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Literaturjahr 1995

Übersicht über literarische Ereignisse im Jahre 1995 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Literaturjahr 1995
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Liste der Literaturjahre
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Weitere Ereignisse

Schnelle Fakten
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Ereignisse

  • Die Vergabe des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an die renommierte Islamwissenschaftlerin Bonner Orientalistin Annemarie Schimmel löste in der Literaturszene und Presse[1][2][3][4][5] Unruhe aus, da sie in aus dem Zusammenhang gerissenen kritischen Worten zu Salman Rushdie vermeintlich die Fatwa nachvollziehen konnte und auch die Schriftstellerin Taslima Nasrin angriff.[6][7] Mit seinem Roman Die satanischen Verse habe er auf eine „sehr üble Art die Gefühle“ gläubiger Muslime verletzt.[8] In den folgenden Monaten wurde sie unter anderem von ihrem ehemaligen Schüler Gernot Rotter[9] heftig angegriffen.[10] Etliche Autoren, Prominente, Verlage und Buchhändler wandten sich in einem Offenen Brief an Bundespräsident Roman Herzog,[11][12][13][14] um die Preisübergabe zu verhindern.[15] Daraufhin fand sich die Jury erneut zusammen, vollzog jedoch die Preisvergabe, während sich Annemarie Schimmel damit entschuldigte, „absolut unpolitisch“[16][17] zu sein.[18][19][20][21][22]
  • Jimmy Carter eröffnete das Dylan Thomas Centre zu Ehren des walisischen Schriftstellers Dylan Thomas in Swansea.[23]
  • Der Verlag Simon & Schuster zahlte Autor Richard Paul Evans 4,2 Millionen US-Dollar für die Hardcoverrechte seines Kinderbuchs The Christmas, nachdem das im Selbstverlag erscheinende Buch auf der Bestsellerliste der New York Times stand.[24]
  • Beim gesamtdeutschen Buchmarkt zeigt sich selbst nach fünf Jahren der Eindruck, dass eine Einigung nicht stattgefunden habe: „die Verhältnisse beim Bestseller-Küren sind - wie seit langem in den alten Bundesländern - unverändert erhalten geblieben, und ein wiedervereinter deutscher Buchmarkt mit der gleichberechtigten Integration (...) liegt im Bestseller-Geschäft noch weit entfernt“.[25]
  • Die Schweizer Literaturszene wird erst ab 1998 mit der Veröffentlichung Binjamin Wilkomirskis Bruchstücke. Aus einer Kindheit 1939–1948[26] aus dem Jahr 1995 einen Skandal erleben, da sich die angeblichen Erinnerungen eines Holocaust-Opfers des Konzentrationslagers Majdanek als Fälschung erweisen. Von der Kritik gefeiert und in neun Sprachen übersetzt sowie mit diversen Preisen ausgezeichnet, wie beispielsweise dem National Jewish Book Award, bezichtigt schließlich Daniel Ganzfried, Historiker und selbst Sohn eines Auschwitz-Überlebenden, Wilkomirski in einem Artikel der Weltwoche der literarischen Fälschung. Dessen Literaturagentur Liepman beauftragte den Historiker Stefan Mächler mit einem Gutachten, das 2000 mit dem Titel Der Fall Wilkomirski. Über die Wahrheit einer Biographie herauskam. Darin belegte er, dass der Fälscher eigentlich Bruno Grosjean heißt und womöglich seine eigenen Traumata als Heimkind und Waise mit dem Werk verarbeitete.[27][28][29]
  • In Deutschland erhitzten sich hingegen die Gemüter zu Günter GrassEin weites Feld.[30][31][32][33] An seiner zum Schlagwort gewordenen Phrase zur Deutschen Demokratischen Republik, „Wir lebten in einer kommoden Diktatur“, rieben sich die Literaturkritiker im Westen wie im Osten der vereinten Republik. Aufgrund der starken Diskussion in der Öffentlichkeit erlebte das Werk trotz des offenen Verrisses durch Marcel Reich-Ranicki bereits nach acht Wochen seine fünfte Auflage.
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Auszeichnungen und Ehrungen

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Marie und Seamus Heaney, 1996

Phantastik

  • Robert J. Sawyer, The Terminal Experiment, Die dritte Simulation, Kategorie: Bester Roman
  • Elizabeth Hand, Last Summer at Mars Hill, Der letzte Sommer in Mars Hill, Kategorie: Bester Kurzroman
  • Ursula K. Le Guin, Solitude, Kategorie: Beste Erzählung
  • Esther M. Friesner, Death and the Librarian, Der Tod und die Bibliothekarin, Kategorie: Bester Kurzgeschichte
  • Lois McMaster Bujold, Mirror Dance, Spiegeltanz, Kategorie: Bester SF-Roman
  • Michael Bishop, Brittle Innings, Brüchige Siege, Kategorie: Bester Fantasy-Roman
  • Dan Simmons, Fires of Eden, Die Feuer von Eden, Kategorie: Bester Dark Fantasy/Horror-Roman
  • Jonathan Lethem, Gun, With Occasional Music, Knarre mit Begleitmusik, Kategorie: Bester Erstlingsroman
  • Ursula K. Le Guin, Forgiveness Day, Das Fest der Vergebung, Kategorie: Bester Kurzroman
  • David Gerrold, The Martian Child, Kategorie: Beste Erzählung
  • Joe Haldeman, None So Blind, Kategorie: Bester Kurzgeschichte
  • David Brin, Otherness, Kategorie: Beste Sammlung
  • Gardner Dozois, The Year's Best Science Fiction: Eleventh Annual Collection, Kategorie: Beste Anthologie

Australien

Brasilien

Deutschland

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Katja Lange-Müller, Trägerin des Alfred-Döblin-Preises 1995
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Annemarie Schimmel, Trägerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 1995 – Glasplatte in der Bonngasse (Bonn)
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Siegfried Lenz, Jean-Paul-Preis und Literaturpreis der Stadt München 1995
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Wilhelm Genazino, Preis der LiteraTour Nord 1995
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Walter Kempowski, Gewinner des Uwe-Johnson-Preises 1995

Irland

Frankreich

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Nancy Kress (in der Mitte), Preisträgerin des Grand Prix de l’Imaginaire 1995, mit Delia Sherman und Ellen Datlow
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Alphonse Boudard, Gewinner des Grand Prix du Roman 1995
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Jeroen Brouwers, Träger des Prix Femina Étranger 1995
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Dominique Manotti, Gewinnerin des Prix Sang d’encre 1995

Italien

Kanada

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Margaret Atwood, Preisträgerin des Trillium Book Awards 1995

Niederlande

Österreich

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Elke Erb, Erich-Fried-Preisträgerin 1995
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Kathrin Röggla, Reinhard-Priessnitz-Preis 1995
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Karin Fleischanderl, Österreichischer Staatspreis für literarische Übersetzung 1995

Polen

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Andrzej Stasiuk, Kościelski-Preisträger 1995

Russland

Schweiz

Skandinavien

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Peter Pohl, Träger des Astrid-Lindgren-Preises 1995
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Torgny Lindgren, Gewinner des August-Preises 1995
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Ingvar Ambjørnsen, Träger des Bastianpreises 1995
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Henning Mankell, Gewinner des Schwedischen Krimipreises 1995

Spanien

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Camilo José Cela, Träger des Cervantespreises 1995

Vereinigtes Königreich

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Pat Cadigan, Trägerin des Arthur C. Clarke Awards 1995
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Stephen Baxter, Preisträger des British Science Fiction Association Awards 1995
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Louis de Bernières, Gewinner des Commonwealth Writers’ Prize 1995

Vereinigte Staaten

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John Ashbery, Träger der Frost Medal 1995
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William Boyd, Gewinner des Los Angeles Times Book Prize 1995
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Robert J. Sawyer, Gewinner des Nebula Award 1995
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Dorothy Allison, Trägerin des Stonewall Book Award 1995
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Ursula K. Le Guin, Gewinnerin des Theodore Sturgeon Memorial Award 1995
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Neuerscheinungen

Zusammenfassung
Kontext

Belletristik

Sachbücher

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Geboren

  • 27. Januar: Lisa Wentz, österreichische Dramatikerin
  • 06. Februar: Marie Luise Lehner, österreichische Schriftstellerin
  • 19. Mai: Yahya Hassan, dänischer Lyriker palästinensischer Abstammung († 2020)

Genaues Datum unbekannt

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Gestorben

1. Halbjahr

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Gerald Durrell mit Lemur. Denkmal von John Doubleday
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Miguel Torgar
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Margita Figuli
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Heinrich Steinberg 1984 zum Erscheinen von „Faust - geschüttelt“
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Gustav H. Lübbe 1981
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Tristan Jones, 1987
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Ellis Peters
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François Brousse, 1994
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Alberto Quijano Guerrero, 1989
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Heiner Müller spricht bei der Berliner Großdemonstration am 4. November 1989
  • 01. Januar: George Eells, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1922)[47]
  • 02. Januar: Reitfloh Widersinn, österreichischer Dichter (* 1930)
  • 09. Januar: Franz Hadamowsky, österreichischer Schriftsteller und Theaterwissenschaftler (* 1900)
  • 16. Januar: Hans-Jürgen Nierentz, deutscher Schriftsteller und Fernsehintendant (* 1909)
  • 17. Januar: Miguel Torga, portugiesischer Schriftsteller, Arzt, Lyriker und Romancier (* 1907)
  • 18. Januar: Georg K. Glaser, deutschsprachiger französischer Schriftsteller (* 1910)
  • 24. Januar: Erhard Agricola, deutscher Sprachwissenschaftler und Schriftsteller (* 1921)
  • 27. Januar: Jean Tardieu, französischer Dichter und Dramatiker (* 1903)
  • 28. Januar: George Woodcock, kanadischer Autor, Anarchist, Essayist und Literaturkritiker (* 1912)[48]
  • 30. Januar: Gerald Durrell, britischer autodidaktischer Zoologe und Schriftsteller (* 1925)[49]
  • 30. Januar: Rudolf Stibill, österreichischer Lyriker (* 1924)
  • 31. Januar: Ghigo De Chiara, italienischer Dramatiker, Theater-, Fernseh- und Filmregisseur, Theaterkritiker und Drehbuchautor (* 1921)
  • 31. Januar: George Abbott, US-amerikanischer Schriftsteller und Regisseur (* 1887)[50]
  • 02. Februar: André Frossard, französischer Journalist und Essayist (* 1915)
  • 03. Februar: Jack Sendak, US-amerikanischer Kinderbuchautor (* 1923)[51]
  • 04. Februar: Patricia Highsmith, US-amerikanische Schriftstellerin (* 1921)[52]
  • 05. Februar: Bhanuband Yugala, thailändischer Regisseur, Filmproduzent, Drehbuchautor, Komponist und Schriftsteller (* 1910)
  • 06. Februar: Mira Lobe, österreichische Kinderbuchautorin (* 1913)
  • 06. Februar: James Merrill, US-amerikanischer Schriftsteller und Pulitzer-Preisträger (* 1926)[53]
  • 08. Februar: Ole Torvalds, finnlandschwedischer Poet, Journalist und Übersetzer (* 1916)
  • 10. Februar: Paul Monette, US-amerikanischer Autor, Dichter und LGBT-Aktivist (* 1945)[54]
  • 12. Februar: Rachid Mimouni, algerischer Schriftsteller (* 1945)
  • 17. Februar: Vilma Sturm, deutsche Schriftstellerin und Journalistin (* 1912)
  • 20. Februar: Robert Bolt, britischer Dramatiker und Drehbuchautor (* 1924)
  • 21. Februar: Juhan Viiding, estnischer Lyriker, Schauspieler und Theaterregisseur (* 1948)
  • 23. Februar: James Herriot, britischer Tierarzt und Schriftsteller (* 1916)[55]
  • 23. Februar: Norman Hunter, britischer Kinderbuchautor (* 1899)[56]
  • 03. März: Benno Strandt, platt- und hochdeutscher Dichter und Autor (* 1907)
  • 07. März: Jean Amila, französischer Schriftsteller (* 1910)
  • 15. März: Wolfgang Harich, Philosoph und Journalist in der DDR (* 1923)
  • 16. März: Albert Hackett, US-amerikanischer Drehbuch- und Theaterautor sowie Stummfilmschauspieler (* 1900)[57]
  • 19. März: Willy Bartock, deutscher Lyriker und Dramatiker (* 1915)
  • 20. März: Sidney Kingsley, amerikanischer Dramatiker und Pulitzer-Preisträger (* 1906)[58]
  • 27. März: Albert Drach, österreichischer Jurist und Schriftsteller (* 1902)
  • 27. März: Margita Figuli, slowakische Schriftstellerin, Übersetzerin und Kinderliteraturautorin (* 1909)
  • 28. März: Ana Mariscal, spanische Schauspielerin, Regisseurin und Schriftstellerin (* 1921)
  • 30. März: Elizabeth Ferrars, britische Schriftstellerin (* 1907)
  • 31. März: Roberto Juarroz, argentinischer Schriftsteller (* 1925)
  • 04. April: Hansa Mehta, indische Reformerin, Sozialaktivistin, Erzieherin, Unabhängigkeitsaktivistin und Schriftstellerin (* 1897)
  • 04. April: Ruth Seid, US-amerikanische Autorin (* 1913)
  • 08. April: Stéphane Jourat, belgischer Schriftsteller (* 1924)
  • 11. April: Heinz Pototschnig, österreichischer Arzt und Schriftsteller (* 1923)
  • 20. April: Milovan Đilas, jugoslawischer Politiker und Schriftsteller aus Montenegro (* 1911)
  • 27. April: Willem Frederik Hermans, niederländischer Schriftsteller (* 1921)
  • 05. Mai: Jan Kozák, tschechischer Schriftsteller (* 1921)
  • 05. Mai: Heinrich Steinberg, deutscher Fuhrunternehmer, Lokalpolitiker und Dichter (* 1913)
  • 10. Mai: Brigitte Alexander, deutsche und mexikanische Autorin, Schauspielerin, Regisseurin und Übersetzerin (* 1911)
  • 11. Mai: David Avidan, israelischer Schriftsteller (* 1934)
  • 12. Mai: Karl Vennberg, schwedischer Lyriker, Übersetzer, Journalist, Redakteur und Literaturkritiker (* 1910)
  • 15. Mai: Christopher Hodder-Williams, britischer Science-Fiction-Autor (* 1926)
  • 18. Mai: Gustav Lübbe, deutscher Verleger (* 1918)
  • 18. Mai: Tor Ulven, norwegischer Dichter und Schriftsteller (* 1953)
  • 21. Mai: Annie M. G. Schmidt, niederländische Schriftstellerin und Journalistin (* 1911)
  • 22. Mai: Ralf Parland, finnlandschwedischer Schriftsteller, Kritiker, Übersetzer und Dichter (* 1914)
  • 25. Mai: Herbert A. Frenzel, deutscher Skandinavist, Journalist, Übersetzer und Theaterwissenschaftler (* 1908)
  • 00. Mai: Claus Hubalek, deutscher Schriftsteller, Dramaturg und Drehbuchautor (* 1926)
  • 03. Juni: Jean-Patrick Manchette, französischer Schriftsteller und Journalist (* 1942)
  • 04. Juni: Ernst Bornemann, deutscher Anthropologe, Psychoanalytiker, Filmemacher, Krimiautor, Jazzkritiker und Sexualforscher (* 1915)
  • 12. Juni: Erhard Fuchs, deutscher Mundartpfleger (* unbekannt)
  • 14. Juni: Sony Labou Tansi, Schriftsteller aus der Demokratischen Republik Kongo (* 1947)
  • 14. Juni: Roger Zelazny, US-amerikanischer Autor von Fantasy- und Science-Fiction-Kurzgeschichten und Romanen (* 1937)[59]
  • 15. Juni: Charles Bennett, britischer Bühnenautor und Drehbuchautor (* 1899)
  • 17. Juni: Alice Ekert-Rotholz, deutsche Schriftstellerin (* 1900)
  • 19. Juni: Dimityr Metodiew, bulgarischer Dichter (* 1922)
  • 19. Juni: Peter Townsend, britischer Fliegeroberst und Schriftsteller (* 1914)[60]
  • 20. Juni: Emil Cioran, rumänischer Philosoph und Aphoristiker (* 1911)
  • 21. Juni: Tristan Jones, walisischer Seefahrer und Autor (* 1924)[61]
  • 25. Juni: Qiu Miaojin, taiwanische Schriftstellerin (* 1969)
  • 28. Juni: Otto Mainzer, deutsch-amerikanischer Schriftsteller (* 1903)
  • 30. Juni: Gawriil Nikolajewitsch Trojepolski, russischer Schriftsteller (* 1905)

2. Halbjahr

  • 06. Juli: Anni Geiger-Hof, deutsche Schriftstellerin (* 1897)
  • 06. Juli: Aziz Nesin, türkischer Schriftsteller (* 1915)
  • 08. Juli: Sylvain Bemba, kongolesischer Schriftsteller (* 1934)
  • 08. Juli: Andrea Giovene, italienischer Schriftsteller (* 1904)
  • 08. Juli: Helene Johnson, US-amerikanische Lyrikerin der Harlem Renaissance (* 1907)[62]
  • 16. Juli: Stephen Spender, britischer Dichter, Autor und Hochschullehrer (* 1909)[63]
  • 21. Juli: Elleston Trevor, britischer Schriftsteller (* 1920)[64][65]
  • 26. Juli: Boy Lornsen, deutscher Bildhauer und Schriftsteller (* 1922)
  • 01. August: Mirko Božić, kroatischer Schriftsteller (* 1919)
  • 03. August: Edward Whittemore, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1933)[66]
  • 06. August: Walter Werner, deutscher Schriftsteller (* 1922)
  • 08. August: František Nepil, tschechischer Schriftsteller, Rundfunkmoderator und Erzähler (* 1929)
  • 13. August: Jan Křesadlo, tschechischer Schriftsteller und Komponist (* 1926)
  • 20. August: Hugo Pratt, italienischer Comic-Autor (* 1927)
  • 24. August: Anton Fuchs, österreichischer Schriftsteller (* 1920)
  • 25. August: John Brunner, britischer Science-Fiction-Autor (* 1934)[67]
  • 28. August: Michael Ende, deutscher Schriftsteller (* 1929)[68]
  • 29. August: Konrad Schmidt, deutscher Germanist und Autor (* 1926)
  • 29. August: Thomas Strittmatter, deutscher Autor (* 1961)
  • 30. August: Yamaguchi Hitomi, japanischer Schriftsteller (* 1923)
  • 08. September: Zhang Ailing, chinesische Schriftstellerin und Drehbuchautorin (* 1920)
  • 15. September: Rien Poortvliet, niederländischer Maler und Autor (* 1932)
  • 19. September: Gerhard Grümmer, deutscher Biologe, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer (* 1926)
  • 28. September: Rabah Belamri, algerischer Schriftsteller (* 1946)
  • 29. September: Gerd Bucerius, deutscher Verleger und Politiker (* 1906)
  • 30. September: Jean-Luc Lagarce, französischer Dramatiker (* 1957)
  • 05. Oktober: Zoa Sherburne, US-amerikanische Schriftstellerin (* 1912)
  • 06. Oktober: Iván Mándy, ungarischer Schriftsteller (* 1918)
  • 13. Oktober: Henry Roth, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1906)[69]
  • 14. Oktober: Gunvor Hofmo, norwegische Schriftstellerin (* 1921)
  • 14. Oktober: Edith Pargeter, (Ellis Peters) britische Schriftstellerin (* 1913)[70]
  • 21. Oktober: Hans Helfritz, deutscher Komponist, Musikwissenschaftler, Schriftsteller und Fotograf (* 1902)
  • 22. Oktober: Kingsley Amis, britischer Schriftsteller und Dichter (* 1922)[71]
  • 25. Oktober: François Brousse, französischer Philosoph und Schriftsteller (* 1913)
  • 25. Oktober: Susanne Faschon, deutsche Schriftstellerin (* 1925)
  • 29. Oktober: Terry Southern, US-amerikanischer Schriftsteller, Essayist, Drehbuchautor und Hochschullehrer (* 1924)[72]
  • 31. Oktober: Anton Pashku, albanischer Schriftsteller und Verlagslektor (* 1937)
  • 08. November: Anna Martina Gottschick, deutsche Journalistin, Lektorin und Kirchenlieddichterin (* 1914)
  • 10. November: Ken Saro-Wiwa, nigerianischer Bürgerrechtler und Schriftsteller (* 1941)[73]
  • 10. November: René Wellek, tschechisch-amerikanischer Literaturwissenschaftler (* 1903)[74]
  • 11. November: Jean-Louis Curtis, französischer Schriftsteller, Übersetzer und Widerstandskämpfer (* 1917)
  • 13. November: Richard Wolf, deutscher Lehrer und Schriftsteller (* 1900)
  • 16. November: Jack Finney, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1911)[75][76]
  • 17. November: Charles Gordone, US-amerikanischer Schauspieler und Dramatiker (* 1925)[77]
  • 20. November: Ebba-Margareta von Freymann, deutsche Übersetzerin (* 1907)
  • 23. November: Peter Surava, Schweizer Journalist und Schriftsteller (* 1912)
  • 27. November: Armin Bollinger, Schweizer Historiker und Schriftsteller (* 1913)
  • 02. Dezember: Robertson Davies, kanadischer Schriftsteller (Romane, Schauspiele), Kritiker, Journalist und Professor (* 1913)
  • 02. Dezember: Ira Wallach, US-amerikanischer Theater- und Drehbuchautor (* 1913)[78]
  • 05. Dezember: Gwen Harwood, australische Dichterin und Librettistin (* 1920)
  • 09. Dezember: Toni Cade Bambara, US-amerikanische Schriftstellerin, Dichterin und Hochschullehrerin (* 1939)[79]
  • 10. Dezember: Udo Aschenbeck, deutscher Schriftsteller, Buchhändler und Sozialpädagoge (* 1939)
  • 13. Dezember: Hans Wysling, Schweizer Literaturwissenschaftler, Publizist und Thomas-Mann-Forscher (* 1926)
  • 16. Dezember: Albert Alberts, niederländischer Schriftsteller, Übersetzer und Journalist (* 1911)
  • 18. Dezember: Ross Thomas, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1926)[80]
  • 20. Dezember: Helmut Metzger, pfälzischer Mundartdichter (* 1917)
  • 21. Dezember: Jean Egen, elsässischer Journalist und Buchautor (* 1920)
  • 22. Dezember: Néstor Luján, katalanischer Gastronom, Journalist und Schriftsteller (* 1922)
  • 23. Dezember: Alberto Quijano Guerrero, kolumbianischer Dichter und Historiker (* 1919)
  • 30. Dezember: Heiner Müller, deutscher Dramatiker, Schriftsteller, Regisseur und Intendant (* 1929)[81]
  • 30. Dezember: Katarina Taikon, schwedische Autorin und Schauspielerin vom Volk der Roma (* 1932)
  • ohne Datum: Jorge Rojas, kolumbianischer Lyriker (* 1911)
  • ohne Datum: Ingeborg Weigand, deutsche Malerin und unter dem Namen Franziska Sellwig veröffentlichende Autorin (* 1920)
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Commons: Literaturjahr 1995 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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