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1. FC Nürnberg/Namen und Zahlen

Statistik des 1. FC Nürnberg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

1. FC Nürnberg/Namen und Zahlen
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Wichtige Namen und Zahlen, welche die Fußballabteilung des 1. FC Nürnberg betreffen und die nur in Listenform dargestellt werden können, befinden sich auf dieser Seite, um im Hauptartikel auf diese Daten hinführen zu können, ohne dass der Artikel selbst dadurch überladen und eine anschauliche Formatierung unmöglich wird.

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Erfolge

Zusammenfassung
Kontext

Im Laufe der Geschichte des 1. FC Nürnberg gelangen dem Vereine einige Meisterschaften und Titel.

National

Bis zur Saison 1985/86 war der FCN 62 Jahre lang alleiniger Rekordmeister mit bis dahin neun Titeln, wurde jedoch in der Saison 1986/87 vom FC Bayern München, mit dessen Gewinn der zehnten Meisterschaft abgelöst. Zwischenzeitlich teilte sich der Club den Titel des Rekordmeisters noch mit dem VfB Leipzig ein Jahr lang und dem FC Schalke 04 über neun Jahre hinweg.

Von 1935 bis 1968 war der Club 33 Jahre lang Rekordpokalsieger. Mit der Spielzeit 1968/69 wurde man vom FC Bayern abgelöst.

weitere nationale Erfolge und Auszeichnungen:

Mit den neun Meisterschaften ist der Club bis heute nach dem FC Bayern München (31 Meisterschaften) und dem BFC Dynamo (zehn DDR-Meisterschaften) auf dem dritten Rang. Stand: Mai 2021

Ligazugehörigkeit

  • Spielzeiten in der höchsten deutschen Spielklasse: 90 Jahre
  • Spielzeiten in der zweithöchsten deutschen Spielklasse: 24 Jahre
  • Spielzeiten in der dritthöchsten deutschen Spielklasse: 1 Jahr
Weitere Informationen Zeitraum, Liganame ...

Zeitleiste ab 1905 bis heute

Meistersterne

Auf Grund der neun errungenen Meistertitel müsste der 1. FC Nürnberg eigentlich zwei Meistersterne auf dem Trikot führen dürfen. Da der FCN jedoch dem Aufgabenbereich der DFL angehört und diese nur errungene Meisterschaften in der Bundesliga wertet, werden acht dieser nicht offiziell anerkannt. Nur bei einer Teilnahme an einer Liga, die nicht der DFL angehört, also erst ab der 3. Liga, dürfte der Club die Sterne auf dem Trikot führen.

International

Der 1. FC Nürnberg kann international, außer dem Gewinn des Inter Toto-Cups 1968 noch keine Titelgewinne vorzeigen, erreichte jedoch mehrfach in den internationalen Wettbewerben die Finalrunden.

Weitere Informationen Europapokal der Landesmeister /UEFA Champions League (–), UEFA-Pokal (–) ...

weitere internationale Erfolge und Auszeichnungen:

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Wichtige Spiele

Zusammenfassung
Kontext

Folgende wichtige Spiele unter Beteiligung des 1. FC Nürnberg fanden bisher statt:

Endspiele um die deutsche Meisterschaft

Endspiel 1920:

1. FC Nürnberg – SpVgg Fürth – 2:0 (1:0)
AustragungsortGermania-Platz Frankfurt am Main, 13. Juni 1920, 35.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Peco Bauwens
AufstellungHeinrich StuhlfauthGustav Bark, Jean SteinleinAnton Kugler, Hans Kalb, Carl RiegelWolfgang Strobel, Luitpold Popp, Willy Böß, Heiner Träg, Péter Szabó
Trainer
Tore1:0 Popp (12.), 2:0 Szabo (73.)

Endspiel 1921:

1. FC Nürnberg – Vorwärts 90 Berlin – 5:0 (3:0)
AustragungsortDSC 99-Platz Düsseldorf, 12. Juni 1921, 27.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Peco Bauwens
AufstellungHeiner Stuhlfauth – Gustav Bark, Anton Kugler – Michael Grünerwald, Hans Kalb, Carl Riegel – Wolfgang Strobel, Luitpold Popp, Willy Böß, Heiner Träg, Hans Sutor
TrainerIzidor „Dori“ Kürschner
Tore1:0 Popp (13.), 2:0 Träg (35.), 3:0 Träg (35.), 4:0 Popp (76.), 5:0 Popp (87.)

Endspiele 1922:

1. FC Nürnberg – Hamburger SV – 2:2 n. V. (2:2, 2:1)
AustragungsortGrunewaldstadion Berlin, 18. Juni 1922, 30.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Peco Bauwens
AufstellungHeiner Stuhlfauth – Gustav Bark, Michael Grünerwald – Emil Köpplinger, Anton Kugler, Carl Riegel – Wolfgang Strobel, Luitpold Popp, Willy Böß, Heiner Träg, Hans Sutor
TrainerIzidor „Dori“ Kürschner
Tore0:1 Rave (19.), 1:1 Träg (20.), 2:1 Popp (30.), 2:2 Flohr (86.)
1. FC Nürnberg – Hamburger SV – 1:1 n. V. (1:1, 0:0)
AustragungsortVfB-Platz Leipzig-Probstheida, 6. August 1922, 50–60.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Peco Bauwens
AufstellungHeiner Stuhlfauth – Gustav Bark, Anton Kugler – Emil Köpplinger, Reitzenstein, Carl Riegel – Wolfgang Strobel, Luitpold Popp, Willy Böß, Heiner Träg, Hans Sutor
TrainerIzidor „Dori“ Kürschner
Tore1:0 Träg (48.), 1:1 Schneider (69.)

Endspiel 1924:

1. FC Nürnberg – Hamburger SV – 2:0 (1:0)
AustragungsortGrunewaldstadion Berlin, 9. Juni 1924, 30.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Seiler (Mittweida)
AufstellungHeiner Stuhlfauth – Gustav Bark, Anton Kugler – Hans Schmidt, Hans Kalb, Carl Riegel – Wolfgang Strobel, Georg Hochgesang, Ludwig Wieder, Heiner Träg, Hans Sutor
Trainer
Tore1:0 Hochgesang (30.), 2:0 Strobel (87.)

Endspiel 1925:

1. FC Nürnberg – FSV Frankfurt – 1:0 n. V.
AustragungsortFrankfurter Waldstadion, 7. Juni 1925, 40.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Willi Guyenz (Essen)
AufstellungHeiner Stuhlfauth – Luitpold Popp, Anton Kugler – Hans Schmidt, Hans Kalb, Carl Riegel – Wolfgang Strobel, Ludwig Wieder, Georg Hochgesang, Heiner Träg, Hans Sutor
Trainer
Tore1:0 Wieder (108.)

Endspiel 1927:

1. FC Nürnberg – Hertha BSC – 2:0 (1:0)
AustragungsortGrunewaldstadion Berlin, 7. Juni 1927, 50.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Willi Guyenz (Essen)
AufstellungHeiner Stuhlfauth – Luitpold Popp, Georg Winter – Emil Köpplinger, Hans Kalb, Hans Schmidt – Baptist Reinmann, Georg Hochgesang, Seppl Schmitt, Ludwig Wieder, Heiner Träg
Trainer
Tore1:0 Kalb (6.), 2:0 Träg (65.)
BesonderheitenPlatzverweis gegen Heiner Träg (75.), Stuhlfauth hält Elfmeter von Sobeck.

Endspiel 1934:

FC Schalke 04 – 1. FC Nürnberg – 2:1 (0:0)
AustragungsortGrunewaldstadion Berlin, 24. Juni 1934, 45.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Alfred Birlem (Berlin)
AufstellungGeorg Köhl – Luitpold Popp, Andreas MunkertFritz Kreißel, Willi Billmann, Richard OehmKarl Gußner, Max Eiberger, Georg Friedel, Seppl Schmitt, Willi Kund
TrainerAlfréd Schaffer
Tore0:1 Friedel (51.), 1:1 Szepan (88.), 2:1 Kuzorra (89.)
BesonderheitenErnst Kuzorra bricht nach seinem Schuss zum 2:1 ohnmächtig zusammen.

Endspiel 1936:

1. FC Nürnberg – Fortuna Düsseldorf – 2:1 n. V. (1:1, 1:1)
AustragungsortPoststadion Berlin, 21. Juni 1936, 45.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Alfred Birlem (Berlin)
AufstellungGeorg Köhl – Willi Billmann, Andreas MunkertHans Uebelein, Heinz Carolin, Richard Oehm – Karl Gußner, Max Eiberger, Georg Friedel, Seppl Schmitt, Richard Schwab
TrainerHans Kalb
Tore0:1 Nachtigall (3.), 1:1 Eiberger (34.), 2:1 Gußner (120.)
BesonderheitenSchiedsrichter Birlem erkennt einen Treffer von Czaika für Düsseldorf in der 95. Minute nicht an.

Endspiel 1937:

FC Schalke 04 – 1. FC Nürnberg – 2:0 (1:0)
AustragungsortOlympiastadion Berlin, 20. Juni 1937, 100.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Alfred Birlem (Berlin)
AufstellungGeorg Köhl – Willi Billmann, Andreas Munkert – Hans Uebelein, Heinz Carolin, Richard Oehm – Karl Gußner, Max Eiberger, Georg Friedel, Seppl Schmitt, Julius Uebelein
TrainerGyuri Orth
Tore1:0 Urban (26.), 2:0 Kalwitzki (80.)
BesonderheitenPlatzverweis gegen Seppl Schmitt in der 60. Minute.

Endspiel 1948:

1. FC Nürnberg – 1. FC Kaiserslautern – 2:1 (2:0)
AustragungsortMüngersdorfer Stadion Köln, 8. August 1948, 75.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Erich Burmester (Hamburg)
AufstellungEduard Schaffer – Hans Uebelein, Adolf KnollGerhard Bergner, Georg Kennemann, Robert GebhardtHelmut Herbolsheimer, Max Morlock, Hans Pöschl, Konrad Winterstein, Georg Hagen
TrainerSeppl Schmitt
Tore1:0 Winterstein (10.), 2:0 Pöschl (25.), 2:1 Uebelein (62., Eigentor)

Endspiel 1961:

1. FC Nürnberg – Borussia Dortmund – 3:0 (2:0)
AustragungsortNiedersachsenstadion Hannover, 24. Juni 1961, 82.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Gerhard Schulenburg (Hamburg)
AufstellungRoland WabraPaul Derbfuß, Helmut HilpertJosef Zenger, Ferdinand Wenauer, Stefan ReischGustav Flachenecker, Max Morlock, Heinz Strehl, Heini Müller, Kurt Haseneder
TrainerHerbert Widmayer
Tore1:0 Haseneder (6.), 2:0 H. Müller (44.), 3:0 Strehl (67.)
BesonderheitenSchiedsrichter Schulenburg erkennt einen Treffer von Schütz für Dortmund in der 57. Minute wegen vorangegangenem Foulspiel nicht an.

Endspiel 1962:

1. FC Nürnberg – 1. FC Köln – 0:4 (0:2)
AustragungsortOlympiastadion Berlin, 12. Mai 1962, 82.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Albert Dusch (Kaiserslautern)
AufstellungRoland Wabra – Paul Derbfuß, Helmut Hilpert – Josef Zenger, Ferdinand Wenauer, Stefan Reisch – Gustav Flachenecker, Max Morlock, Heinz Strehl, Reinhold Gettinger, Richard Albrecht
TrainerHerbert Widmayer
Tore0:1 Schäfer (22.), 0:2 Habig (26.), 0:3 Habig (49.), 0:4 Pott (71.)

Endspiele im DFB-Pokal

Folgende Endspiele fanden während des DFB-Pokals statt:

Endspiel 1935

1. FC Nürnberg – FC Schalke 04 – 2:0 (0:0)
AustragungsortRheinstadion Düsseldorf, 8. Dezember 1935, 56.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Alfred Birlem (Berlin)
AufstellungGeorg Köhl – Willi Billmann, Andreas Munkert – Hans Uebelein, Heinz Carolin, Richard Oehm – Karl Gußner, Max Eiberger, Georg Friedel, Seppl Schmitt, Willi Spieß
TrainerAlfréd Schaffer
Tore1:0 Eiberger (46.), 2:0 Friedel (85.)

Endspiel 1939

1. FC Nürnberg – SV Waldhof Mannheim – 2:0 (0:0)
AustragungsortOlympiastadion Berlin, 28. April 1940, 60.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Schütz (Düsseldorf)
AufstellungGeorg Köhl – Willi Billmann, Hans Uebelein – Georg Luber, Wilhelm Sold, Heinz Carolin – Karl Gußner, Max Eiberger, Julius Uebelein, Alfred Pfänder, Willi Kund
TrainerAlv Riemke
Tore1:0 Eiberger (46.), 2:0 Eiberger (85.)

Endspiel 1940

1. FC Nürnberg – Dresdner SC – 1:2 n. V. (1:1, 1:1)
AustragungsortOlympiastadion Berlin, 1. Dezember 1940, 60.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Alois Pennig (Mannheim)
AufstellungGeorg Köhl – Willi Billmann, Hans Uebelein – Georg Luber, Georg Kennemann, Heinz Carolin – Karl Gußner, Max Eiberger, Georg Friedel, Alfred Pfänder, Willi Kund
TrainerAlv Riemke
Tore0:1 Machate (20.), 1:1 Gußner (32.), 1:2 Schaffer (94.)

Endspiel 1962

1. FC Nürnberg – Fortuna Düsseldorf – 2:1 n. V. (1:1, 0:0)
AustragungsortNiedersachsenstadion Hannover, 29. August 1962, 41.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Rolf Seekamp (Bremen)
AufstellungRoland Wabra – Paul Derbfuß, Helmut Hilpert – Gustav Flachenecker, Ferdinand Wenauer, Stefan Reisch – Kurt Dachlauer, Kurt Haseneder, Heinz Strehl, Tasso Wild, Richard Albrecht
TrainerHerbert Widmayer
Tore0:1 Wolfframm (58.), 1:1 Haseneder (71.), 2:1 Wild (93.)

Endspiel 1982

FC Bayern München – 1. FC Nürnberg – 4:2 (0:2)
AustragungsortFrankfurter Waldstadion, 1. Mai 1982, 61.200 Zuschauer, Schiedsrichter: Gerd Hennig (Duisburg)
AufstellungRudolf KargusThomas Brunner (75.) Reinhard Brendel, Horst Weyerich, Alois Reinhardt, Peter StockerNorbert Eder, Reinhold Hintermaier, Norbert Schlegel (79. Dieter Lieberwirth), Herbert HeidenreichWerner Heck, Werner Dreßel
TrainerUdo Klug
Tore0:1 Hintermaier (31.), 0:2 Dreßel (44.), 1:2 Rummenigge, 2:2 Kraus, 3:2 Breitner (72., FE), 4:2 D. Hoeneß (89.)

Endspiel 2007

VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg 2:3 n. V. (2:2, 1:1)
AustragungsortOlympiastadion Berlin, 26. Mai 2007, 74.220 Zuschauer, Schiedsrichter: Michael Weiner (Hasede)
AufstellungRaphael SchäferDominik Reinhardt, Andreas Wolf, Marek Nikl (73. Matthew Spiranovic), Javier Pinola (115. Ivica Banović) – Tomáš Galásek, Marco Engelhardt, Jan Kristiansen, Marek Mintál (35. Jan Polák), Iwan SajenkoMarkus Schroth
TrainerHans Meyer
Tore1:0 Cacau (20.), 1:1 Mintal (27.), 1:2 Engelhardt (47.), 2:2 Pardo (80./Foulelfmeter), 2:3 Kristiansen (109.)
Rote KarteCacau (30. – Tätlichkeit)

DFL-Ligapokal

Halbfinale 2007

Nürnberg absolvierte in der Vereinsgeschichte nur ein Spiel im DFL-Ligapokal; im Halbfinale 2007.

1. FC Nürnberg – FC Schalke 04 2:4 (1:3)
AustragungsorteasyCredit-Stadion, Nürnberg, 24. Juli 2007, 25.500 Zuschauer, Schiedsrichter: Jochen Drees
AufstellungDaniel KlewerDominik Reinhardt, Andreas Wolf, Honorato Gláuber (46. Jan Kristiansen), Lars JacobsenTomáš GalásekMarco Engelhardt, Zvjezdan Misimović (52. Marek Mintál) – Róbert Vittek, Angelos Charisteas (63. Joshua Kennedy), Iwan Sajenko
TrainerHans Meyer
Tore1:0 Vittek (20.), 1:1 Kobiaschwili (38.), 1:2 Ernst (43.), 1:3 Løvenkrands (45.), 1:4 Westermann (58.), 2:4 Vittek (73.)

Relegations- und Aufstiegsspiele

1976

In der Saison 1975/76 spielte Nürnberg als Zweiter der Staffel Süd gegen Borussia Dortmund, den Zweiten der Staffel Nord. Dabei unterlag der Club.

Hinspiel
1. FC Nürnberg – Borussia Dortmund 0:1 (0:0)
AustragungsortStädtisches Stadion, Nürnberg, 17. Juni 1976, 55.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Walter Horstmann (Großescherde)
AufstellungFranz SchwarzwälderRudolf HannakampfUlrich Pechtold (70. Norbert Eder), Manfred Rüsing, Peter StockerDieter Nüssing (C), Slobodan Petrović, Rudi SturzJan Majkowski, Hans Walitza, Dieter Lieberwirth (77. Karlheinz Meininger)
TrainerHans Tilkowski
Tore0:1 Egwin Wolf (85.)
Rückspiel
Borussia Dortmund – 1. FC Nürnberg 3:2 (1:0)
AustragungsortWestfalenstadion, Dortmund, 27. Juni 1976, 54.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Ferdinand Biwersi (Bliesransbach)
AufstellungFranz SchwarzwälderGünter Dämpfling (58. Walter Lachmann) – Ulrich Pechtold, Manfred Rüsing, Peter StockerDieter Nüssing (C), Rudi Sturz, Slobodan PetrovićJan Majkowski (60. Branislav Krstić), Hans Walitza, Dieter Lieberwirth
TrainerHans Tilkowski
Tore1:0 Peter Geyer (23.), 1:1 Sturz (60.), 2:1 Hans-Werner Hartl (74.), 2:2 Walitza (79.), 3:2 Lothar Huber (89.)

1978

In der Saison 1977/78 wurde Nürnberg abermals Zweiter der Staffel Süd. Gegner war diesmal Rot-Weiss Essen, und Nürnberg schaffte den Aufstieg.

Hinspiel
1. FC Nürnberg – Rot-Weiss Essen 1:0 (0:0)
AustragungsortStädtisches Stadion, Nürnberg, 2. Juni 1978, 42.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Volker Roth (Salzgitter)
AufstellungManfred MüllerHorst WeyerichGünter Dämpfling, Bertram Beierlorzer, Peter StockerNorbert Eder, Reinhold Schöll (83. Jürgen Täuber), Slobodan Petrović (C) – Dieter Lieberwirth, Hans Walitza, Alfred Steinkirchner (52. Miodrag Živaljević)
TrainerWerner Kern
Tore1:0 Hans Walitza (79.)
Rückspiel
Rot-Weiss Essen – 1. FC Nürnberg 2:2 (0:1)
AustragungsortGeorg-Melches-Stadion, Essen, 9. Juni 1978, 32.500 Zuschauer, Schiedsrichter: Günter Linn (Altendiez)
AufstellungManfred MüllerHorst WeyerichGünter Dämpfling, Peter Stocker, Bertram BeierlorzerNorbert Eder, Reinhold Schöll, Slobodan Petrović (C), Dieter LieberwirthMiodrag Živaljević, Hans Walitza
TrainerWerner Kern
Tore0:1 Petrovic (29.), 1:1 Peter Ehmke (49.), 1:2 Walitza (58.), 2:2 Horst Hrubesch (59., Foulelfmeter)

2009

Nach der Zweitligasaison 2008/09 gelang Nürnberg mit einem 5:0-Gesamtsieg gegen Energie Cottbus der Aufstieg. Es war das erste Mal, dass Nürnberg in die Relegation der eingleisigen Zweiten Liga musste, die zu Beginn dieser Saison nach langer Pause wieder eingeführt wurde.

Hinspiel
FC Energie Cottbus – 1. FC Nürnberg 0:3 (0:1)
AustragungsortStadion der Freundschaft, Cottbus, 28. Mai 2009, 22.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Florian Meyer
AufstellungRaphael SchäferDennis Diekmeier, Stefan Reinartz, Javier Pinola, Pascal BielerJawhar Mnari, Peer Kluge (76. Mike Frantz), Marek MintálDaniel Gygax (71. Juri Judt), Christian Eigler (86. Dario Vidosic), Isaac Boakye
TrainerMichael Oenning
Tore0:1 Boakye (13.), 0:2 Eigler (56.), 0:3 Boakye (89.)
Rückspiel
1. FC Nürnberg – FC Energie Cottbus 2:0 (2:0)
AustragungsorteasyCredit Stadion, Nürnberg 31. Mai 2009, 46.780 Zuschauer, Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer
AufstellungRaphael Schäfer (87. Daniel Klewer) – Dennis Diekmeier, Stefan Reinartz, Javier Pinola, Pascal Bieler – Jawhar Mnari, Peer Kluge, Daniel Gygax (63. Mike Frantz) – Marek Mintál (73. Marcel Risse), Christian Eigler, Isaac Boakye
TrainerMichael Oenning
Tore1:0 Eigler (29.), 2:0 Mintál (37.)

2010

Nach der Saison 2009/10 musste Nürnberg wie im Vorjahr in die Relegation. Während er sich damals als Zweitligist gegen Erstligist Cottbus souverän durchsetzte, gelang ihm dieses Mal unter umgekehrten Vorzeichen ein ähnlich souveräner 3:0-Gesamtsieg gegen den FC Augsburg. Damit gewann der 1. FC Nürnberg vier Relegationsspiele hintereinander jeweils ohne Gegentor. Zum Teil wurde Nürnberg daher scherzhaft als deutscher Relegationsmeister bezeichnet.[2]

Hinspiel
1. FC Nürnberg – FC Augsburg 1:0 (1:0)
AustragungsorteasyCredit Stadion, Nürnberg 13. Mai 2010, 40.500 Zuschauer, Schiedsrichter: Babak Rafati
AufstellungRaphael SchäferJuri Judt, Dominic Maroh, Andreas Wolf, Javier PinolaAndreas Ottlİlkay Gündoğan (88. Marek Mintál), Mike Frantz (79. Marcel Risse) – Christian Eigler, Albert BunjakuEric Maxim Choupo-Moting
TrainerDieter Hecking
Tore1:0 Eigler (84.)
Besonderes VorkommnisBunjaku scheitert mit Foulelfmeter an Torhüter Jentzsch (67.)
Rückspiel
FC Augsburg – 1. FC Nürnberg 0:2 (0:1)
AustragungsortImpuls Arena, Augsburg, 16. Mai 2010, 30.660 Zuschauer, Schiedsrichter: Manuel Gräfe
AufstellungRaphael Schäfer – Juri Judt, Dominic Maroh, Andreas Wolf, Pascal Bieler – Andreas Ottl – İlkay Gündoğan, Mike Frantz (27. Marcel Risse) – Christian Eigler, Albert Bunjaku (75. Marek Mintál) – Eric Maxim Choupo-Moting (79. Isaac Boakye)
TrainerDieter Hecking
Tore0:1 Gündogan (34.), 0:2 Choupo-Moting (63., Foulelfmeter)
Rote KarteTraoré (56. – Tätlichkeit)

2016

In der Zweitligasaison 2015/16 belegte Nürnberg den dritten Tabellenplatz und qualifizierte sich somit für die Relegationsspiele zur ersten Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt, die aber mit insgesamt 1:2 verloren wurden.

Hinspiel
Eintracht Frankfurt – 1. FC Nürnberg 1:1 (0:1)
AustragungsortCommerzbank-Arena, Frankfurt, 19. Mai 2016, 51.500 Zuschauer, Schiedsrichter: Daniel Siebert[3]
AufstellungRaphael SchäferMišo Brečko, Georg Margreitter, Davy Bulthuis, László SepsiOndřej Petrák, Hanno BehrensSebastian Kerk (74. Danny Blum), Tim Leibold (89. Rúrik Gíslason) – Niclas Füllkrug (85. Even Hovland), Guido Burgstaller
TrainerRené Weiler
Tore0:1 Marco Russ (43., Eigentor), 1:1 Mijat Gaćinović (65.)
Rückspiel
1. FC Nürnberg – Eintracht Frankfurt 0:1 (0:0)
AustragungsortGrundig-Stadion, Nürnberg, 23. Mai 2016, 50.000 Zuschauer, Schiedsrichter: Christian Dingert
AufstellungRaphael Schäfer – Mišo Brečko, Georg Margreitter, Davy Bulthuis, László Sepsi (84. Even Hovland) – Ondřej Petrák (74. Rúrik Gíslason), Hanno Behrens – Sebastian Kerk (74. Danny Blum), Tim Leibold – Niclas Füllkrug, Guido Burgstaller
TrainerRené Weiler
Tore0:1 Haris Seferović (66.)

2020

In der Zweitligasaison 2019/20 belegte Nürnberg den 16. Tabellenplatz und musste somit zu den Relegationsspielen gegen das drittbeste aufstiegsberechtigte Team der 3. Liga antreten. Nach einem 2:0-Hinspielsieg der Nürnberger konnte Ingolstadt im Rückspiel mit 3:0 in Führung gehen, durch ein Tor in der sechsten Minute der Nachspielzeit konnte Nürnberg aber wegen der Auswärtstorregel die Klasse halten. Wegen der COVID-19-Pandemie konnten fünf statt drei Spieler ausgewechselt werden.

Hinspiel
1. FC Nürnberg – FC Ingolstadt 04 2:0 (2:0)
AustragungsortMax-Morlock-Stadion, Nürnberg, 7. Juli 2020, Schiedsrichter: Sascha Stegemann
AufstellungChristian MatheniaEnrico Valentini, Asger Sørensen, Konstantinos Mavropanos (89. Lukas Mühl), Tim HandwerkerRobin Hack, Hanno Behrens (89. Fabian Schleusener), Patrick Erras, Fabian NürnbergerMikael Ishak, Adam Zreľák (59. Michael Frey)
TrainerMichael Wiesinger
Tore1:0 Fabian Nürnberger (22.), 2:0 Fabian Nürnberger (45.)
Rückspiel
FC Ingolstadt 04 – 1. FC Nürnberg 3:1 (0:0)
AustragungsortAudi-Sportpark, Ingolstadt, 11. Juli 2020, Schiedsrichter: Christian Dingert
AufstellungChristian Mathenia – Enrico Valentini (70. Oliver Sorg), Asger Sørensen, Lukas Mühl, Tim Handwerker (88. Georg Margreitter) – Hanno Behrens (79. Nikola Dovedan), Patrick Erras – Robin Hack, Adam Zreľák (70. Fabian Schleusener), Fabian Nürnberger – Mikael Ishak (79. Michael Frey)
TrainerMichael Wiesinger
Tore1:0 Stefan Kutschke (53.), 2:0 Tobias Schröck (62.), 3:0 Robin Krauße (66.), 3:1 Fabian Schleusener (90.+6')
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Tops und Flops

Zusammenfassung
Kontext

1. Bundesliga

  • Der 1. FC Nürnberg ist bisher der einzige Verein, der als amtierender Deutscher Meister aus der 1. Bundesliga abgestiegen ist. Nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft 1968 folgte am Ende der Saison 1968/69 als 17. der Tabelle der Abstieg in die damals zweitklassige Regionalliga Süd. Lange Zeit war der 1. FC Nürnberg damit auch der punktbeste Absteiger mit 29:39 Punkten, umgerechnet in die heutige Dreipunkteregel wären das 40 Punkte gewesen.
  • Ebenso wie Kickers Offenbach 1970 schaffte es der FCN, nach dem Gewinn des DFB-Pokals in der folgenden Saison aus der 1. Bundesliga abzusteigen. Nach dem Pokalsieg 2007 stieg der Verein in der Saison 2007/08 als Tabellen-Sechzehnter in die 2. Bundesliga ab.
  • Ab Saisonstart 2013/14 blieb der 1. FC Nürnberg 17 Spiele ohne Sieg und stellte damit einen Negativrekord für die Bundesliga auf.
  • In der Saison 2004/05 stellte der frisch aufgestiegene „Club“ mit Marek Mintál (24 Tore) erstmals den Torschützenkönig der 1. Fußball-Bundesliga.
  • Der 1. FCN war insgesamt 36 Mal Spitzenreiter der 1. Bundesliga (Stand: nach der Saison 2011/12).
  • Der Verein belegt Platz 14 der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga mit 1318 Punkten und 33 Jahren Zugehörigkeit (Stand: nach der Saison 2018/19).
  • Der 1. FC Nürnberg stieg neunmal aus der 1. Bundesliga ab und achtmal in die 1. Bundesliga auf, jeweils so oft wie kein anderer Verein (Stand: nach der Saison 2018/19).
  • Der 1. FC Nürnberg hat mit −366 die schlechteste Tordifferenz aller Bundesligaclubs in der Ewigen Tabellen der Fußball-Bundesliga.
Weitere Informationen Höchster Heimsieg, Höchste Heimniederlage ...

2. Bundesliga

Weitere Informationen Höchster Heimsieg, Höchste Heimniederlage ...

Die 2. Bundesliga wurde bis zur Saison 1980/81 und nochmals 1991/92 zweigleisig (Nord und Süd) ausgetragen. Diese Saisonen sind in der Tabelle mit „S“ markiert, da Nürnberg im Süden spielte.

Lange war die höchste Heimniederlage ein 0:4 gegen den VfB Stuttgart aus der Saison 1976/77 (Staffel Süd). In der Spielzeit 2019/20 wurde dieser Negativwert mit einem 0:4 gegen den Hamburger SV und einem 1:5 gegen Arminia Bielefeld zwei Mal eingestellt und schließlich mit einem 0:6 gegen den VfB Stuttgart noch überboten. Im Gegensatz dazu gelang mit einem 6:0 gegen den SV Wehen Wiesbaden ebenfalls 2019/20 auch der höchste Auswärtssieg.

Zweitklassige Regionalliga

Nach dem ersten Abstieg aus der Bundesliga spielte Nürnberg fünf Jahre in der zweitklassigen Regionalliga Süd, beginnend 1969/70. 1970/71 gelang Nürnberg die Regionalliga-Meisterschaft, die Aufstiegsspiele waren aber nicht erfolgreich, wie auch 1974/74, als Nürnberg Tabellenplatz zwei errang. Dies war zudem die letzte Saison der zweitklassigen Regionalligen. Ab dem Folgejahr spielte Nürnberg in der Zweiten Bundesliga.

Weitere Informationen Höchster Heimsieg, Höchste Heimniederlage ...

Drittklassige Regionalliga

In der Saison 1996/97 spielte Nürnberg zum bislang einzigen Mal in der Geschichte drittklassig, in der Regionalliga Süd. Mit nur vier Niederlagen, fünf Unentschieden und 25 Siegen gelang jedoch der sofortige Wiederaufstieg als Tabellenerster.

Weitere Informationen Höchster Heimsieg, Höchste Heimniederlage ...

Aufstiegsspiele

Eingleisige 2. Bundesliga

Zwischen Liga 1 und 2

In der Saison 2008/09 musste Nürnberg erstmals in den Relegationsspielen zwischen Erster und eingleisiger 2. Bundesliga antreten, die in diesem Jahr nach langer Pause erstmals wieder stattfanden. Dabei gelang der Aufstieg nach Siegen in Hin- und Rückspiel. In der Saison 2009/10 stand Nürnberg erneut in der Relegation, dieses Mal als Erstligist. Dabei gelang der Klassenerhalt nach Siegen in Hin- und Rückspiel. Der Club schaffte damit in der Relegation vier Siege in Folge zu Null. Auch im fünften Spiel blieb der Club ungeschlagen (1:1 in Frankfurt), er verlor aber das entscheidende Rückspiel zuhause mit 0:1.

Weitere Informationen Höchster Heimsieg, Höchste Heimniederlage ...
Zwischen Liga 2 und 3

Die Saison 2019/20 beendete Nürnberg auf Rang 16 der zweiten Liga und musste daher in den Relegationsspielen antreten. Dort gelang der Klassenerhalt aufgrund der Auswärtstorregel gegen den FC Ingolstadt 04.

Weitere Informationen Höchster Heimsieg, Höchste Heimniederlage ...

Zweigleisige 2. Bundesliga

In den sieben Jahren der zweigleisigen 2. Bundesliga gab es die so genannten Aufstiegsspiele. Die jeweils zweitplatzierten Mannschaften aus Norden und Süden spielten in Hin- und Rückspiel um den dritten Aufstiegsplatz. Nürnberg hatte daran zwei Mal teilgenommen. Nach dem Scheitern 1976 wurde der Aufstieg 1978 erreicht.

Weitere Informationen Höchster Heimsieg, Höchste Heimniederlage ...

Zweitklassige Regionalliga

Die zweitklassige Regionalliga bestand aus fünf Staffeln. Daher wurden die Aufsteiger in einer Aufstiegsrunde unter den Besten der Staffeln ermittelt. Nürnberg konnte sich zwei Mal für die Aufstiegsrunde qualifizieren, 1970/71 als Tabellenerster und 1973/74 als Zweiter. Der Aufstieg wurde dabei allerdings nie erreicht.

Weitere Informationen Höchster Heimsieg, Höchste Heimniederlage ...

DFL-Ligapokal

Nur ein Spiel bestritt Nürnberg im DFL-Ligapokal. Das Halbfinale 2007 wurde im eigenen Stadion 2:4 gegen den FC Schalke 04 verloren.

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Sonstige Statistik

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Kontext

Sponsoren und Ausrüster

Seit der Saison 1973/74 tragen die Spieler des 1. FC Nürnberg ein Trikot der aufgedruckten Trikotwerbung des Hauptsponsors. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick aller Trikotsponsoren des Vereins seit 1973 sowie aller Ärmelsponsoren seit 2017. Des Weiteren sind die Ausstatter des Clubs ab 1967 bzw. 1978 angegeben. Der Zeitraum gibt jeweils die vollständige Saison an.

Weitere Informationen Sponsoren und Ausrüster des 1. FC Nürnberg seit 1967, Zeitraum ...

Trikots

2006/07
Heim
2008/09
Heim
2008-10
Auswärts
2009/10
Heim
2010/11
Heim
2010-12
Auswärts
2011/12
Heim
2012-16
Heim
2012-16
Auswärts
2016-18
Heim
2016-18
Auswärts
2018/19
Heim
2018/19
Auswärts
2018/19
Alternativ
2019/20
Heim
2019/20
Auswärts
2019/20
Alternativ
2020/21
Heim
2020/21
Auswärts
2020/21
Alternativ
2021/22
Heim
2021/22
Auswärts
2021/22
Alternativ
2022/23
Heim
2022/23
Auswärts
2022/23
Alternativ
2023/24
Heim
2023/24
Auswärts
2023/24
Alternativ
2024/25
Heim
2024/25
Auswärts
2024/25
Alternativ
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Der Club im Europapokal

Zusammenfassung
Kontext

Europapokal der Landesmeister

Heinz Strehl war mit acht Treffern Torschützenkönig des Wettbewerbs.

1961/62:

Vorrunde: 1. FCN – Drumcondra Dublin Irland 5:0 (23. November 1961, H) / 4:1 (13. September 1961, A)
Erste Runde: 1. FCN – Fenerbahçe Istanbul Turkei 2:1 (18. Oktober 1961, A) / 1:0 (3. Dezember 1961, H)
Viertelfinale: 1. FCN – Benfica Lissabon Portugal 3:1 (1. Februar 1962, H) / 0:6 (22. Februar 1962, A)

1968/69:

Erste Runde: 1. FCN – Ajax Amsterdam NiederlandeNiederlande 1:1 (18. September 1968, H) / 0:4 (2. Oktober 1968, A)

Europapokal der Pokalsieger

1962/63:

Achtelfinale: 1. FCN – AS Saint-Étienne FrankreichFrankreich 0:0 (18. Oktober 1962, A) / 3:0 (14. November 1962, H)
Viertelfinale: 1. FCN – Odense BK Danemark 1:0 (21. März 1963, A) / 6:0 (24. März 1963, H)
Halbfinale: 1. FCN – Atlético Madrid SpanienSpanien 2:1 (10. April 1963, H) / 0:2 (24. April 1963, A)

Messepokal

1965/66 Erste Runde: 1. FCN – FC Everton EnglandEngland 1:1 (1:0) (28. September 1965, H) / 0:1 (0:0) (12. Oktober 1965, A)

1966/67 Erste Runde: 1. FCN – FC Valencia SpanienSpanien 1:2 (1:2) (21. September 1966, H) / 0:2 (0:2) (5. Oktober 1966, A)

UEFA-Pokal

1988/89:

  • Erste Runde: 1. FCN – AS Rom ItalienItalien 2:1 (7. September 1988, A) / 1:3 n. V. (11. Oktober 1988, H)
Weitere Informationen Spieler, Tore ...

2007/08:

  • Erste Runde: 1. FCN – Rapid Bukarest Rumänien 0:0 (20. September 2007, H) / 2:2 (4. Oktober 2007, A)
  • Gruppenphase: 1. FCN – FC Everton EnglandEngland 0:2 (8. November 2007, H)
0 1. FCN – Zenit Sankt Petersburg RusslandRussland 2:2 (29. November 2007, A)
0 1. FCN – AZ Alkmaar NiederlandeNiederlande 2:1 (5. Dezember 2007, H)
0 1. FCN – AE Larisa Griechenland 3:1 (20. Dezember 2007, A)
  • Sechzehntelfinale: 1. FCN – Benfica Lissabon Portugal 0:1 (14. Februar 2008, A) / 2:2 (21. Februar 2008, H)
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Zuschauerzahlen

Weitere Informationen Saison, Liga ...
1 
Aufgrund der COVID-19-Pandemie waren nur Teilauslastungen der jeweiligen Gesamtkapazitäten gestattet. In der Saison 2021/22 mussten zwei Heimspiele des Clubs ohne Publikum ausgetragen werden. Ob dies in den Durchschnitt eingerechnet ist, ist nicht ersichtlich.
2 
Aufgrund der COVID-19-Pandemie waren nur Teilauslastungen der jeweiligen Gesamtkapazitäten gestattet. In der Saison 2020/21 durften ab dem 7. Spieltag nur noch Geisterspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit absolviert werden, weshalb es nur zwei Nürnberger Heimspiele vor Publikum gab. Bezieht man den Durchschnitt nur auf diese zwei Spiele, ergibt sich ein Wert von 6.639 Bezieht man ihn auf alle Heimspiele, ergibt sich 781.
3 
Auf Grund der COVID-19-Pandemie fand in dieser Saison kein Dauerkartenverkauf statt.
4 
Der Zuschauerdurchschnitt bezieht sich nur auf die Spiele vom 1. bis 25. Spieltag, da die restlichen neun Spiele aufgrund der COVID-19-Pandemie unter Ausschluss von Zuschauern stattfanden.
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Persönlichkeiten

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Kontext

Spieler

Für eine Liste aller Spieler siehe Liste der Spieler des 1. FC Nürnberg.

In der langen Geschichte des 1. FC Nürnberg prägten verschiedenste Spieler das Spiel des Clubs. Deutschlandweit am bekanntesten sind sicherlich die beiden mit dem Titel des Fußballer des Jahres geehrten Max Morlock (1961) und Andreas Köpke (1993). Mit dem slowakischen Nationalspieler Marek Mintál stellte der Club 2005 erstmals den Torschützenkönig der 1. Bundesliga. Ein Jahr zuvor war Mintal bereits bester Torjäger der 2. Liga geworden, was ihm in der Saison 2008/09 ein weiteres Mal gelang.

In Nürnberg selbst fiel die angemessene Ehrung der einzelnen Spielerpersönlichkeiten lange Zeit schwer. Zwar wurden im Umfeld um das Nürnberger Stadion einzelne Straßen nach herausragenden Spielern wie Hans Kalb und eben Max Morlock benannt, doch erst 2006 entschloss sich der Verein zu einer systematischen Würdigung von 35 Spielern. Auslöser war die Umbenennung des Stadions, das den Namen des Produktes easyCredit des Sponsors TeamBank AG bekommen hatte und seither easyCredit-Stadion hieß beziehungsweise im Anschluss noch weitere Sponsorennamen trug. Die Fans reagierten darauf aus Protest mit einer symbolischen Umbenennung in Max-Morlock-Stadion, wie es seit der Saison 2017/18 auch offiziell heißt. Als Kompromiss benannte der 1. FC Nürnberg zur Saison 2006/07 zunächst 35 Stadionblöcke nach verdienten Spielern aus der Vereinsgeschichte, die mindestens zwei der folgenden drei Kriterien erfüllen: 400 Einsätze für den Club, Nationalspieler, Deutscher Meister mit dem Club.[35] Diese sind in der folgenden Übersicht kursiv genannt. Hinzu kommen weitere Meister- und Nationalspieler des 1. FC Nürnberg sowie die Pokalsieger und Spieler mit mehr als 250 Einsätzen für den Club.

Weitere Informationen Name, Spiele(a) ...

(a)Bei Spielern vor 1945 nur die Gesamtzahl aller Spiele, bei Spielern nach 1945 Zahl der Ligaspiele und in Klammern die Gesamtzahl, sofern bekannt.
(b)Bei den Toren nur die Anzahl der Ligatore, vor 1945 nicht erfasst. Wenn nicht bekannt, durch / gekennzeichnet
(c)Es sind nur Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft während der Zugehörigkeit zum 1. FC Nürnberg angegeben

Die „Jahrhundert(+10)elf“ 2010

Vor der Saison 2010/11 wählten die Clubfans per Internetabstimmung eine Mannschaft aus 110 Jahren Vereinsgeschichte.[36] Dabei konnte jeder Benutzer pro Position einen Spieler aus einer bereitgestellten Vorauswahl als seine größte Legende aussuchen. Die besten Spieler pro Position wurden in die Jahrhundertelf aufgenommen (ein Torwart, vier Abwehr- und Mittelfeldspieler, zwei Stürmer). Elf weitere gut platzierte Spieler wurden als „Ersatzspieler“ ausgezeichnet.

Das Ergebnis zeigt dabei eine deutliche Tendenz zur jüngeren Vereinsgeschichte, also vermutlich zu Spielern, die der Großteil der Wähler noch selbst erlebt hatte. Wenauer und Morlock sind die einzigen Mitglieder der Elf, die schon vor den späten 1970ern beim Verein aktiv waren und zugleich die einzigen, die eine Nürnberger Meisterschaft feiern konnten.

Wolf und Mintál waren zur Zeit der Abstimmung noch aktiv, ebenso wie Schäfer, der es aber nur zum Ersatzspieler schaffte. Ebenfalls unter die Ersatzspieler schafften es Kießling, der einzige Wahlberechtigte, der zur Zeit der Abstimmung bei einem anderen Verein aktiv war, und Oechler, damals Mitglied im Aufsichtsrat des 1. FC Nürnberg.

Weitere Informationen Torhüter, Abwehr ...

Die Jahrhundert(+10)elf im Diagramm. Die Positionsdetails sind dabei möglichst sinnvoll ergänzt und haben nichts mit der Wahl zu tun.

Die „Jahrhundertelf“ 2020

Eine weitere vielbeachtete Wahl zu einer „Jahrhundertelf“ wurde anlässlich des 120-jährigen Vereinsjubiläums von den Nürnberger Nachrichten veranstaltet. Dabei gab es folgendes Ergebnis:[40]

Weitere Informationen Torhüter, Abwehr ...

Als dazugehöriger Trainer wurde Hans Meyer gewählt.

In beiden Auswahlmannschaften vertreten sind Dieter Eckstein, Andreas Köpke, Marek Mintál, Max Morlock, Ferdinand Wenauer und Andreas Wolf, „aufgestiegen“ sind die Ersatzspieler Horst Leupold und Sergio Zárate sowie Georg Volkert, der es 2010 nicht einmal „auf die Bank“ geschafft hatte. Ebenfalls neu sind Tomáš Galásek und Javier Pinola, die 2010 nicht zur Wahl standen, obwohl sie schon damals aktiv oder gar bei Nürnberg ehemalig waren. Thomas Brunner stieg zum Ersatzspieler ab, während Saša Ćirić, Hans Dorfner, Reinhold Hintermaier und Stefan Reuter komplett aus der Mannschaft fielen. Beachtlich ist dabei, dass Ćirić und Reuter 2010 sogar die Bestwerte auf ihrer Position erreicht hatten.

Die „Jahrhundert+25Elf“ 2025

Anlässlich des 125. Gründungsjubiläums ließ der Verein von seinen Mitgliedern „Spieler [wählen], die gemeinsam mit Max Morlock für 125 Jahre FCN stehen“. Dabei konnte für jedes Jahrzehnt von den 1920ern bis zu den 2010ern jeweils ein Spieler ausgewählt werden, „Jahrhundertspieler“ Max Morlock war zudem gesetzt.[41][42] Die Vorauswahl von drei Spielern pro Dekade wurde von Markus Othmer und „ein paar echten Experten“ aufgestellt,[43] zu denen Horst Leupold, Andreas Wolf, Thomas Ziemer[44] und Franz Schäfer[45] gehörten.

Weitere Informationen Jahrzehnt, Spieler ...

Vereinsinterne Torschützenkönige

Diese Tabelle zeigt die besten Saisontorschützen des 1. FC Nürnberg seit Einführung der Bundesliga 1963/64. Zum Vergleich sind auch die Tore des Torschützenkönigs der Liga und die Tore des FCN in der Saison insgesamt aufgeführt. Standardmäßig ist die Tabelle chronologisch sortiert, sie lässt sich aber auch nach Anzahl der Tore oder nach Ligazugehörigkeit ordnen. Für die Spielzeiten in der zweitklassigen Regionalliga stehen keine Torschützendaten zur Verfügung.[48]

Weitere Informationen Saison, Liga ...

Cluberer der Saison

Nach jeder Hinrunde bzw. Saison kann auf der Homepage des 1. FC Nürnberg über den Clubberer der Hinrunde bzw. Saison abgestimmt werden.[49] Hierbei führt Raphael Schäfer, der in drei Spielzeiten zum Clubberer der Saison gewählt wurde, die Rangliste an.

Weitere Informationen Saison, Cluberer der Hinrunde ...

Trainer seit 1910

Weitere Informationen Trainer, Amtszeit ...

Präsidenten und Vorstände

Weitere Informationen Präsident, Amtszeit ...

Vier der Präsidenten wurden zum Ehrenpräsidenten ernannt. Dies sind: Christoph Heinz, Ludwig Franz, Lothar Schmechtig und Michael A. Roth.[52]

Seit Oktober 2010 gibt es beim 1. FC Nürnberg die Position des (ehrenamtlichen) Präsidenten nicht mehr. Der Verein wird seitdem von einem hauptamtlichen, derzeit zweiköpfigen Vorstand geführt:

Sportvorstand

Weitere Informationen Sportvorstand, Amtszeit ...

Finanzvorstand

Weitere Informationen Finanzvorstand, Amtszeit ...
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Siehe auch

Einzelnachweise

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