 21,51 |
2 | Christian Cantwell | USA | 21,09 |
3 | Dylan Armstrong | CAN | 21,04 NR |
4 | Jurij Bilonoh | UKR | 20,63 |
5 | Reese Hoffa | USA | 20,53 |
6 | Pawel Sofjin | RUS | 20,42 |
7 | Rutger Smith | NED | 20,41 |
8 | Yury Bialou | BLR | 20,06 |
Finale: 15. August 2008, 21:00 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Der spätere Olympiasieger Majewski hatte am Vormittag des Wettkampftages in der Qualifikation erstmals die 21-Meter-Marke übertroffen und war damit schon der Beste der Vorausscheidung. Im Finale ging er im ersten Versuch in Führung, verlor diese aber in der zweiten Runde an die späteren Dritt- und Viertplatzierten, den Belarussen Michnewitsch und den Kanadier Armstrong. Mit guten dritten und vierten Versuchen entschied Majewski den Wettkampf. Cantwell stieß erst im letzten Versuch vom fünften Platz auf den zweiten vor. Chancenlos blieben die favorisierten 22-Meter-Stoßer Hoffa (Platz sieben) und Adam Nelson (kein gültiger Versuch).
Doping:
Das Kugelstoßen war überschattet durch drei Dopingfälle, die jeweils erst Jahre später durch Nachkontrollen offensichtlich wurden.
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Gerd Kanter | EST | 68,82 |
2 | Piotr Małachowski | POL | 67,82 |
3 | Virgilijus Alekna | LTU | 67,79 |
4 | Robert Harting | GER | 67,09 |
5 | Yennifer Frank Casañas | ESP | 66,49 |
6 | Bogdan Pischtschalnikow | RUS | 65,88 |
7 | Rutger Smith | NED | 65,39 |
8 | Róbert Fazekas | HUN | 63,43 |
Finale: 19. August 2008, 21:00 Uhr
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Primož Kozmus | SLO | 82,02 |
2 | Wadsim Dsewjatouski | BLR | 81,61 |
3 | Iwan Zichan | BLR | 81,51 |
4 | Krisztián Pars | HUN | 80,96 |
5 | Kōji Murofushi | JPN | 80,71 |
6 | Olli-Pekka Karjalainen | FIN | 79,59 |
7 | Szymon Ziółkowski | POL | 79,22 |
8 | Libor Charfreitag | SVK | 78,65 |
Finale: 17. August 2008, 19:10 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Markus Esser, Deutschland (Rang neun mit 77,10 m)
Doping:
Wadsim Dsewjatouski und Iwan Zichan wurden wegen positiver Dopingtests zunächst vom IOC im Dezember 2008 disqualifiziert.[31][32] Die Beschuldigten klagten jedoch gegen diese Entscheidung vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS), der im Juni 2010 wegen einer Panne im Labor, welches die Proben analysierte, die Disqualifikation der Sportler aufhob.[33] IOC-Vizepräsident Thomas Bach kündigte an, das IOC werde eine weitere Analyse durchführen, um das CAS-Urteil zu kippen.[34] Doch mit der häufig anzutreffenden Halbherzigkeit des IOC im Kampf gegen Doping passierte nichts weiter.
Platz | Athlet | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Andreas Thorkildsen | NOR | 90,57 OR |
2 | Ainārs Kovals | LAT | 86,64 |
3 | Tero Pitkämäki | FIN | 86,16 |
4 | Tero Järvenpää | FIN | 83,95 |
5 | Teemu Wirkkala | FIN | 83,46 |
6 | Jarrod Bannister | AUS | 83,45 |
7 | Ilja Korotkow | RUS | 83,15 |
8 | Uladsimir Kaslou | BLR | 82,06 |
Finale: 23. August 2008, 19:10 Uhr
Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Platz | Athlet | Land | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Bryan Clay | USA | 8791 |
2 | Andrej Krautschanka | BLR | 8551 |
3 | Leonel Suárez | CUB | 8527 NR |
4 | Romain Barras | FRA | 8253 |
5 | Roman Šebrle | CZE | 8241 |
6 | Oleksij Kasjanow | UKR | 8238 |
7 | André Niklaus | GER | 8220 |
8 | Maurice Smith | JAM | 8205 |
Datum: 21. August 2008, 9:20 Uhr bis 22. August 2008, 21:49 Uhr
Weitere Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Doping:
Durch das IOC initiierte Untersuchungen an den archivierten Proben ergaben im Juni 2016, dass der russische Athlet Alexandr Pogorelow mit Turinabol gedopt war. Er wurde am 15. August 2016 nachträglich disqualifiziert, sein vierter Platz wurde ihm aberkannt.[14]
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Shelly-Ann Fraser | JAM | 10,78 |
2 | Sherone Simpson | JAM | 10,98 |
Kerron Stewart | JAM | 10,98 | |
4 | Lauryn Williams | USA | 11,03 |
5 | Muna Lee | USA | 11,07 |
6 | Jeanette Kwakye | GBR | 11,14 |
7 | Debbie Ferguson-McKenzie | BAH | 11,19 |
8 | Torri Edwards | USA | 11,20 |
Finale: 17. August 2008, 22:25 Uhr
Wind: ±0,0 m/s
Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Veronica Campbell-Brown | JAM | 21,74 |
2 | Allyson Felix | USA | 21,93 |
3 | Kerron Stewart | JAM | 22,00 |
4 | Muna Lee | USA | 22,01 |
5 | Marshevet Hooker | USA | 22,34 |
6 | Sherone Simpson | JAM | 22,36 |
7 | Debbie Ferguson-McKenzie | BAH | 22,61 |
8 | Cydonie Mothersill | CAY | 22,68 |
Finale: 21. August 2008, 19:30 Uhr
Wind: +0,6 m/s
Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Christine Ohuruogu | GBR | 49,62 |
2 | Shericka Williams | JAM | 49,69 |
3 | Sanya Richards | USA | 49,93 |
4 | Julija Guschtschina | RUS | 50,01 |
5 | Rosemarie Whyte | JAM | 50,68 |
6 | Amantle Montsho | BOT | 51,18 |
DSQ | Tatjana Firowa | RUS | |
Anastassija Kapatschinskaja | RUS |
Finale: 19. August 2008, 22:10 Uhr
Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern
Doping:
In diesem Wettbewerb gab es zwei Dopingfälle:
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Pamela Jelimo | KEN | 1:54,87 AF/WL |
2 | Janeth Jepkosgei Busienei | KEN | 1:56,07 |
3 | Hasna Benhassi | MAR | 1:56,73 |
4 | Swetlana Kljuka | RUS | 1:56,94 |
5 | Maria de Lurdes Mutola | MOZ | 1:57,68 |
6 | Kenia Sinclair | JAM | 1:58,24 |
7 | Julija Krewsun | UKR | 1:58,73 |
8 | Tatjana Andrianowa | RUS | 2:02,63 |
Finale: 18. August 2008, 21:35 Uhr
Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Nancy Jebet Langat | KEN | 4:00,23 |
2 | Iryna Lischtschynska | UKR | 4:01,63 |
3 | Natalija Tobias | UKR | 4:01,78 |
4 | Lisa Dobriskey | GBR | 4:02,10 |
5 | Maryam Yusuf Jamal | BHR | 4:02,71 |
6 | Natalia Rodríguez | ESP | 4:03,19 |
7 | Shannon Rowbury | USA | 4:03,58 |
8 | Iris Fuentes-Pila | ESP | 4:04,86 |
Finale: 23. August 2008, 19:50 Uhr
Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Tirunesh Dibaba | ETH | 15:41,40 |
2 | Meseret Defar | ETH | 15:44,12 |
3 | Sylvia Jebiwott Kibet | KEN | 15:44,96 |
4 | Vivian Jepkemoi Cheruiyot | KEN | 15:46,32 |
5 | Lilija Schobuchowa | RUS | 15:46,62 |
6 | Alemitu Bekele | TUR | 15:48,48 |
7 | Meselech Melkamu | ETH | 15:49,03 |
8 | Kara Goucher | USA | 15:49,39 |
Finale: 22. August 2008, 20:40 Uhr
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Silvia Weissteiner, Italien (ausgeschieden als Zehnte ihres Vorlaufs in 15:23,45 min)
Doping:
Wie auch über 10.000 Meter wurde der Silbermedaillengewinnerin Elvan Abeylegesse im März 2017 ihre Medaille wegen Dopingmissbrauchs aberkannt.[17]
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Tirunesh Dibaba | ETH | 29:54,66 OR/AF |
2 | Shalane Flanagan | USA | 30:22,22 NM |
3 | Linet Chepkwemoi Masai | KEN | 30:26,50 NR |
4 | Marija Konowalowa | RUS | 30:35,84 |
5 | Lucy Wangui Kabuu | KEN | 30:39,96 |
6 | Lornah Kiplagat | NED | 30:40,27 |
7 | Kimberley Smith | NZL | 30:51,00 |
8 | Kara Goucher | USA | 30:55,16 |
Datum: 15. August, 2008, 22:45 Uhr
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Sabrina Mockenhaupt, Deutschland (Elfte in 31:14,21 min)
In einem extrem schnellen Rennen, bei dem zwei Kontinentalrekorde aufgestellt wurden, machte zunächst die Niederländerin Lornah Kiplagat das Tempo. Die für die Türkei startende gebürtige Äthiopierin Elvan Abeylegesse – später allerdings wegen Dopingvergehens disqualifiziert – übernahm die Spitze, als Kiplagat auf dem siebten Kilometer zurückfiel, und setzte sich ca. zwei Kilometer vor Schluss gemeinsam mit Tirunesh Dibaba vom Feld ab. In der Schlussrunde war Dibaba die spurtstärkere Läuferin und siegte mit Olympia- und Afrikarekord, während Abeylegesse, deren Dopingvergehen lange unentdeckt blieb, als zunächst Zweitplatzierte einlief. Für die Kenianerin Linet Masai blieb am Ende die Bronzemedaille, denn überraschend kam die US-Amerikanerin Shalane Flanagan, die ihren eigenen Nordamerikarekord um über zehn Sekunden verbesserte, auf den zweiten Rang. Die Deutsche Sabrina Mockenhaupt teilte sich das Rennen klug ein und belegte mit ihrer persönlichen Bestzeit von 31:14,21 min den elften Platz, nachdem sie erst kurz vor Schluss überrundet worden war. Tirunesh Dibaba unterbot erstmals seit dem Weltrekord der Chinesin Wang Junxia von 1993 die 30-Minuten-Grenze. Von 31 gestarteten Läuferinnen beendeten 27 das Rennen, zwei wurden wegen Dopingvergehens disqualifiziert.
Doping:
In diesem Wettbewerb gab es zwei Dopingfälle:
Platz | Athletin | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Constantina Diță | ROM | 2:26:44 |
2 | Catherine Ndereba | KEN | 2:27:06 |
3 | Zhou Chunxiu | CHN | 2:27:07 |
4 | Zhu Xiaolin | CHN | 2:27:16 |
5 | Martha Komu | KEN | 2:27:23 |
6 | Mara Yamauchi | GBR | 2:27:29 |
7 | Irina Timofejewa | RUS | 2:27:31 |
8 | Lidia Șimon | ROM | 2:27:51 |
Datum: 17. August 2008, 7:30 Uhr
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Bei 23 °C und leichtem Regen blieb die befürchtete Hitzeschlacht aus. Kurz nach Kilometer zwanzig setzte sich Diţă vom Rest des Feldes ab und lief einen Vorsprung von mehr als einer Minute heraus. Bei Kilometer vierzig spaltete sich die bis dahin noch siebenköpfige Verfolgergruppe. Zwei Kenianerinnen und zwei Chinesinnen kämpften um die Medaillen, und schließlich setzte sich Weltmeisterin Ndereba im Schlussspurt gegen die Weltmeisterschaftszweite Zhou durch. Die britische Weltrekordlerin Paula Radcliffe, die sich nach einer langen Verletzungspause erst wenige Tage vor den Spielen zur Teilnahme entschieden hatte, hielt lange mit, wurde aber auf dem letzten Viertel von Krämpfen geplagt und kam auf den 23. Platz. Von 81 gestarteten Läuferinnen erreichten zwölf nicht das Ziel, darunter einige Favoritinnen: Deena Kastor (USA) verletzte sich bei Kilometer fünf den Fuß, die WM-Dritte Reiko Tosa aus Japan fiel schon in der ersten Hälfte sichtlich leidend zurück, und die Äthiopierinnen Berhane Adere sowie Gete Wami gaben auf, nachdem sie bei Kilometer dreißig aus der Spitzengruppe herausgefallen waren. Mizuki Noguchi, die Olympiasiegerin von 2004, hatte kurz vor den Spielen verletzungsbedingt abgesagt.
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Dawn Harper | USA | 12,54 |
2 | Sally McLellan | AUS | 12,64 |
3 | Priscilla Lopes-Schliep | CAN | 12,64 |
4 | Damu Cherry | USA | 12,65 |
5 | Delloreen Ennis-London | JAM | 12,65 |
6 | Brigitte Foster-Hylton | JAM | 12,66 |
7 | LoLo Jones | USA | 12,72 |
8 | Sarah Claxton | GBR | 12,94 |
Finale: 19. August 2008, 22:30 Uhr
Wind: +0,1 m/s
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Carolin Nytra, Deutschland (ausgeschieden als Siebte ihres Halbfinals in 12,99 s)
Platz | Athletin | Land | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Melaine Walker | JAM | 52,64 OR |
2 | Sheena Tosta | USA | 53,70 |
3 | Tasha Danvers | GBR | 53,84 |
4 | Anastassija Rabtschenjuk | UKR | 53,96 |
5 | Anna Jesień | POL | 54,29 |
6 | Jekaterina Bikert | RUS | 54,96 |
7 | Zuzana Hejnová | CZE | 54,97 |
8 | Tiffany Ross-Williams | USA | 57,55 |
Finale: 20. August, 2008, 22:35 Uhr
Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz | Athletin | Land | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | Gulnara Galkina | RUS | 8:58,81 WR |
2 | Eunice Jepkorir Kertich | KEN | 9:07,41 AF |
3 | Tatjana Petrowa | RUS | 9:12,33 |
4 | Cristina Casandra | ROM | 9:16,85 NR |
5 | Ruth Bisibori Nyangau | KEN | 9:17,35 |
6 | Zemzem Ahmed | ETH | 9:17,85 NR |
7 | Wioletta Frankiewicz | POL | 9:21,76 |
8 | Jenny Barringer | USA | 9:22,26 NM |
Finale: 17. August, 2008, 21:30 Uhr
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Antje Möldner, Deutschland (ausgeschieden als Siebte ihres Vorlaufs in 9:29,86 m NR)
Der Wettbewerb feierte seine olympische Premiere. Die US-Amerikanerin Jennifer Simpson stellte als Achte mit 9:22,26 min einen Nordamerikarekord auf.
Doping:
2016 wurde die Russin Jekaterina Wolkowa bei einem Nachtest des Dopingmissbrauchs überführt. Ihre Bronzemedaille wurde ihr aberkannt.[18]
Platz | Land | Athletinnen | Zeit (s) |
---|---|---|---|
1 | Belgien | Olivia Borlée Hanna Mariën Élodie Ouédraogo Kim Gevaert |
42,54 NR |
2 | Nigeria | Franca Idoko Gloria Kemasuode Halimat Ismaila (Finale) Oludamola Osayomi im Vorlauf außerdem: Agnes Osazuwa |
43,04 |
3 | Brasilien | Rosemar Coelho Neto Lucimar Aparecida de Moura Thaíssa Presti Rosângela Santos |
43,14 |
4 | Deutschland | Anne Möllinger Verena Sailer Cathleen Tschirch Marion Wagner |
43,28 |
DNF | Jamaika | Shelly-Ann Fraser Sherone Simpson (Finale) Aleen Bailey Veronica Campbell-Brown im Vorlauf außerdem: Sheri-Ann Brooks |
IAAF Regel 170.6a Stabverlust[37] |
Großbritannien | Jeanette Kwakye Montell Douglas Emily Freeman Emma Ania | ||
DSQ | Polen | Ewelina Ptak Ptak Daria Korczyńska Dorota Jędrusińska Joanna Kocielnik (Finale) im Vorlauf außerdem: Marta Jeschke |
IAAF Regel 170.7 Wechselfehler [38] |
DOP | Russland | Jewgenija Poljakowa Alexandra Fedoriwa Julija Guschtschina Julija Tschermoschanskaja |
Finale: 22. August 2008, 21:15 Uhr
Die Stafette der USA schied im Halbfinale durch Verlust des Staffelstabes aus, gleiches passierte den favorisierten Stafetten aus Jamaika und Großbritannien im Endlauf. Das polnische Team wurde wegen Überschreitung einer Wechselmarke disqualifiziert.
Doping:
Die Russin Julija Tschermoschanskaja wurde bei einem Nachtest 2016 positiv getestet. Der russischen Staffel wurde daraufhin die Goldmedaille aberkannt[19] und den zweitplatzierten Belgierinnen zugesprochen.[20]
Platz | Land | Athletinnen | Zeit (min) |
---|---|---|---|
1 | USA | Mary Wineberg Allyson Felix (Finale) Monique Henderson Sanya Richards im Vorlauf außerdem: Natasha Hastings |
3:18,54 SB |
2 | Jamaika | Shericka Williams Shereefa Lloyd Rosemarie Whyte Novlene Williams-Mills |
3:20,40 SB |
3 | Großbritannien | Christine Ohuruogu Kelly Sotherton Marilyn Okoro Nicola Sanders |
3:22,68 SB |
4 | Kuba | Roxana Díaz Zulia Calatayud Susana Clement Indira Terrero |
3:23,21 NR |
5 | Nigeria | Joy Eze Folashade Abugan Olouma Nwoke Muizat Ajoke Odumosu |
3:23,74 SB |
6 | Deutschland | Jonna Tilgner Sorina Nwachukwu Florence Ekpo-Umoh Claudia Hoffmann |
3:28,45 |
DOP | Russland | Julija Guschtschina (Finale) Ljudmila Litwinowa Tatjana Firowa Anastassija Kapatschinskaja (Finale) im Vorlauf außerdem: Jelena Migunowa Tatjana Weschkurowa |
|
Belarus | Hanna Kosak (Finale) Irina Kljustawa Ilona Ussowitsch Swjatlana Ussowitsch im Vorlauf außerdem: Juljana Juschtschanka |
Finale: 23. August 2008, 20:40 Uhr
Doping:
In diesem Wettbewerb gab es zwei Dopingfälle:
Platz | Athletin | Land | Zeit (h) |
---|---|---|---|
1 | Olga Kaniskina | RUS | 1:26:31 OR |
2 | Kjersti Plätzer | NOR | 1:27:07 NR |
3 | Elisa Rigaudo | ITA | 1:27:12 |
4 | Liu Hong | CHN | 1:27:17 |
5 | María Vasco | ESP | 1:27:25 NR |
6 | Beatriz Pascual | ESP | 1:27:44 |
7 | Olive Loughnane | IRL | 1:27:45 |
8 | Ana Cabecinha | POR | 1:27:46 NR |
Datum: 21. August 2008, 9:00 Uhr
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz | Athletin | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Tia Hellebaut | BEL | 2,05 NR |
2 | Blanka Vlašić | CRO | 2,05 |
3 | Chaunté Howard | USA | 1,99 |
4 | Ruth Beitia | ESP | 1,96 |
Ariane Friedrich | GER | 1,96 | |
6 | Emma Green | SWE | 1,96 |
7 | Marina Aitowa | KAZ | 1,93 |
Antonietta Di Martino | ITA | 1,93 |
Finale: 23. August 2008, 19:00 Uhr
Keine weiteren Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern
Der Hochsprungwettbewerb war von drei Dopingfällen überschattet:
Anna Tschitscherowa aus Russland (ursprünglich Dritte), Jelena Slessarenko, ebenfalls Russland (ursprünglich Vierte), und Wita Palamar aus der Ukraine (ursprünglich Fünfte) wurden im Oktober und November 2016 ihre Resultate wegen Dopingmissbrauchs aberkannt.[22]
Platz | Athletin | Land | Höhe (m) |
---|---|---|---|
1 | Jelena Issinbajewa | RUS | 5,05 WR |
2 | Jennifer Stuczynski | USA | 4,80 |
3 | Swetlana Feofanowa | RUS | 4,75 |
4 | Julija Golubtschikowa | RUS | 4,75 |
5 | Monika Pyrek | POL | 4,70 |
6 | Carolin Hingst | GER | 4,65 |
7 | Silke Spiegelburg | GER | 4,65 |
8 | April Steiner | USA | 4,55 |
Finale: 18. August 2008, 19:20 Uhr
Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Maurren Higa Maggi | BRA | 7,04 |
2 | Blessing Okagbare | NGR | 6,91 |
3 | Chelsea Hammond | JAM | 6,79 |
4 | Brittney Reese | USA | 6,76 |
5 | Oxana Udmurtowa | RUS | 6,70 |
6 | Jade Johnson | GBR | 6,64 |
7 | Grace Upshaw | USA | 6,58 |
8 | Carolina Klüft | SWE | 6,49 |
Finale: 22. August 2008, 19:20 Uhr
Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern
Doping:
In diesem Wettbewerb gab es gleich drei Dopingfälle:
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Françoise Mbango Etone | CMR | 15,39 OR/AF |
2 | Olga Rypakowa | KAZ | 15,11 AS |
3 | Yargelis Savigne | CUB | 15,05 |
4 | Marija Šestak | SLO | 15,03 NR |
5 | Wiktorija Gurowa | RUS | 14,77 |
6 | Anna Pjatych | RUS | 14,73 |
7 | Olga Saladucha | UKR | 14,70 |
8 | Kaire Leibak | EST | 14,13 |
Finale: 17. August 2008, 21:35 Uhr
Keine Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern
Doping: Es gab zwei Dopingfälle:
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Valerie Vili | NZL | 20,56 OZ |
2 | Misleydis González | CUB | 19,50 |
3 | Gong Lijiao | CHN | 19,20 |
4 | Anna Omarowa | RUS | 19,08 |
5 | Nadine Kleinert | GER | 19,01 |
6 | Li Meiju | CHN | 19,00 |
7 | Olga Iwanowa | RUS | 18,44 |
8 | Mailín Vargas | CUB | 18,28 |
Finale: 16. August 2008, 21:10 Uhr
Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Doping: Auch das Kugelstoßen der Frauen blieb nicht von Doping verschont, es gab zwei festgestellte Fälle:
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Stephanie Brown Trafton | USA | 64,74 |
2 | Olena Antonowa | UKR | 62,59 |
3 | Song Aimin | CHN | 62,20 |
4 | Věra Pospíšilová-Cechlová | CZE | 61,75 |
5 | Elina Swerawa | BLR | 60,82 |
6 | Li Yanfeng | CHN | 60,68 |
7 | Mélina Robert-Michon | FRA | 60,66 |
8 | Dani Samuels | AUS | 60,15 |
Finale: 18. August 2008, 19:00 Uhr
Doping:
Am 1. September 2016 gab das Internationale Olympische Komitee bekannt, dass bei der Kubanerin Yarelys Barrios im Rahmen von Nachtests der Dopingproben der Olympischen Spiele 2008 das verbotene Diuretikum Acetazolamid entdeckt wurde. Daraufhin wurde ihr die Silbermedaille aberkannt und der Ukrainerin Olena Antonowa zugesprochen.[27]
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Yipsi Moreno | CUB | 75,20 OR |
2 | Zhang Wenxiu | CHN | 74,32 |
3 | Manuela Montebrun | FRA | 72,54 |
4 | Anita Włodarczyk | POL | 71,56 |
5 | Clarissa Claretti | ITA | 71,33 |
6 | Martina Hrašnová | SVK | 71,00 |
7 | Betty Heidler | GER | 70,06 |
8 | Jelena Priyma | RUS | 69,72 |
Finale: 20. August 2008, 19:20 Uhr
Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Kathrin Klaas, Deutschland (ausgeschieden als Zehnte ihrer Qualifikationsgruppe mit 67,54 m)
Doping: Es traten zwei Dopingfälle auf:
Alle anderen Werferinnen des Finales rückten jeweils um einen bzw. zwei Plätze nach vorne.
Platz | Athletin | Land | Weite (m) |
---|---|---|---|
1 | Barbora Špotáková | CZE | 71,42 ER |
2 | Christina Obergföll | GER | 66,13 |
3 | Goldie Sayers | GBR | 65,75 NR |
4 | Steffi Nerius | GER | 65,29 |
5 | Osleidys Menéndez | CUB | 63,35 |
6 | Barbara Madejczyk | POL | 62,02 |
7 | Katharina Molitor | GER | 59,64 |
8 | Mercedes Chilla | ESP | 58,13 |
Finale: 21. August 2008, 19:20 Uhr
Doping;
Im September 2016 entschied das IOC, dass der Russin Marija Abakumowa die Silbermedaille aberkannt wird, weil ihr bei Nachkontrollen ihrer Dopingprobe die Einnahme von Turinabol nachgewiesen wurde. Die nach ihr platzierten Athletinnen rückten um jeweils einen Rang nach vorne. So erhielt Christina Obergföll nachträglich die Silbermedaille zugesprochen, Bronze ging an die Britin Goldie Sayers.[8]
Platz | Athletin | Land | Punkte |
---|---|---|---|
1 | Natalija Dobrynska | UKR | 6733 |
2 | Hyleas Fountain | USA | 6619 |
3 | Kelly Sotherton | GBR | 6517 |
4 | Jessica Zelinka | CAN | 6490 NR |
5 | Anna Bogdanowa | RUS | 6465 |
6 | Karolina Tymińska | POL | 6428 |
7 | Lilli Schwarzkopf | GER | 6379 |
8 | Jolanda Keizer | NED | 6370 |
Datum: 15./16. August 2008
Weitere Teilnehmerinnen aus deutschsprachigen Ländern:
Doping:
Es gab zwei gedopte Athletinnen:
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