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Eishockey-Bundesliga 1978/79

21. Spielzeit der höchsten deutschen Eishockeyliga Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Saison 1978/79 der Eishockey-Bundesliga war die 21. Spielzeit der höchsten deutschen Eishockeyliga. Deutscher Meister wurde der Kölner EC, der damit seinen zweiten Meistertitel gewinnen konnte. In die 2. Bundesliga mussten hingegen der ESV Kaufbeuren und der Augsburger EV absteigen. Bereits vor Saisonbeginn hatte der Ex-Meister Krefelder EV Konkurs anmelden müssen und sich daraufhin aus der Liga zurückgezogen. Auch der EV Rosenheim hatte vor der Saison finanzielle Probleme und fusionierte daraufhin mit dem TC Rosenheim, um fortan unter dem Namen Sportbund Rosenheim am Spielbetrieb teilzunehmen.

Schnelle Fakten

Aufgrund der Verletzung von Fristen bei Vereinswechseln von trotzdem eingesetzten Spielern sollten zudem dem Mannheimer ERC und dem SB Rosenheim nach Abschluss der Vorrunde zahlreiche Punkte aberkannt werden, was für Mannheim einen Absturz in die Abstiegsrunde mit sich gebracht hätte. Erst vor Gericht konnten sich beide Teams den Erhalt der Punkte erkämpfen.

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Voraussetzungen

Zusammenfassung
Kontext
Teilnehmer der Eishockey-Bundesliga 1978/79

Teilnehmer

Folgende zwölf Vereine nehmen an der Eishockey-Bundesliga 1978/79 teil (alphabetische Sortierung mit Vorjahresplatzierung):

Modus und Regelwerk

Da die Bundesliga zuvor auf zwölf Mannschaften aufgestockt worden war, spielten die Teams zunächst ein Einfachrunde aus, nach deren Abschluss das Feld in eine Meister- und in eine Abstiegsrunde mit jeweils sechs Mannschaften geteilt wurde. Meister- und Abstiegsrunde wurden anschließend unter Mitnahme der Vorrundenpunkte in einer Dreifachrunde ausgetragen, was für jeden Verein insgesamt 52 Spiele bedeutete. Die Zahl der Auf- und Absteiger wurde auf zwei erhöht. Aufgrund der Tatsache, dass sowohl die Meisterschaft als auch der Abstieg zu einem relativ frühen Zeitpunkt der Endrunde bereits entschieden waren, wurde der Modus von Kritikern als „langweilig“ bezeichnet, worauf zur Folgesaison ein komplett neuer Modus eingeführt wurde.

Gemäß Beschluss auf dem DEB Verbandstag im Sommer wurde „Werbung am Mann“ ab dieser Saison erlaubt. Hiervon machte man in Köln, Riessersee und Rosenheim gebrauch.

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Vorrunde

Weitere Informationen Klub, Sp ...

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (N) = Neuling, (M) = Titelverteidiger
Erläuterungen:     = Meisterrunde,     = Abstiegsrunde.

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Meisterrunde

Weitere Informationen Klub, Sp ...

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (N) = Neuling, (M) = Titelverteidiger

Abstiegsrunde

Weitere Informationen Klub, Sp ...

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (N) = Neuling
Erläuterungen:     = Klassenerhalt,     = Abstieg.

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Ranglisten

Beste Scorer

Erstmals in dieser Saison konnten bei einem Tor zwei Assists vergeben werden.

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Vorlagen, SM = Strafminuten

Weitere Informationen Spieler, Mannschaft ...

Beste Verteidiger

Weitere Informationen Spieler, Mannschaft ...
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Kader des Deutschen Meisters

Deutscher Meister

Kölner EC

Torhüter: Rainer Makatsch, Klaus Verleih

Verteidiger: Harald Krüll, Georg Kink, Vic Stanfield, Christian Nikola, Udo Kießling

Angreifer: Hans Rothkirch, Dick Decloe, Marcus Kuhl, Hardy Nilsson, Walter Stadler, Peter Schiller, Miroslav Sikora, Henryk Jaworowski, Erich Kühnhackl, Franz Hofherr, Siegfried Hardt, Detlef Langemann

Cheftrainer: Gerhard Kießling

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