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Kfz-Kennzeichen (Frankreich)

Überblick über die Kfz-Kennzeichen in Frankreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Seit dem 15. April 2009 werden die Kfz-Kennzeichen in Frankreich nach dem Muster AB-123-CD fortlaufend durchnummeriert. Das vorhergehende System galt seit dem 1. April 1950. Die letzten Kennzeichen nach dem alten System wurden Fahrzeugen bei einem Départementwechsel bis zum 13. Oktober 2009 zugeteilt.

Muster des aktuellen Systems seit 15. April 2009
Französisches Ausfuhrkennzeichen am Heck, vor dem 15. April 2009 zugelassen (75 = Paris)
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Aktuelles Kennzeichensystem (SIV, „Système d'immatriculation de véhicules“)

Zusammenfassung
Kontext
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Französisches Kennzeichen mit Regions-Logo und Nummer des Départements (67 = Département Bas-Rhin und Region Elsass).
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Kennzeichen mit Gendarmerie-Emblem am rechten Rand

Die Kennzeichen werden in einer nationalen Serie fortlaufend nach dem Muster AB-123-BC vergeben. Sowohl das vordere als auch das hintere Nummernschild besitzen in der Regel schwarze Schrift auf weißem Grund. Am linken Rand befindet sich das blaue Eurofeld mit dem Nationalitätskennzeichen F. Die frühere regionale Kodierung mit der Nummer des jeweiligen Départements ist nicht mehr möglich. Da die regionalen Kennzeichnungen in der Bevölkerung recht beliebt waren, führte die geplante Änderung zu Protesten.[1] Infolgedessen wurde das ursprünglich als optional geplante weitere blaue Feld am rechten Kennzeichenrand, in dem das Logo einer Region sowie die Nummer eines ihrer Départements dargestellt werden, verpflichtend. Dabei können Region und zugehöriges Département frei gewählt werden und sind nicht an den Zulassungsort gebunden.[2] Für Zweiräder mit mehr als 50 cm³ Hubraum werden entsprechende zweizeilige Schilder vergeben. Die Möglichkeit eines Wunschkennzeichens besteht nicht.[1]

Die französischen Kennzeichen lehnen sich damit stark an das 1999 eingeführte italienische Kennzeichensystem an, das es ebenso erlaubt, am rechten Rand optional Herkunft und darüber hinaus auch das Baujahr des Fahrzeugs anzugeben. Ein ähnliches System wurde im Februar 2011 auch in Albanien eingeführt.

Mit der Umstellung auf das neue System wurden die Sonderkennzeichen für Polizei, Militär und weitere Behörden abgeschafft. Die Fahrzeuge der genannten Institutionen tragen nun normale Serienkennzeichen. Gelegentlich werden diese durch inoffizielle Sticker der entsprechenden Behörde (z. B. der Gendarmerie) ergänzt.

Das erste Kennzeichen des aktuellen Systems sicherte sich der japanische Fahrzeughersteller Mazda. Laurent Hamard, Verkaufsleiter bei Mazda Frankreich, erhielt für seinen Mazda 6 die Kombination AA-001-AA.[3]

Die Nummernschilder verbleiben „auf Lebenszeit“ am Fahrzeug, was den Handel mit gestohlenen Fahrzeugen erschweren soll. Zusätzlich sind die neuen orangefarbenen Fahrzeugscheine (früher grau) mit neuen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, um Fälschungen zu erschweren.[1]

Spezielle Serien

Händler- und Testkennzeichen

Provisorisches Kennzeichen

Händler-Kennzeichen zu Test- und Probefahrten tragen in Frankreich traditionell den Buchstaben W. Es folgen im gewohnten Format drei Ziffern und zwei Buchstaben. Allgemeine provisorische Kennzeichen zeigen die Buchstaben WW. Auch bei diesen Schildern ist die Darstellung eines Regionslogos bzw. der Departmentnummer am rechten Rand möglich.

Temporäre Transit-Kennzeichen

Temporäres Transit-Kennzeichen

Temporär gültige Transit-Kennzeichen zeigen silberfarbige Schrift auf rotem Grund. Am linken Rand befindet sich das Eurofeld, der blaue Balken zur Regionsangabe entfällt. Stattdessen geben am rechten Rand übereinander stehende Monats- und Jahreszahlen das Datum der maximalen Gültigkeit an. Die Schilder nutzen Kombinationen aus der regulären Vergabeserie.

Diese Kennzeichen werden nur für steuerfreie Fahrzeuge vergeben.[4]

Freihandelszonen

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Altes Kennzeichen im Pays de Gex

Einen Sonderfall stellen die Kennzeichen in den Freihandelszonen im Hochsavoien und im Pays de Gex dar. Sie entsprechen mit rotem Hintergrund und silberfarbener Aufschrift im Wesentlichen den temporären Schildern. Allerdings zeigen sie am rechten Rand das Regionsfeld. Für beide Gebiete ist das Logo der Region Rhône-Alpes abgebildet. Im Falle von Hochsavoien wird es um die Nummer 74 für das Département Haute-Savoie, bei Pays de Gex um die 01 für das Département Ain ergänzt.

Moped-Kennzeichen

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Moped-Kennzeichen von 2004 bis 2015

Bereits seit dem 1. Juli 2004 müssen Krafträder unter 50 cm³ bei Erstzulassung oder Halterwechsel ebenfalls mit einem Kennzeichen versehen werden. Diese Kennzeichen entsprachen hinsichtlich der Zeichenfolge bereits fünf Jahre früher dem später allgemein eingeführten System. Die Kombination begann mit zwei Buchstaben, gefolgt von maximal drei Ziffern und einem weiteren Buchstaben. In der linken oberen Ecke befand sich das Eurofeld. Die Serie wurde Ende Juni 2015 eingestellt. Seitdem wird die Standard-Serie für diesen Fahrzeugtyp verwendet.

Kennzeichen für historische Fahrzeuge

Kennzeichen für historische Fahrzeuge

Für historische Fahrzeuge werden optional schwarze Schilder mit silberfarbener Aufschrift vergeben. Die Kombination entspricht der normalen Serie, allerdings fehlen die blauen Balken an beiden Seiten.

Vergabe

Weitere Informationen Datum, Mopeds ...

Fußnote

1 
letztes vergebenes Kennzeichen aus der Wiederholungsserie am 31. Dezember 2017

Überseegebiete

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Kennzeichen aus La Réunion
Kennzeichen auf Saint-Barthélemy

In den fünf Übersee-Départements Guadeloupe, Martinique, Französisch-Guayana, Réunion und Mayotte werden normale Serienkennzeichen ausgegeben, da diese Gebiete denselben Status besitzen wie Festland-Départements. Da die Département-Nummern hier dreistellig sind (971 bis 976), werden die ersten beiden Ziffern übereinander angeordnet. Im Falle von Mayotte wird kein Regions-Logo dargestellt.

Kennzeichen aus frz. Überseegebieten.

In den übrigen französischen Überseegebieten werden spezielle Kennzeichen-Systeme benutzt.

  • Saint-Pierre-et-Miquelon: Die Kennzeichen ähneln den französischen, beginnen aber mit der Buchstabenfolge SPM, gefolgt von ein bis drei Ziffern und einem Buchstaben; es kann ein Département-Feld mit Regionslogo eingefügt werden, mit der Département-Kennung 975. Als Kennzeichenformat wird zumeist das US-amerikanische Format genutzt und nicht das europäische.
  • Saint-Barthélemy: kein Europafeld, eine bis drei Ziffern, gefolgt von einem Buchstaben
  • Saint-Martin: vier Ziffern, gefolgt von einem Bindestrich und drei Buchstaben
  • Neukaledonien: kein Europafeld, eine bis sechs Ziffern, gefolgt von dem Buchstabenpaar NC
  • Französisch-Polynesien: kein Europafeld, eine bis sechs Ziffern, gefolgt von dem Buchstaben P
  • Kerguelen: zwei Ziffern zur Angabe des Erstzulassungsjahres, gefolgt von vier fortlaufend vergebenen Ziffern
  • Wallis und Futuna: kein Europafeld, eine bis vier Ziffern, gefolgt von den Buchstaben WF
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Diplomatenkennzeichen

Zusammenfassung
Kontext
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Diplomatenkennzeichen, 168 = Tschechien
Kennzeichen int. Organisation, 431 = CERN

Französische Diplomatenkennzeichen besitzen seit 1965 einen dunkelgrünen Hintergrund und in der Regel orange- oder silberfarbene Aufschrift. Die Kennzeichen beginnen mit einer ein- bis dreistelligen Zahl, die das Herkunftsland bzw. die internationale Organisation codiert. Es folgt die genauere Angabe des Status durch die Buchstaben

  • CMD (Botschafter, Chef de Mission diplomatique), orange Aufschrift
  • CD (Diplomat), orange Aufschrift
  • C (Konsul), silberfarbene Aufschrift
  • K (andere Mitarbeiter), silberfarbene Aufschrift

Abschließend folgt eine fortlaufende Seriennummer. Im Fall von Konsularkennzeichen folgt noch die Nummer des Départements, da diese von lokalen Behörden und nicht wie die anderen Diplomatenschilder vom Außenministerium zugeteilt werden.

Die Zugehörigkeit zu speziellen internationalen Organisationen wird durch einen weiteren Buchstaben vor dem Herkunftscode angegeben:

In diesem Falle wird zum ursprünglichen Herkunftscode die Zahl 200 addiert.

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Diplomatenkennzeichen des Europarats, erkennbar durch den voran gestellten Buchstaben S, aus Bosnien und Herzegowina, erkennbar an der Nummer 369 (Siehe Tabelle Nr. 169 plus 200 addiert)
Codes der Herkunftsländer[5]

1 Afghanistan Afghanistan
2 Sudafrika Südafrika
3 Albanien Albanien
4 Algerien Algerien
5 Deutschland Deutschland
6 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
7 Agypten Ägypten
8 Saudi-Arabien Saudi-Arabien
9 Argentinien Argentinien
10 Australien Australien
11 Osterreich Österreich
12 Belgien Belgien
13 Myanmar Myanmar
14 Bolivien Bolivien
15 Bhutan Bhutan
16 Brasilien Brasilien
17 Bulgarien Bulgarien
18 Burundi Burundi
19 Kambodscha Kambodscha
20 Kamerun Kamerun
21 Kanada Kanada
22 Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik
23 Sri Lanka Sri Lanka
24 Chile Chile
25 frei, ehem. Republik China
26 China Volksrepublik Volksrepublik China
27 Zypern Republik Zypern
28 Kolumbien Kolumbien
29 Kongo Republik Republik Kongo
30 Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo
31 Korea Sud Südkorea
32 Costa Rica Costa Rica
33 Elfenbeinküste Elfenbeinküste
34 Kuba Kuba
35 Benin Benin
36 Danemark Dänemark
37 Dominikanische Republik Dominikanische Republik
38 El Salvador El Salvador
39 Ecuador Ecuador
40 Spanien Spanien
41 Athiopien Äthiopien
42 Finnland Finnland
43 Gabun Gabun
44 Ghana Ghana
45 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
46 Griechenland Griechenland
47 Guatemala Guatemala
48 Guinea-a Guinea
49 Haiti Haiti
50 Burkina Faso Burkina Faso

51 Honduras Honduras
52 Ungarn Ungarn
53 Indien Indien
54 Indonesien Indonesien
55 Irak Irak
56 Iran Iran
57 Irland Irland
58 Island Island
59 Israel Israel
60 Italien Italien
61 Jamaika Jamaika
62 Japan Japan
63 Jordanien Jordanien
64 Kenia Kenia
65 Kuwait Kuwait
66 Laos Laos
67 Libanon Libanon
68 Liberia Liberia
69 Libyen Libyen
70 Liechtenstein Liechtenstein
71 Luxemburg Luxemburg
72 Malaysia Malaysia
73 Malawi Malawi
74 Madagaskar Madagaskar
75 Mali Mali
76 Marokko Marokko
77 Mauretanien Mauretanien
78 Mexiko Mexiko
79 Monaco Monaco
80 Nepal Nepal
81 Nicaragua Nicaragua
82 Niger Niger
83 Nigeria Nigeria
84 Norwegen Norwegen
85 Neuseeland Neuseeland
86 Uganda Uganda
87 Pakistan Pakistan
88 Panama Panama
89 Paraguay Paraguay
90 Niederlande Niederlande
91 Peru Peru
92 Philippinen Philippinen
93 Polen Polen
94 Portugal Portugal
95 frei, ehem. Rhodesien
96 Rumänien Rumänien
97 Ruanda Ruanda
98 San Marino San Marino
99 Vatikanstadt Vatikanstadt
100 Senegal Senegal

101 Sierra Leone Sierra Leone
102 Somalia Somalia
103 Sudan Sudan
104 Schweden Schweden
105 Schweiz Schweiz
106 Syrien Syrien
107 Tansania Tansania
108 Tschad Tschad
109 frei, ehem. Tschechoslowakei
110 Thailand Thailand
111 Togo Togo
112 Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago
113 Tunesien Tunesien
114 Turkei Türkei
115 Russland Russland
116 Uruguay Uruguay
117 Venezuela Venezuela
118 Vietnam Vietnam
119 Jemen Jemen
120 Serbien Serbien
121 Sambia Sambia
122 Mauritius Mauritius
123 Mongolei Mongolei
124 frei, ehem. Südjemen
125 Bangladesch Bangladesch
126 Katar Katar
127 Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate
128 frei, ehem. DDR
129 Singapur Singapur
130 Oman Oman
131 Bahrain Bahrain
132 Korea Nord Nordkorea
133 Seychellen Seychellen
134 Malta Malta
135 Dschibuti Dschibuti
136 Komoren Komoren
137 Angola Angola
138 Äquatorialguinea Äquatorialguinea
139 Simbabwe Simbabwe
140 Kap Verde Kap Verde
141 Guinea-Bissau Guinea-Bissau
142 Mosambik Mosambik
143 Suriname Suriname
144 Saint Lucia St. Lucia
145 Gambia Gambia
146 Brunei Brunei
147 Sao Tome und Principe São Tomé und Príncipe
148 Belize Belize
149 Namibia Namibia
150 Estland Estland

151 Lettland Lettland
152 Litauen Litauen
153 Ukraine Ukraine
154 Bahamas Bahamas
155 Barbados Barbados
156 Botswana Botswana
157 Fidschi Fidschi
158 Grenada Grenada
159 Guyana Guyana
160 Lesotho Lesotho
161 Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea
162 Samoa Samoa
163 Tonga Tonga
164 Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda
165 Slowenien Slowenien
166 Kroatien Kroatien
167 Slowakei Slowakei
168 Tschechien Tschechien
169 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
170 Nordmazedonien Nordmazedonien
171 Armenien Armenien
172 Belarus Belarus
173 Kasachstan Kasachstan
174 Georgien Georgien
175 Turkmenistan Turkmenistan
176 frei, ehem. I.V.a des Irak
177 Usbekistan Usbekistan
178 Aserbaidschan Aserbaidschan
179 Andorra Andorra
180 Eritrea Eritrea
181 Moldau Republik Moldau
182 Saint Vincent Grenadinen St. Vincent und die Grenadinen
183 Dominica Dominica
184 Saint Kitts Nevis St. Kitts und Nevis
185 Montenegro Montenegro
186 ?
187 ?
188 ?
189 ?
190 Québec Québec
191 IGH
192 ?
193 Korea Nord Nordkorea (Handelsdelegation)
194 ?
195 Palastina Autonomiegebiete Palästina
196 Taiwan Taiwan
197 Kosovo Kosovo
198 Sudsudan Südsudan
199 frei
200 Frankreich Frankreich

a I.V. = Interessenvertretung in der marokkanischen Botschaft

Codes der internationalen Organisationen[6]

401 UNESCO UNESCO
402 Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD
403 NATO NATO
404 frei, ehem. ELDO
405 ESA
406 Zentralkommission für die Rheinschifffahrt
407 International Civil Aviation Organization ICAO
408 IBRD
409 IMF
410 UNICEF UNICEF
411 UNIC
412 ILO
413 frei, ehem. WEU
414 UNRWA
415 Europaische Union Europäische Union
416 EURATOM
417 ERA, bis 2002 EGKS
418 EPPO
419 WMO
420 Eurocontrol
421 OIV
422 BIE

423 IDB
424 Internationales Polar-Institut
425 Interafrikanische Kaffee-Organisation
426 Afrikanische Versicherungs-Konferenz
427 Afrikanische und Madagassische Kaffee-Organisation
428 DFJW
429 CIPEC
430 BCEAO
431 CERN
432 Interpol
433 IOF
434 BIPM
435 EMBL
436 Arabische Bank für Wirtschaftsentwicklung
437 UNEP
438 OIE
439 International Centre for Registration of Serial
440 Eutelsat
441 Lateinische Union
442 Intelsat
443 BEAC
444 IARC

445 EBRD
446 CPVO
447 Generalsekretär der IOF
448 EGMR
449 Arabische Liga Arabische Liga
450 ?
451 Europäische Kommission
452 OCCAR
453 EUISS
454 ITER

500 Internationale Hohe Repräsentanten
501 frei, ehem. Pariser Vietnamkonferenz
502 frei, ehem. Pariser Vietnamkonferenz
503 frei, ehem. Pariser Vietnamkonferenz
504 frei, ehem. Pariser Vietnamkonferenz
505 frei, ehem. Internationale Konferenz für wirtschaftliche Zusammenarbeit

600 Europarat

700 IARC

800 frei, 1965–1970 NATO in Frankreich

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Militärkennzeichen

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Kontext

Seit 1980 verwenden Militärkennzeichen in Frankreich ein achtstelliges System. Dies wurde durch die Einführung des SIV nicht geändert.[7] Die ersten vier Ziffern ermöglichen die Identifizierung der Einheit und des Fahrzeugtyps, die vier weitere Ziffern geben die Nummer des Fahrzeugs an. Diese werden chronologisch zugeteilt.

Weitere Informationen Fahne, MOA-Code ...

Beispiel

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Leclerc-Panzer mit französischem Militärkennzeichen
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Fahne 6 10 4 0252
Heer Armée de Terre Jahr 2010 Panzer Erkennungsnummer

Französische Militärangestellte in Deutschland

Kennzeichen Militärangestellte Frankreichs in Deutschland (vor 2017)

Bis 2017 trugen Fahrzeuge der Militärangestellte Frankreichs in Deutschland blaue Kennzeichen. Diese verwendeten ein XX-XXXX-Format.

Aktuelles Kennzeichen seit 2016

Seit 2016 sehen diese Nummernschilder den deutschen Kennzeichen ähnlich. Das Kürzel RF (für République Française) wird von 2 Buchstaben und 2 bis 4 Zahlen gefolgt.[8]

Deutsche Militärangestellte in Frankreich

DF-Kennzeichen

Fahrzeuge, die deutschen Militärangestellten in Frankreich gehören, werden in die sogenannte „DF-Reihe“ zugelassen. Diese Kennzeichen besitzen ein schwarzes Hintergrund und eine weiße oder silberfarbene Aufschrift. Diese tragen die Abkürzung DF für Douanes Françaises (Französischer Zoll) gefolgt von vier Zahlen. Die erste Zahl gibt das Einzugsgebiet an: 0 bis 3 für Paris, 4 für das Département Var, 6 bis 9 für die Eurocorps und das 291er Jägerbataillon in Straßburg...

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Altes Kennzeichensystem (FNI)

Weitere Informationen

Weitere Informationen, insbesondere über das jeweilige Zulassungsjahr, und eine genauere Auflistung der Buchstabengruppen befinden sich im Artikel Systematik der Kfz-Kennzeichen (Frankreich).

Einzelnachweise

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