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DEL 2001/02
ehemalige Spielzeit der Deutschen Eishockey Liga Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die DEL-Saison 2001/02 war die achte Spielzeit der Deutschen Eishockey Liga. Die reguläre Saison begann am 7. September 2001 und endete am 17. März 2002, die Play-off-Runde wurde ab 22. März 2002 ausgespielt. Deutscher Meister wurden die Kölner Haie. Neben dem sportliche Absteiger Berlin Capitals wurden zudem den Moskitos Essen und den Revierlöwen Oberhausen die Lizenz entzogen.
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Voraussetzungen
Zusammenfassung
Kontext
Teilnehmer
Teilnehmer der DEL 2001/2002 |
Modus und Regelwerk
Größte Veränderung gegenüber dem Vorjahr die Wiedereinführung des sportlichen Abstiegs. Während sich die besten acht Teams der Vorrunde für die Play-offs qualifizierten, spielten die beiden Letztplatzierten in einer Play-down-Runde gegen den Abstieg. Für die Mannschaften auf den Plätzen neun bis vierzehn war die Saison nach der Vorrunde beendet.
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Vorrunde
Abschlusstabelle
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, SOS = Siege nach Penaltyschießen, SON = Niederlagen nach Penaltyschießen, N = Niederlagen, (M) = Titelverteidiger, (N) = Neuling
Erläuterungen: = Qualifikation für die Play-offs, = Saison beendet, = Play-downs
Ranglisten
Kategorie | Name | Team | Anzahl |
Topscorer | ![]() | Krefeld Pinguine | 75 Scorerpunkte |
Top-Torschütze | ![]() | Krefeld Pinguine | 32 Tore |
Top-Vorlagengeber | ![]() | Hannover Scorpions | 45 Assists |
Top-Torhüter | ![]() | Nürnberg Ice Tigers | Fangquote von 93,23 % |
Top-Verteidiger | ![]() | Iserlohn Roosters | 49 Scorerpunkte |
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Play-downs
Die beiden Tabellenletzten Berlin Capitals und die Schwenninger Wild Wings traten ab dem 22. März 2002 im Modus „Best-of-Seven“ gegeneinander an:
Damit standen die Berlin Capitals als sportlicher Absteiger fest, wobei der Mannschaft zugleich auch die Verlängerung der Lizenz verweigert wurde. Hinzu kamen die Revierlöwen Oberhausen, die den geforderten Nachweis einer Spielstätte nicht vorlegen konnten, sowie die Moskitos Essen, denen wegen Eröffnung eines Insolvenzverfahrens die Lizenz entzogen wurde.
Play-offs
Zusammenfassung
Kontext
Alle Play-off-Runden wurden im Modus „Best-of-Five“ ausgespielt.
Play-off-Baum
Viertelfinale
Das Viertelfinale wurde ab dem 22. März 2002 ausgespielt. Das bestplatzierte Team der Hauptrunde, die München Barons, trafen auf die achtplatzierten Augsburger Panther, die zweitplatzierten Adler Mannheim auf den Siebten Eisbären Berlin, der Dritte, die Krefeld Pinguine, auf die sechstplatzierten Kölner Haie sowie die viertplatzierten Nürnberg Ice Tigers wie im Vorjahr auf die Kassel Huskies, die die Hauptrunde erneut als Fünfter beendet hatten.
Halbfinale
Die Halbfinalbegegnungen wurden ab dem 1. April ausgetragen. Die bestplatzierte noch verbliebene Mannschaft der Vorrunde traf auf die schlechtplatzierteste, während der Zweitbestplatzierte der Vorrunde auf den Drittbestplatzierten traf.
Finale
Die Finalserie wurde ab dem 12. April ausgespielt. Die Adler Mannheim hatten aufgrund ihrer besseren Platzierung in der Hauptrunde das erste Heimrecht.
Damit wurden die Kölner Haie zum achten Mal in ihrer Vereinsgeschichte sowie zum zweiten Mal seit Gründung der DEL Deutscher Meister.
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Kader des Deutschen Meisters
Deutscher Meister Kölner Haie |
Torhüter: Michél Hirt, Chris Rogles, Dimitri Pätzold Verteidiger: Markus Jocher, Petri Liimatainen, Toni Porkka, Andreas Renz, Brad Schlegel, John Miner, Jörg Mayr, Mirko Lüdemann Angreifer: Alex Hicks, Collin Danielsmeier, Éric Bertrand, Thomas Schinko, Björn Barta, Benjamin Hinterstocker, Alexander Kuzminski, Christoph Ullmann, Vitali Stähle, Niklas Sundblad, Tino Boos, Dave McLlwain, André Faust, Jason Young, Dwayne Norris, Corey Millen Cheftrainer: Rich Chernomaz |
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Weblinks
- Alle Ergebnisse und Tabellen der DEL 2001/02 bei hockey-db.de
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